1910

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Kalenderübersicht 1910
Januar
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Februar
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März
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April
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15 11 12 13 14 15 16 17
16 18 19 20 21 22 23 24
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Mai
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20 16 17 18 19 20 21 22
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Juni
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23 6 7 8 9 10 11 12
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Juli
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August
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32 8 9 10 11 12 13 14
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34 22 23 24 25 26 27 28
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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49 5 6 7 8 9 10 11
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51 19 20 21 22 23 24 25
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1910
Proklamation der Portugiesischen Republik, Plakat von 1910
Proklamation der Portugiesischen Republik, Plakat von 1910
Nach dem Sturz von König Manuel II.
wird in Portugal die Erste Republik proklamiert.
Francisco Ignacio Madero
Francisco Ignacio Madero
Francisco Madero ruft die Mexikanische Revolution
gegen Präsident
Porfirio Díaz aus.
George V.
George V.
George V.
wird König von
Großbritannien
und Kaiser von Indien.
1910 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1358/59 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1902/03 (Jahreswechsel 10./11. September)
Baha'i-Kalender 66/67 (Jahreswechsel 20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1315/16 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2453/54 (südlicher Buddhismus); 2452/53 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr des Metall-Hundes 庚戌 (seit 10. Februar, davor Erde-Hahn 己酉)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1272/73 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4243/44 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1288/89 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1327/28 (12./13. Januar)
Japanischer Kalender Meiji 43 (明治43年);
Kōki 2570
Jüdischer Kalender 5670/71 (3./4. Oktober)
Koptischer Kalender 1626/27 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1085/86
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1325/26 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2220/21 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2221/22 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2452/53 (1. April)
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1966/67 (Jahreswechsel April)

Das herausragende Ereignis des Jahres 1910 ist der Sturz der Monarchie in Portugal. Der letzte König Manuel II. muss das Land verlassen. Der neu gegründeten Ersten Republik gelingt es jedoch in den nächsten Jahren nicht, Stabilität zu erlangen.

Auch in Mexiko bricht unter der Führung von Francisco Madero eine Revolution gegen den Langzeitpräsidenten Porfirio Díaz aus und in mehreren Kolonien Afrikas, Asiens und Ozeaniens gibt es Aufstände gegen die Kolonialherren aus Europa.

Britische Suffragette um 1910

Selbst das sonst sehr stabile Großbritannien erlebt unruhige Zeiten: Wegen des Sozialprogramms der liberalen Regierung unter Premierminister Herbert Henry Asquith und Finanzminister David Lloyd George kommt es zu einem Machtkampf zwischen den beiden Häusern des Parlaments, König Edward VII. stirbt und wird von seinem Sohn George V. beerbt, Suffragetten fordern immer vehementer das Frauenwahlrecht ein und im November kommt es zum Tonypandy-Aufstand von Bergarbeitern in Wales.

Mit einem Telegramm von Roald Amundsen an Robert Falcon Scott beginnt der „Wettlauf zum Südpol“ zwischen der britischen Terra-Nova-Expedition unter Scotts Führung und der norwegischen Fram-Expedition unter der Leitung von Amundsen. Und auch eine japanische Expedition unter der Leitung von Shirase Nobu bricht während dieses „Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung“ in antarktische Gewässer auf.

Kulturelle Höhepunkte des Jahres sind die Uraufführung einer späten Oper von Jules Massenet, Don Quichotte, in Monte Carlo nach dem gleichnamigen Roman von Miguel de Cervantes und Igor Strawinskys erster Erfolg, das Ballett Der Feuervogel, aufgeführt von Sergei Pawlowitsch Djagilews Ballets Russes in Paris.

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Deutsches Reich

Schweiz

Robert Comtesse
Plakat, welches das Absinthverbot in der Schweiz kritisiert, um 1910
  • 7. Oktober: Auf Basis einer Volksinitiative aus dem Jahr 1908 wird in der Schweiz der Absinth verboten. Vor allem das Val de Travers leidet unter dem Verbot, vielfach wird die Destillation illegal fortgeführt. Das französische Unternehmen Pernod verlagert seine Produktion nach Spanien.

Russland/Großfürstentum Finnland

Hauptartikel: Großfürstentum Finnland

Balkan

Fürst Nikola von Montenegro mit Gattin Milena am Tag seiner Proklamation zum König

Osmanisches Reich

Großbritannien

David Lloyd George
Am Schwarzen Freitag: Ein Polizist versucht einer Suffragette ein Banner zu entreißen.

Das Ende der Monarchie in Portugal

Manuel II., der letzte König Portugals

Zwei Jahre nach der Ermordung seines Vaters Karl I. und seines Bruders Ludwig Philipp ist es dem jungen König Manuel II. aus dem Haus Sachsen-Coburg-Gotha trotz seiner Politik der Beruhigung, im Zuge derer die meisten autoritären Maßnahmen seines Vorgängers zurückgenommen worden sind, nicht gelungen, die unbeliebte Monarchie in Portugal zu stabilisieren. Regierungen wechseln einander in rascher Folge ab. Der erst am 22. Dezember des Vorjahres vereidigte Ministerpräsident Francisco António da Veiga Beirão stürzt bereits am 26. Juni über einen Skandal bei der Bank Credito Predial, in den mehrere Mitglieder seiner Regierung verwickelt sind. Nachfolger wird der bisherige Innenminister António Teixeira de Sousa.

Teófilo Braga

Bei den Parlamentswahlen am 28. August erringt der republikanische Partido Republicano Português (PRP), der seit Anfang des Jahres für eine Abschaffung der Monarchie auch mit Waffengewalt eintritt, einen historischen Erfolg. Unter anderem werden Teófilo Braga und Miguel Bombarda in die Cortes gewählt.

Bombarda, Psychiater und Vordenker der republikanischen Bewegung, wird am 3. Oktober von einem psychisch kranken ehemaligen Patienten ermordet. Die Gewalttat hat vermutlich keinen politischen Hintergrund, trotzdem führt sie in der gleichen Nacht zu Aufständen gegen König Manuel II. und die portugiesische Monarchie.

Zwei Tage später wird die erste Portugiesische Republik proklamiert. König Manuel II., der bereits am Vortag vom Militär zur Flucht aus Lissabon gezwungen worden ist, verlässt das Land und erreicht am 17. Oktober sein Exil in England. Teófilo Braga wird erster Präsident einer provisorischen Regierung des Landes. Der bekannte Schriftsteller und Intellektuelle versucht, eine überparteiliche Regierung zu bilden.

Die neue Regierung ist strikt antiklerikal und laizistisch und beginnt mit einer radikalen Trennung von Staat und Kirche. Sämtliche Jesuitenkloster werden aufgelöst, die Gefängnisse in Lissabon füllen sich mit katholischen Priestern und Ordensbrüdern. Der Religionsunterricht wird verboten, ebenso alle religiösen Bezüge bei Staatsakten, die Adelstitel werden aufgehoben. Der apostolische Nuntius verlässt unter Protest Lissabon. Das Tragen religiöser Habits in der Öffentlichkeit wird verboten, die Zivilehe und die Ehescheidung eingeführt. Die Republik ist trotz der anfänglichen Euphorie in den folgenden Jahren aber von einem großen Maß an politischer Instabilität gekennzeichnet.

Amerika

Mexikos Langzeitpräsident Porfirio Díaz

Asien und Ozeanien

Thubten Gyatso in Kalkutta

Afrika

Sonstige Ereignisse weltweit

Clara Zetkin (links) mit Rosa Luxemburg im Jahr 1910

Wirtschaft

Ausstellungen

Hotel Astoria, Brüssel
  • 23. April: Mit der Brüssel International – 1910 wird zum zweiten Mal nach 1897 eine Weltausstellung in Brüssel eröffnet. Das Brüsseler Hotel Astoria ist von Architekt Henri van Dievoet auf Wunsch von König Leopold II. eigens für die Weltausstellung erbaut worden. 26 Länder sind bei der Ausstellung vertreten, die sich durch üppige Ziergärten auszeichnet, und sowohl eine Kunstausstellung als auch eine Kolonialausstellung beherbergt. Vom 14. auf den 15. August bricht auf dem Ausstellungsgelände ein Brand aus, dem zahlreiche Pavillons zum Opfer fallen. Die Brüssel International verzeichnet bei ihrer Schließung am 1. November 13 Millionen Gäste und einen Verlust von 250.000 Belgischen Franken.
Plakat zur Ausstellung
  • 14. Mai: In London wird die Japan-British Exhibition eröffnet. Sie dauert bis zum 29. Oktober.
Globos aerostáticos im Pavillon 'Eisenbahn und Transport'

Von Mai bis November findet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die Exposición Internacional del Centenario statt. Der Zeitpunkt der Ausstellung soll an die Mai-Revolution von 1810 erinnern. Die Ausstellung hat zum Thema die Bereiche Landwirtschaft und Viehzucht, Industrie, Eisenbahn und Überlandtransport, Hygiene und die Schönen Künste. Unter anderem wird auch das Gelände der seit 1886 stattfindenden Landwirtschaftsausstellung La Rural genutzt. Außerdem gibt es zahlreiche Pavillons für die einzelnen argentinischen Provinzen. Zu den ausstellenden Ländern gehören Deutschland, England, Italien, Österreich-Ungarn, Paraguay, Schweiz und Spanien. Entsprechend dem Zeitgeist spielt der Jugendstil eine große Rolle bei der Gestaltung der Ausstellungsgebäude. Eine Reihe junger italienischer Architekten bleiben nach dem Ende der Exposicíon in Buenos Aires. Die von ihnen erbauten Gebäude sind zum Teil immer noch bedeutend für das dortige Stadtbild. Anlässlich der Ausstellung wird am 25. Mai die Transandenbahn zwischen den Städten Los Andes in Chile und Mendoza in Argentinien nach mehr als zwanzigjähriger Bauzeit offiziell eröffnet.

Geldwirtschaft

  • Mit dem Australian Notes Act wird in Australien die Commonwealth Treasury gegründet und das Australische Pfund als eigene Währung für das vereinigte Australien eingeführt. Im gleichen Jahr wird mit dem Bank Notes Tax Act eine Steuer in Höhe von 10 % p. a. auf die bislang im Umlauf befindlichen privaten Banknoten erhoben und diese somit ökonomisch entwertet. Außerdem wird den privaten Banken untersagt, weiterhin Noten aus Queensland im Umlauf zu halten, deren Status als gesetzliches Zahlungsmittel damit beendet wird. Für die neue Währung gilt bis zum Ersten Weltkrieg der Goldstandard.

Verkehr

Das vom Architektenbüro McKim, Mead, and White im Beaux Arts Stil errichtete Empfangsgebäude der „Penn Station“
Eröffnungsfeier im Bahnhof Prerow

Sonstiges

  • 24. Juni: Durch eine Änderung der Firma entsteht in Mailand der Automobilproduzent Alfa Romeo.
  • 27. Oktober: Robert Victor Neher reicht zusammen mit Edwin Lauber und Alfred Gmür in der Schweiz eine Patentanmeldung für das von ihm erdachte Verfahren zur Herstellung von Alufolien ein.
  • 7. November: Ein Flugzeug der Wright Company befördert die erste Luftfracht im Auftrag eines Warenhauses von Dayton, Ohio, in das rund 100 Kilometer entfernte Columbus, Ohio.

Wissenschaft und Technik

Antarktisforschung

Der Wettlauf zum Südpol
Die Terra Nova im Dezember, aufgenommen von Herbert Ponting
  • 15. Juni: Die Terra Nova verlässt den Hafen von Cardiff in Wales. An Bord befindet sich die Mannschaft der Antarktisexpedition unter der Leitung von Robert Falcon Scott. Die Expedition macht Zwischenstation in Madeira (Juni), Trinidad (Juli) und Südafrika (August), bevor sie am 28. Oktober an ihrer letzten Station in Lyttelton, Neuseeland ankommt, von wo aus sie sich am 26. November auf den Weg in die Antarktis macht. Am 10. Dezember wird die Terra Nova vom Packeis eingeschlossen und benötigt 20 Tage, um wieder flottzukommen.
Roald Amundsen
  • 9. August: Mit Auslaufen des Polarschiffes Fram aus der norwegischen Hauptstadt Kristiania in Richtung Bucht der Wale beginnt Roald Amundsen seine, vor der Öffentlichkeit noch geheimgehaltene, Südpolarexpedition. Vom 6. bis 9. September macht die Expedition ihren letzten Zwischenstopp auf Madeira. Von hier aus sendet Amundsen unter anderem ein Telegramm mit seinem wahren Reiseziel an Scott, das dieser auf einem Landgang in Melbourne am 12. Oktober erhält. Ein weiterer Versuch einer Zwischenlandung der Norweger auf den Kerguelen misslingt wegen des schlechten Wetters, sonst verläuft die Reise der Fram bis zum Ende des Jahres relativ ereignislos.
Weitere Expeditionen
Die vierte Pourquoi-Pas

Während des sogenannten „Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung“ kehrt die Fünfte Französische Antarktis-Expedition mit dem Schiff Pourquoi-Pas IV unter der Leitung von Jean-Baptiste Charcot nach Hause zurück, die seit 1908 in der Antarktis unterwegs war und dabei die Bellingshausen-See und die Amundsen-See erforscht und die Marguerite Bay und die Charcot-Insel entdeckt hat.

Die Kainan Maru

Etwa zur gleichen Zeit verlässt das Schiff Kainan Maru unter dem Befehl von Shirase Nobu am 1. Dezember den Hafen von Tokio in Richtung Antarktis. Damit beginnt die Japanische Antarktisforschung. Die Expedition dauert bis zum 20. Juni 1912.

Arktisforschung

Knud Rasmussen und Peter Freuchen gründen in Uummannaq nahe Kap York in Nordwestgrönland den Handelsposten Thule. Sie wollen den in der Region lebenden Polareskimos damit nach dem Ende der zwei Jahrzehnte währenden regelmäßigen Präsenz Robert Pearys die Fortsetzung ihres Handels mit Fellen zu fairen Konditionen ermöglichen. Gleichzeitig will Rasmussen die Station als Ausgangsbasis für Expeditionen ethnographischer und geographischer Natur nutzen, zu deren Finanzierung der erwirtschaftete Gewinn herangezogen werden soll.

Astronomie

Hauptartikel: Astronomie
Johannesburger Komet
Liste der 1910 entdeckten Asteroiden
Hauptartikel: Text
Nr. und Name Durchmesser
(km)
Datum der Entdeckung Entdecker
(696) Leonora 75,8 10. Januar Joel Hastings Metcalf
(697) Galilea 80,1 14. Februar Joseph Helffrich
(698) Ernestina 27,0 5. März Joseph Helffrich
(699) Hela ? 5. Juni Joseph Helffrich
(700) Auravictrix 15,4 5. Juni Joseph Helffrich
(701) Oriola 40,2 12. Juli Joseph Helffrich
(702) Alauda 194,7 16. Juli Joseph Helffrich
(703) Noëmi ? 3. Oktober Johann Palisa
(704) Interamnia 316,6 2. Oktober Vincenzo Cerulli
(705) Erminia 134,2 6. Oktober Emil Ernst
(706) Hirundo 29,2 9. Oktober Joseph Helffrich
(707) Steina ? 22. Dezember Gustav Witt

Atomphysik

Der Aufbau des Millikan-Versuchs

Aviation

  • 7. Januar: Hubert Latham erreicht als erster Mensch 1.000 m Höhe mit einem Flugzeug, einer Antoinette VII.
  • Vom 10. bis zum 20. Januar findet in Los Angeles das Dominguez International Air Meet statt. Es wurde nach den Erfahrungen der US-amerikanischen Teilnehmer an den Flugtagen 1909 ins Reims, unter ihnen Charles Forster Willard und Glenn Curtiss, initiiert. Als Flugfeld wird das Dominguez Field auf der Rancho San Pedro ausgewählt, bei dem eine große Tribüne errichtet wird. Zum Wettbewerb sind neben Flugzeugen auch Ballone und Luftschiffe zugelassen und für den Gewinn der einzelnen Wettbewerbe werden Geldpreise ausgelobt. Louis Paulhan wird zum gefeierten Star der Veranstaltung. Er kann mit 1269 m einen neuen Höhenweltrekord aufzustellen und mit 1 h 49 min 40 s die längste Zeit in der Luft bleiben. Glenn Curtiss erreicht mit Passagier die höchste Geschwindigkeit (88,5 km/h) und ihm gelingt in 6,4 s der schnellste Start. Insgesamt besuchen 226.000 Zuschauer die Veranstaltung, die Einnahmen belaufen sich auf 137.500 $. Aufgrund dieses Erfolges werden derartige Veranstaltung in den USA in den nächsten Jahren bald zur Regel.
Élise Derochee bei der Flugshow in Reims
  • 8. März: In Frankreich absolviert Élise Deroche als weltweit erste Frau eine Pilotinnenprüfung. Noch im selben Jahr nimmt sie als einzige Frau an der Flugwoche von Heliopolis teil und erreichte dort beim Großen Preis von Ägypten den 6. Platz. Beim Flugmeeting in Sankt Petersburg wird sie Vierte. Bei den Großen Flugwochen der Champagne in Reims im August verunglückt sie schwer, als sie in die Wirbelschleppe eines anderen Flugzeuges gerät.
Harry Houdini in seinem Voisin-Doppeldecker
Die LZ 7
Geo Chávez in seiner Blériot
Der Start von der USS Birmingham
  • 14. November: Dem Flugpionier Eugene Burton Ely gelingt als erstem Menschen der Start von einem Schiff, von einer Plattform auf dem leichten Kreuzer USS Birmingham.
Coandă-Flugzeug
  • 16. Dezember: Bei einem unfreiwilligen Flugtest mit der Coanda-1910 entdeckt der rumänische Physiker und Aerodynamiker Henri Marie Coandă den nach ihm benannten Coandă-Effekt. Er beobachtet während der Landung des Flugzeugs, wie sich die Gase und die Flammen aus dem Triebwerk am Rumpf des Flugzeugs entlang anlegen. Dabei gerät das Flugzeug in Brand und wird vollständig zerstört.

Höhlenforschung

Hauptartikel: Höhlenforschung

Medizin und Psychologie

Technische Errungenschaften

Lehre und Forschung

Kultur

Bildende Kunst

Hauptartikel: Kunstjahr 1910
  • Werke Egon Schieles 1910
  • Männlicher Akt, Selbstporträt
    Männlicher Akt, Selbstporträt
  • Weiblicher Akt
    Weiblicher Akt
  • Selbstporträt im schwarzen Gewand
    Selbstporträt im schwarzen Gewand
  • Selbstbildnis mit gestreiftem Hemd
    Selbstbildnis mit gestreiftem Hemd

Film

Hauptartikel: Filmjahr 1910
  • 10. März: Der wahrscheinlich erste in Hollywood gedrehte Film In Old California des Regisseurs D. W. Griffith wird in den Vereinigten Staaten uraufgeführt.
Werbeanzeige für die Aufführung von Abgründe in Kopenhagen
  • 28. November: Urban Gads Film Afgrunden (Abgründe) wird in Düsseldorf erstmals in Deutschland gezeigt. Der dänische Film, in dem Asta Nielsen in der Hauptrolle ihr Debüt feiert, dauert 45 Minuten und gilt als erster abendfüllender Film Europas.

Literatur

Hauptartikel: Literaturjahr 1910
  • 8. Januar: Der letzte Teil des von Gaston Leroux verfassten Fortsetzungsromans Le Fantôme de l'Opéra (Das Phantom der Oper) erscheint in der Zeitung Le Gaulois.
  • 3. März: Die expressionistische Zeitschrift Der Sturm erscheint erstmals.
Deckelbild der Sascha-Schneider-Ausgabe von Winnetou IV aus dem Jahr 1910

Musik und Theater

Hauptartikel: Musikjahr 1910
Massenet: Don Quichotte
Léon Bakst: Figurine für Der Feuervogel
Probe zur Uraufführung von Mahlers 8. Symphonie

Sonstiges

Strudlhofstiege

Gesellschaft

Das Foto aus dem „Daily Mirror“: Die „Orientalische Delegation“ während des Dreadnought-Streichs
  • 10. Februar: Virginia Stephen veranstaltet mit einigen ihrer Freunde den sogenannten Dreadnought-Streich.
  • 14. April: Gründung der Odenwaldschule
  • 19. Juni: In Spokane im US-Bundesstaat Washington wird zum ersten Mal ein Vatertag gefeiert. Sonora Smart Dodd will damit in Anlehnung an den in den USA eingeführten Muttertag eigentlich ihren alleinerziehenden Vater ehren, setzt jedoch eine Bewegung in Gang.

Religion

Katastrophen

Schiffskatastrophen

  • 10. Januar: Das britische Passagierschiff Loodiana verschwindet nach dem Ablegen in Port Louis (Mauritius) mit 175 Menschen an Bord spurlos auf dem Indischen Ozean. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.
  • 10. Februar: Vor Menorca wird das französische Passagierschiff Général Chanzy durch heftige Sturmböen auf ein Riff geschleudert und sinkt, nachdem die Kesselräume explodieren. Nur einer der 156 Menschen an Bord überlebt.
  • 26. Mai: Schiffsunglück in Frankreich. Bei der Kollision des französischen U-Boots Pluviose mit einem Postdampfer bei Calais sterben alle 28 Mann der U-Boot-Besatzung.

Epidemien

Sonstige Katastrophen

Der Lakeview Gusher, nachdem der Ausfluss bereits nachgelassen hatte und mit Sandsäcken eingedämmt war
  • 14. März: Nahe Bakersfield in Kalifornien kommt es bei Ölbohrungen zu einem Blowout, dem Lakeview Gusher, bei dem bis September 1911 rund 1.230.000 Tonnen Erdöl austreten.
Carlo Brancaccio: Hochwasser in Paris, 1910
  • Frühjahr: In ganz Frankreich führen Dauerregen und Schneeschmelze zu Hochwasser. Das Seinehochwasser 1910 in Paris erreicht einen Rekordpegel von 8,60 m.
  • 4. Mai: Bei einem schweren Erdbeben in Costa Rica wird die Stadt Cartago zerstört. Über 600 Menschen sterben. Der kürzlich gegründete Zentralamerikanische Gerichtshof muss daraufhin nach San José verlegt werden.
  • Beim Hochwasser der Ahr am 12./13. Juni 1910 kamen 52 Menschen um ihr Leben, zumeist ausländische Bahnarbeiter. Der Schaden der Privathaushalte und Gemeinden betrug in den Kreisen Adenau und Ahrweiler etwa 2,7 Millionen Mark (entspricht heute etwa 16,5 Millionen EUR).
  • 15. bis 17. Juni: Starke Wolkenbrüche verbunden mit Schneeschmelze in den Alpen führen zum Hochwasser des Lechs.
  • 13. Juli: Das Luftschiff „Erbslöh“ explodiert in der Luft und stürzt ab. Die Besatzung stirbt.
Die Stadt Wallace in Idaho nach dem Großen Brand
  • 20./21. August: In den nordwestlichen US-Bundesstaaten Washington, Idaho und Montana wütet der Große Brand von 1910. Mit einer betroffenen Gesamtfläche von mehr als 12.000 km² gilt er bis heute als einer der größten Waldbrände der Vereinigten Staaten. 86 Personen kommen in den Flammen ums Leben, darunter 78 Feuerwehrleute. Die hohen Verluste unter den Brandbekämpfern beeinflussen die Strategie der Waldbrandbekämpfung in den nachfolgenden Jahrzehnten maßgeblich.
  • 25. Oktober: Regenfälle und Sturm führen am Golf von Neapel zu einem Erdrutsch, bei dem mehrere hundert Menschen sterben.
  • 21. Dezember: Bei einer Explosion in einem Bergwerk, dem Pretoria Pit Disaster, sterben im englischen Westhoughton 344 Bergleute.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt

  • 11. Mai: Der Glacier-Nationalpark im Bundesstaat Montana in den USA wird gegründet.

Sport

Hauptartikel: Sportjahr 1910

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Nobelpreise

Preis Person Land Begründung für die Preisvergabe Bild
Nobelpreis für Physik Johannes Diderik van der Waals
(1837–1923)
Niederlande Niederlande „für seine Arbeiten über die Zustandsgleichung der Gase und Flüssigkeiten“ (Van-der-Waals-Gleichung) Johannes Diderik van der Waals
Nobelpreis für Chemie Otto Wallach
(1847–1931)
Deutsches Reich Deutsches Reich „als Anerkennung des Verdienstes, den er sich um die Entwicklung der organischen Chemie und der chemischen Industrie durch seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der alicyclischen Verbindungen erworben hat“ Otto Wallach
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin Albrecht Kossel
(1853–1927)
Deutsches Reich Deutsches Reich „in Anerkennung des Beitrages, den seine Arbeiten über Eiweißstoffe einschließlich der Nukleine für unsere Kenntnis der Chemie der Zelle geleistet haben“ (Anmerk.: die DNS war damals noch unbekannt – die Substanzen des Zellkerns wurden als Nukleine bezeichnet) Albrecht Kossel
Nobelpreis für Literatur Paul Heyse
(1830–1914)
Deutsches Reich Deutsches Reich (geboren in Berlin,
Preussen Konigreich Königreich Preußen, Deutscher Bund)
„als Huldigungsbeweis für das vollendete und von idealer Auffassung geprägte Künstlertum, das er während einer langen und bedeutenden Wirksamkeit als Lyriker, Dramatiker, Romanschriftsteller und Dichter von weltberühmten Novellen an den Tag gelegt hat“ Paul Heyse
Friedensnobelpreis Bureau International Permanent de la Paix (Bern) (gegr. 1891) (Ständiges Internationales Friedensbüro) Bureau International Permanent de la Paix

Größte Städte der Welt um das Jahr 1910

Kernstädte
Rang Name Region Einwohner Stand
1. London Vereinigtes Königreich 7.160.441 1911
2. New York City Vereinigte Staaten 4.766.883 1910
3. Paris Frankreich 2.888.110 1911
4. Chicago Vereinigte Staaten 2.185.283 1910
5. Wien Österreich-Ungarn 2.083.630 1910
6. Berlin Deutsches Kaiserreich 2.071.257 1910
7. Tokio Japanisches Reich 2.050.100 1914
8. Sankt Petersburg Russisches Kaiserreich 1.962.000 1910
9. Moskau Russisches Kaiserreich 1.617.157 1912
10. Buenos Aires Argentinien 1.582.884 1914
11. Philadelphia Vereinigte Staaten 1.549.008 1910
12. Bombay Britisch-Indien 1.018.388 1911
13. Hamburg Deutsches Kaiserreich 931.035 1910
14. Istanbul/Konstantinopel Osmanisches Reich 909.978 1914
15. Budapest Österreich-Ungarn 880.371 1910
16. Shanghai Kaiserreich China 832.500 1910

Geboren

Januar

  • 01. Januar: Alois Grillmeier, katholischer Theologe und Kardinal († 1998)
  • 01. Januar: Haniya Yutaka, japanischer Schriftsteller († 1997)
  • 02. Januar: Hans Wildberger, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1986)
  • 03. Januar: John Sturges, US-amerikanischer Filmregisseur († 1992)
  • 06. Januar: Kurt Fischer, deutscher Bürgermeister († 1969)
  • 06. Januar: Heinrich Krebs, Richter am deutschen Bundessozialgericht († 2001)
  • 07. Januar: Edoardo Antonelli, italienischer Drehbuchautor und Filmregisseur († 1986)
  • 07. Januar: August Dickmann, Kriegsdienstverweigerer, Zeuge Jehovas († 1939)
  • 07. Januar: Orval Faubus, US-amerikanischer Gouverneur († 1994)
  • 08. Januar: Josef Adelbrecht, österreichischer Fußballspieler († 1941)
  • 08. Januar: Galina Sergejewna Ulanowa, russische Primaballerina († 1998)
  • 09. Januar: Eberhard Achterberg, deutscher Religionswissenschaftler und Publizist († 1983)
  • 09. Januar: Henriette Puig-Roget, französische Organistin, Pianistin und Komponistin († 1992)
  • 11. Januar: Trygve Bratteli, norwegischer Politiker († 1984)
  • 12. Januar: Géry Leuliet, Bischof von Amiens († 2015)
  • 12. Januar: José Salazar López, Erzbischof von Guadalajara und Kardinal († 1991)
  • 12. Januar: Pio Ortelli, Schweizer Pädagoge und Schriftsteller († 1963)
Luise Rainer auf einem Porträt vom 2. September 1937
  • 12. Januar: Luise Rainer, deutsch-britische Schauspielerin († 2014)
  • 15. Januar: Marek Fisz, polnischer Mathematiker († 1963)
  • 16. Januar: Walter Schellenberg, Chef der militärischen Geheimdienste im Dritten Reich († 1952)
  • 17. Januar: Igor Dmitrijewitsch Ado, russischer Mathematiker († 1983)
  • 17. Januar: Ambros Josef Pfiffig, österreichischer Etruskologe († 1998)
  • 18. Januar: Kenneth Ewart Boulding, britisch-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler († 1993)
  • 18. Januar: Ivo Veit, deutscher Rundfunkregisseur, Schauspieler und Kabarettist († 1984)
  • 20. Januar: Friederike Victoria Adamson, britisch-österreichische Naturforscherin, Malerin und Schriftstellerin († 1980)
  • 20. Januar: Lauritz Lauritzen, deutscher Politiker († 1980)
  • 21. Januar: Shantaram Govind Athavale, indischer Liedtexter, Filmregisseur, Dokumentarfilmer, Dichter und Autor († 1975)
  • 21. Januar: Albert D. Rosellini, US-amerikanischer Politiker († 2011)
  • 23. Januar: Paul-Marcel Gauthier, kanadischer Sänger und Komponist († 1999)
  • 23. Januar: Werner Kamenik (eigtl. Gustav Werner Steinmetz), deutscher Schauspieler († 1993)
  • 23. Januar: Django Reinhardt, belgisch-französischer Jazzmusiker († 1953)
  • 23. Januar: Irene Sharaff, US-amerikanische Kostümbildnerin († 1993)
  • 25. Januar: Homer Ledbetter, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1946)
  • 25. Januar: Viljo Revell, finnischer Architekt († 1964)
  • 26. Januar: Little Shoe, US-amerikanische Country-Musikerin (†)
  • 27. Januar: Edvard Kardelj, jugoslawischer Politiker († 1979)
  • 28. Januar: John Banner, österreichischer Schauspieler († 1973)
  • 30. Januar: Carola Höhn, deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin († 2005)
  • 31. Januar: Emmy Diemer-Nicolaus, deutsche Politikerin und MdB († 2008)
  • 31. Januar: Ludwig von Moos, Schweizer Politiker († 1990)
  • 31. Januar: Giorgio Perlasca, italienischer Faschist und Retter tausender Juden in Budapest († 1992)
  • 31. Januar: Nomi Rubel, deutsch-jüdische Schriftstellerin († 1996)

Februar

  • 01. Februar: Wilhelm Antrup, Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr († 1984)
Ngapoi Ngawang Jigmê während der ersten Sitzung des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China 1954
  • 01. Februar: Ngapoi Ngawang Jigmê, tibetischer Politiker († 2009)
  • 01. Februar: Artur Wilke, deutscher Dorfschullehrer und NS-Kriegsverbrecher († 1989)
  • 02. Februar: August Berlin, deutscher Politiker († 1981)
  • 03. Februar: Jack Belden, US-amerikanischer Kriegskorrespondent und Schriftsteller († 1989)
  • 03. Februar: Blas Galindo, mexikanischer Komponist († 1993)
  • 03. Februar: Rupert Viktor Oppenauer, österreichischer Chemiker († 1969)
  • 04. Februar: František Rauch, tschechischer Pianist und Musikpädagoge († 1996)
  • 04. Februar: Michail Sidorkin, sowjetischer Schauspieler und Theaterregisseur († 1980)
  • 04. Februar: Herbert Wilhelmy, deutscher Geograph († 2003)
  • 05. Februar: Michail Ignátieff, deutscher Musiker († 1991)
  • 05. Februar: Francisco Varallo, argentinischer Fußballspieler († 2010)
  • 06. Februar: Vera Brühne, mutmaßliche Doppelmörderin († 2001)
  • 06. Februar: Elfriede Seppi, deutsche Politikerin und MdB († 1976)
  • 07. Februar: Max Bense, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Publizist († 1990)
  • 07. Februar: Elisabeth Reichelt, deutsche Kammersängerin und Koloratursopranistin († 2001)
  • 07. Februar: Elsa Thiemann, deutsche Fotografin († 1981)
  • 08. Februar: Geoffrey de Ste Croix, britischer Althistoriker († 2000)
  • 09. Februar: István Arató, ungarischer Komponist († 1980)
  • 09. Februar: Anna Sokolow, US-amerikanische Tänzerin und Choreographin († 2000)
  • 09. Februar: Jacques Monod, französischer Biochemiker († 1976)
  • 09. Februar: Elbert N. Carvel, US-amerikanischer Politiker († 2005)
  • 10. Februar: Maria Cebotari, moldawische Opernsängerin († 1949)
  • 10. Februar: Georges Pire, belgischer Mönch und Friedensnobelpreisträger († 1969)
  • 11. Februar: Rudi Baerwind, deutscher Maler († 1982)
  • 12. Februar: Abdullah ibn Chalifa, Sultan von Sansibar († 1963)
  • 12. Februar: Enrique Anderson Imbert, argentinischer Literaturkritiker und Schriftsteller († 2000)
  • 13. Februar: Elsa Barraine, französische Komponistin († 1999)
  • 13. Februar: William B. Shockley, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger († 1989)
  • 15. Februar: Jaime Figueroa, puerto-ricanischer Geiger († 2003)
  • 16. Februar: Stig Andersson, schwedischer Ringer († unbekannt)
  • 16. Februar: Walter Fisch, deutscher Politiker († 1966)
  • 16. Februar: Jewgeni Kirillowitsch Golubew, russischer Komponist († 1988)
  • 17. Februar: Mike Austin, US-amerikanischer Golfspieler und -lehrer († 2005)
  • 17. Februar: Victor Maag, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 2002)
  • 17. Februar: Alfred Mendelsohn, rumänischer Komponist († 1966)
  • 19. Februar: Dorothy Janis, US-amerikanische Stummfilmschauspielerin († 2010)
  • 19. Februar: Georges Tapie, französischer Ruderer († 1964)
  • 19. Februar: Walter Grey Walter, US-amerikanischer Neurophysiologe († 1977)
  • 21. Februar: Douglas Bader, britischer Kampfflieger († 1982)
  • 22. Februar: Wilfried Lange, deutscher Schachmeister und Schachorganisator († 1993)
  • 24. Februar: Cenek Kottnauer, tschechisch-britischer Schachspieler († 1996)
  • 25. Februar: Millicent Fenwick, US-amerikanische Politikerin († 1992)
  • 25. Februar: Dominique Gauthier, kanadischer Arzt und Folkloreforscher († 2006)
  • 26. Februar: Rudolf Hillebrecht, Stadtbaurat in Hannover († 1999)
  • 26. Februar: Olav Roots, estnischer Dirigent und Pianist († 1974)
  • 27. Februar: Joan Bennett, US-amerikanische Schauspielerin († 1990)
  • 27. Februar: Wolfgang Preiss, deutscher Schauspieler († 2002)
  • 27. Februar: Alois Schnabel, österreichischer Feldhandballspieler († 1982)
  • 28. Februar: Roman Maciejewski, polnischer Komponist, Pianist und Dirigent († 1998)
  • 28. Februar: Nicolas Rossolimo, französisch-amerikanischer Schachspieler († 1975)

März

  • 01. März: Mapy Cortés, puerto-ricanische Schauspielerin († 1998)
Archer John Porter Martin
David Niven
  • 01. März: Archer J. P. Martin, britischer Biochemiker und Nobelpreisträger († 2002)
  • 01. März: David Niven, britischer Schauspieler († 1983)
  • 01. März: Erika Streit, Schweizer Malerin, Grafikerin und Zeichnerin († 2011)
  • 02. März: Harry Blech, britischer Dirigent und Violinist († 1999)
  • 02. März: Kurt Frost, deutscher Schauspieler und Bühnenschriftsteller
  • 02. März: Franz Ott, deutscher Politiker († 1998)
  • 03. März: Gerhard Arlt, deutscher Maler, Graphiker und Heimatkundler († 1992)
  • 03. März: Karl Obrecht, Schweizer Jurist und Politiker († 1979)
  • 04. März: Tancredo Neves, brasilianischer Politiker († 1985)
  • 05. März: Ennio Flaiano, italienischer Schriftsteller († 1972)
  • 05. März: Jacinta Marto, portugiesische Selige, Zeugin einer Marienerscheinung († 1920)
  • 05. März: Franz Schnyder, Schweizer Filmregisseur († 1993)
  • 08. März: Carl-Axel Acking, schwedischer Architekt und Möbeldesigner († 2001)
  • 09. März: Samuel Barber, US-amerikanischer Komponist († 1981)
  • 09. März: Harry Glickman, russischer Geiger († 1996)
  • 09. März: S. Sylvan Simon, US-amerikanischer Regisseur und Produzent († 1951)
  • 10. März: Klaus Oswatitsch, österreichischer Physiker († 1993)
  • 11. März: Robert Havemann, deutscher Chemiker, Kommunist und Regimekritiker in der DDR († 1982)
  • 11. März: Konstantin Konstantinowitsch Kokkinaki, sowjetischer Testpilot († 1990)
  • 12. März: Fritz René Allemann, Schweizer Journalist und Autor († 1996)
  • 12. März: László Lékai, ungarischer Erzbischof von Esztergom und Kardinal († 1986)
  • 12. März: Wachtang Tschabukiani, georgischer Tänzer und Choreograph († 1992)
  • 13. März: Gerhard von Düsterlho, deutscher Ruderer und Arzt († 1973)
  • 13. März: Sammy Kaye, US-amerikanischer Orchesterleiter und Komponist († 1987)
  • 13. März: José María Cervera Lloret, spanischer Komponist und Professor († 2002)
  • 13. März: Karl Mommer, deutscher Politiker († 1990)
  • 13. März: Franz Olah, österreichischer Politiker und Gewerkschafter († 2009)
  • 14. März: Helmut Knochen, deutscher Anglist und SS-Offizier († 2003)
  • 14. März: Ernst Schäfer, deutscher Zoologe († 1992)
  • 15. März: An Rutgers, niederländische Schriftstellerin († 1990)
  • 16. März: Wunibald Maria Brachthäuser, deutscher katholischer Geistlicher († 1999)
  • 16. März: Hugo Nünlist, Schweizer Höhlenforscher und Autor († 1990)
  • 16. März: Yank Rachell, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1997)
  • 17. März: Karl Hans Bergmann, deutscher Publizist († 2007)
  • 19. März: Denys Gaith, syrischer Erzbischof († 1986)
  • 20. März: Helmut Bertram, deutscher Politiker († 1981)
  • 20. März: Erwin Blask, deutscher Leichtathlet († 1999)
  • 21. März: Gustav Neidlinger, deutscher Sänger († 1991)
  • 22. März: Johannes Ferdinand Keiter, deutscher Handballspieler († 2005)
  • 22. März: Herbert Rudley, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
  • 23. März: Akira Kurosawa, japanischer Regisseur († 1998)
  • 23. März: Alfredo Valdés, kubanischer Sänger und Bandleader († 1988)
  • 24. März: Jacques Chailley, französischer Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Komponist († 1999)
  • 25. März: David Ludwig Bloch, deutscher Maler († 2002)
  • 25. März: Magda Olivero, italienische Opernsängerin († 2014)
  • 26. März: Hendrik Apetz, deutscher Unternehmer († 2011)
  • 26. März: Marjorie Eccles, britische Autorennfahrerin († 2007)
  • 27. März: Ai Qing, chinesischer Dichter und Maler († 1996)
  • 28. März: Estanislao Fernandez, philippinischer Richter und Politiker († 1982)
  • 28. März: Ingrid von Schweden, dänische Mitregentin schwedischer Herkunft († 2000)
  • 30. März: Józef Marcinkiewicz, polnischer Mathematiker († 1940)
  • 31. März: Walther Ahrens, deutscher Mikrobiologe und Hygieniker († 1981)

April

  • 01. April: Sergei Nikolajewitsch Anochin, sowjetischer Testpilot († 1986)
  • 01. April: Ace Harris, US-amerikanischer R&B- und Jazzmusiker († 1964)
  • 02. April: Theodor Siers, deutscher Schachproblemkomponist und Autor († 1991)
  • 03. April: Elisabeth Feller, Schweizer Unternehmerin und Kunstmäzenin († 1973)
  • 03. April: Kurt Mansfeld, deutscher Motorradrennfahrer († 1984)
  • 04. April: Barthélemy Boganda, Politiker der Zentralafrikanischen Republik († 1959)
  • 05. April: Sven Olof Morgan Andersson, schwedischer Politiker († 1987)
  • 05. April: Effi Biedrzynski, deutsche Lektorin, Goethe-Forscherin und Publizistin († 2004)
  • 06. April: Barys Kit, belarussischer Mathematiker, Physiker, Chemiker und Raketenwissenschaftler († 2018)
  • 06. April: Bernhard Petruschke, deutscher Motorradrennfahrer († 2005)
  • 08. April: Paul Kuën, deutscher Opernsänger († 1997)
  • 09. April: Abraham A. Ribicoff, US-amerikanischer Politiker († 1998)
  • 10. April: Helenio Herrera, argentinischer Fußballtrainer († 1997)
  • 10. April: Abu-Bakr Mahmoud Khairat, ägyptischer Komponist († 1963)
  • 10. April: Bob Marshall, australischer Billardweltmeister, Politiker und Geschäftsmann († 2004)
  • 10. April: Paul Sweezy, US-amerikanischer Nationalökonom und Autor († 2004)
  • 11. April: António de Spínola, portugiesischer General und Politiker († 1996)
  • 11. April: Klaus-Joachim Zülch, deutscher Neurowissenschaftler († 1988)
  • 12. April: Gillo Dorfles, italienischer Maler und Kunstkritiker († 2018)
  • 13. April: Walter Bargatzky, deutscher Jurist, Staatssekretär und Präsident des deutschen Roten Kreuzes († 1998)
  • 13. April: Paul Glowka, deutscher Fußballtorhüter († 1950)
  • 13. April: Wilhelm Schmied, deutscher Maler und Grafiker († 1984)
  • 18. April: Bert Hadley, britischer Autorennfahrer († 1993)
  • 18. April: Jean Kugeler (1910–1983), luxemburgischer Kunstturner († 1983)
  • 18. April: Rudolf Lange, deutscher SS-Standartenführer und Kommandeur († 1945)
Jan Dobraczyński mit DDR-Schriftstellerin Tilly Bergner
Irene Seiler während ihrer Aussage im Nürnberger Juristen-Prozess am 26. März 1947

Mai

Mary Lou Williams
  • 08. Mai: Mary Lou Williams, US-amerikanische Jazz-Pianistin, -komponistin und -arrangeurin († 1981)
  • 09. Mai: Walther Tripps, deutscher Leichtathlet († 2005)
  • 10. Mai: Eric Berne, kanadischer Arzt und Psychiater († 1970)
  • 10. Mai: Bernard Voorhoof, belgischer Fußballspieler († 1974)
  • 11. Mai: John Béchervaise, australischer Schriftsteller, Lehrer, Bergsteiger und Forschungsreisender († 1998)
  • 11. Mai: John Paddy Carstairs, britischer Schriftsteller, Filmregisseur und Drehbuchautor († 1970)
  • 11. Mai: Albert Steinberg, kanadischer Geiger und Dirigent († 2003)
  • 12. Mai: Johan Ferrier, Gouverneur und 1. Staatspräsident von Suriname († 2010)
  • 12. Mai: Dorothy Mary Hodgkin, britische Biochemikerin und Nobelpreisträgerin († 1994)
  • 12. Mai: Gordon Jenkins, US-amerikanischer Musiker († 1984)
  • 14. Mai: Wilhelm Kos, österreichischer Jurist und Politiker († 1995)
  • 15. Mai: Otto Ambros, österreichischer Schauspieler und Regisseur († 1979)
  • 15. Mai: Johann Baptist Auer, deutscher Theologe († 1989)
  • 15. Mai: Wolfgang Becker, deutscher Filmregisseur († 2005)
  • 15. Mai: David Bodian, US-amerikanischer Mediziner († 1992)
  • 15. Mai: Heini Göbel, deutscher Schauspieler († 2009)
  • 15. Mai: Hans Kilb, deutscher Jurist († 1984)
  • 16. Mai: Ernst van Aaken, deutscher Sportmediziner und Lauftrainer († 1984)
  • 16. Mai: Nikolai Grigorjewitsch Ljaschtschenko, sowjetischer Armeegeneral († 2000)
  • 19. Mai: Nathuram Godse, Mörder von Mahatma Gandhi († 1949)
  • 20. Mai: Margret Hofheinz-Döring, deutsche Malerin († 1994)
  • 21. Mai: Werner Mohr, deutscher Tropenmediziner und Hochschullehrer († 1993)
  • 23. Mai: Scatman Crothers, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler († 1986)
  • 23. Mai: Franz Kline, US-amerikanischer Maler († 1962)
  • 23. Mai: Artie Shaw, US-amerikanischer Jazzmusiker und Schriftsteller († 2004)
  • 24. Mai: Marģeris Zariņš, lettischer Komponist und Schriftsteller († 1993)
  • 26. Mai: Laurance Rockefeller, US-amerikanischer Milliardär († 2004)
  • 26. Mai: Eddie Rosner, deutscher, polnischer und sowjetischer Jazzmusiker († 1976)
  • 28. Mai: Lorenzo Calogero, italienischer Lyriker († 1961)
  • 28. Mai: T-Bone Walker, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1975)
  • 29. Mai: Peter Platzer, österreichischer Fußballspieler († 1959)
  • 30. Mai: Georg K. Glaser, deutsch-französischer Schriftsteller († 1995)
  • 30. Mai: Hermann Hilber, deutscher Arzt und Medizinprofessor († 1979)
  • 30. Mai: Inge Meysel, deutsche Schauspielerin († 2004)
  • 31. Mai: Hermann Finckh, deutscher Politiker († 1962)

Juni

Sergio Pignedoli
Erich Mückenberger
  • 08. Juni: Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros des ZK der SED der DDR († 1998)
  • 09. Juni: Paul Dickopf, Präsident des Bundeskriminalamtes 1965 bis 1971 († 1973)
  • 09. Juni: Helga Einsele, deutsche Kriminologin und Strafrechtsreformerin († 2005)
  • 10. Juni: Armen Tachtadschjan, armenisch-sowjetischer Botaniker († 2009)
  • 10. Juni: Howlin’ Wolf, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1976)
  • 11. Juni: Carmine Coppola, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 1991)
Jacques-Yves Cousteau
Konrad Zuse, 1992
  • 22. Juni: Konrad Zuse, deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer, Erfinder des ersten funktionstüchtigen Computers († 1995)
  • 23. Juni: Jean Anouilh, französischer Schriftsteller († 1987)
  • 23. Juni: Annemarie Böll, deutsche Übersetzerin († 2004)
  • 23. Juni: Gordon B. Hinckley, 15. Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage († 2008)
  • 23. Juni: Milton Hinton, US-amerikanischer Jazz-Bassist, -Sänger, -Bandleader, -Komponist, -Fotograf, -Forscher, und -Autor († 2000)
  • 24. Juni: Johannes Ernst Köhler, deutscher Organist, Kantor und Hochschullehrer († 1990)
  • 25. Juni: Heinrich Appelt, österreichischer Historiker und Diplomatiker († 1998)
  • 25. Juni: Guillermo Castillo Bustamante, venezolanischer Pianist und Komponist († 1974)
  • 26. Juni: Lau Lauritzen jr., dänischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor († 1977)
  • 26. Juni: Friedrich Rögelein, deutscher Offizier der Wehrmacht († 1999)
  • 27. Juni: Pierre Joubert, französischer Zeichner und Maler († 2002)
  • 27. Juni: Karel Reiner, tschechischer Komponist († 1979)
  • 28. Juni: Erich Kuby, deutscher Journalist und Schriftsteller († 2005)
  • 29. Juni: Paul Joseph Metschnabl, deutscher Theologe und Domkapellmeister am Bamberger Dom († 1996)
  • 30. Juni: Grete Rehor, österreichische Politikerin († 1987)

Juli

  • 01. Juli: Ulrich Bigalke, deutscher Ingenieur, Automobilrennfahrer, Filmemacher und Jagdflieger († 1940)
  • 01. Juli: Hans Nadler, deutscher Denkmalpfleger und Architekt († 2005)
  • 02. Juli: Hans Günther Adler, österreichischer Schriftsteller († 1988)
  • 02. Juli: C. C. Bergius, deutscher Schriftsteller († 1996)
  • 02. Juli: Erich Deuser, deutscher Physiotherapeut († 1993)
  • 02. Juli: Siegfried Schulz, deutscher Stabhochspringer
  • 03. Juli: Jean Cosmat, französischer Ruderer († 2010)
  • 03. Juli: Fritz Kasparek, österreichischer Alpinist († 1954)
  • 03. Juli: Auguste Veuillet, französischer Automobilrennfahrer und Unternehmer († 1980)
  • 03. Juli: Géza Wertheim, luxemburgischer Bobfahrer und Tennisspieler († 1979)
  • 04. Juli: Nicholas Embiricos, griechischer Reeder und Autorennfahrer († 1941)
  • 04. Juli: Robert K. Merton, US-amerikanischer Soziologe († 2003)
  • 04. Juli: Gloria Stuart, US-amerikanische Schauspielerin († 2010)
  • 06. Juli: Samuel Ladoke Akintola, nigerianischer Politiker († 1966)
Lothar Collatz
  • 06. Juli: Lothar Collatz, deutscher Mathematiker († 1990)
  • 07. Juli: Vito Castorina, italienischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1965)
  • 09. Juli: Herbert Berg, deutscher Automobilrennfahrer († 1938)
  • 09. Juli: Govan Mbeki, südafrikanischer Führer in der Anti-Apartheidsbewegung († 2001)
  • 11. Juli: Ludwig Stumpfegger, Begleitarzt im Stab des Reichskanzlers († 1945)
  • 13. Juli: Olga Iliwicka-Dąbrowska, polnische Pianistin und Musikpädagogin († 1979)
  • 14. Juli: William Hanna, US-amerikanischer Zeichentrickfilmer und Produzent († 2001)
  • 15. Juli: Ronald Binge, britischer Komponist († 1979)
  • 15. Juli: Hilde le Viseur, deutsche Hürdenläuferin († 1999)
  • 16. Juli: Hans Gerig, deutscher Musikverleger († 1978)
  • 17. Juli: Helmut Bonnet, deutscher Zehnkämpfer († 1944)
  • 18. Juli: Max Meid, Frankfurter Architekt († 2009)
  • 18. Juli: Oskar Sala, deutscher Komponist und Physiker († 2002)
  • 20. Juli: Schlomo Salman Auerbach, israelischer Rabbiner, Posek und Schulhaupt († 1995)
  • 20. Juli: Muriel Evans, US-amerikanische Schauspielerin († 2000)
  • 21. Juli: Viggo Kampmann, dänischer sozialdemokratischer Politiker († 1976)
  • 21. Juli: Piero Pasinati, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2000)
  • 21. Juli: Gerd Rinck, deutscher Jurist und Politiker († 2007)
  • 22. Juli: Georg Traugott Emil Nicolaus Friedrich Graf von Baudissin, deutscher Jurist und Diplomat († 1992)
  • 22. Juli: Thomas Owen, belgischer Schriftsteller († 2002)
  • 22. Juli: Richard Plant, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller († 1998)
  • 22. Juli: Ruthie Tompson, US-amerikanische Animatorin († 2021)
  • 23. Juli: Waschi Adamek, österreichischer Fußballspieler († 2000)
  • 24. Juli: Harry Horner, österreichischer Szenenbildner und Regisseur († 1994)
  • 25. Juli: Ludwig Preiß, deutscher Politiker († 1996)
  • 26. Juli: Ernie Archer, britischer Artdirector und Szenenbildner († 1990)
  • 27. Juli: Julien Gracq, französischer Schriftsteller († 2007)
  • 27. Juli: Lupita Tovar, mexikanische Schauspielerin († 2016)
  • 27. Juli: Rajzel Zychlinski, jiddische Dichterin († 2001)
  • 28. Juli: Heinz Beyer, deutscher Ruderer († 1975)
  • 28. Juli: Eduard Einstein, Sohn Albert Einsteins und dessen Frau Mileva Maric († 1965)
  • 29. Juli: Arno Mohr, deutscher Grafiker und Maler († 2001)

August

  • 01. August: Gerda Taro, deutsche Fotografin († 1937)
  • 02. August: Tilli Breidenbach, deutsche Schauspielerin († 1994)
  • 02. August: Truus van Aalten, niederländische Schauspielerin († 1999)
  • 04. August: Anita Page, US-amerikanische Schauspielerin († 2008)
  • 04. August: William Schuman, US-amerikanischer Komponist († 1992)
  • 05. August: Hans Heinz Theyer, österreichischer Kameramann († 1961)
  • 06. August: Charles Crichton, britischer Filmregisseur († 1999)
  • 06. August: Erich Schmidt, deutscher Kirchenmusiker († 2005)
  • 08. August: Hans Baur, deutscher Schauspieler († 1986)
  • 08. August: Sylvia Sidney, US-amerikanische Schauspielerin († 1999)
  • 09. August: Robert van Gulik, niederländischer Krimi-Schriftsteller († 1967)
  • 10. August: Gordon Gray, Erzbischof von Edinburgh und Kardinal († 1993)
  • 11. August: Philippe Agostini, französischer Kameramann († 2001)
  • 11. August: George C. Homans, US-amerikanischer Soziologe († 1989)
  • 12. August: Alfred Hartmann, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer, Motortuner sowie Unternehmer († 2001)
  • 12. August: Gustav Lantschner, österreichisch-deutscher Skirennläufer († 2011)
  • 12. August: Bruno Max Leuschner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED († 1965)
  • 12. August: Heinrich Sutermeister, Schweizer Komponist († 1995)
  • 12. August: Yusof bin Ishak, singapurischer Politiker († 1970)
  • 12. August: Jane Wyatt, US-amerikanische Schauspielerin († 2006)
  • 13. August: Said ibn Taimur, Sultan von Maskat und Oman († 1972)
  • 14. August: Hermann Diebäcker, deutscher Politiker († 1982)
  • 14. August: Willy Ronis, französischer Fotograf († 2009)
  • 14. August: Pierre Schaeffer, französischer Komponist († 1995)
  • 15. August: Elisabeth Kallina, österreichische Theaterschauspielerin († 2004)
Josef Klaus
Mutter Teresa, 1986
  • 26. August: Mutter Teresa, Ordensfrau und Friedensnobelpreisträgerin († 1997)
  • 27. August: Max Weiler, österreichischer Maler († 2001)
  • 28. August: Wolfgang Kimmig, deutscher Prähistoriker († 2001)
  • 28. August: Tjalling Koopmans, US-amerikanischer Ökonom († 1985)
  • 28. August: Erwin Ruf, deutscher Fußballspieler und -trainer
  • 29. August: Roberto Pineda Duque, kolumbianischer Komponist († 1977)
  • 30. August: Pierre Vago, französischer Architekt, Herausgeber und Generalsekretär der UIA († 2002)
  • 31. August: Maurice Tornay, Augustinerchorherr und Märtyrer im Tibet († 1949)

September

  • 01. September: Pierre Bézier, französischer Ingenieur († 1999)
  • 03. September: Franz Jachym, Weihbischof in Wien († 1984)
  • 03. September: Dorothy Maynor, US-amerikanische Sängerin († 1996)
  • 03. September: Maurice Papon, französischer Politiker († 2007)
  • 04. September: Anthony J. Celebrezze, US-amerikanischer Politiker († 1998)
  • 06. September: Manuel Plá Cocco, dominikanischer Flötist, Geiger, Cellist, Musikpädagoge und Komponist († 1989)
Jean-Louis Barrault
  • 07. September: Rudolf Olgiati, Schweizer Architekt († 1995)
  • 08. September: Jean-Louis Barrault, französischer Schauspieler, Pantomime und Regisseur († 1994)
  • 08. September: Irmfried Eberl, Arzt und NSDAP-Mitglied († 1948)
  • 08. September: Rudolf-Ernst Heiland, deutscher Politiker († 1965)
  • 08. September: Dschafar Scharif-Emami, iranischer Premierminister († 1998)
  • 09. September: Fritz Dorls, deutscher Politiker († 1995)
  • 10. September: Paul Aebi, Schweizer Fußballspieler
  • 10. September: Franz Hengsbach, römisch-katholischer Priester, Theologe, Bischof und Kardinal († 1991)
  • 11. September: Manuel Mujica Láinez, argentinischer Schriftsteller und Journalist († 1984)
Gerhard Schröder, 1960

Oktober

  • 01. Oktober: Attilio Pavesi, italienischer Radrennfahrer († 2011)
  • 01. Oktober: Max Vehar, deutscher Politiker († 1992)
  • 02. Oktober: Giorgio Agliani, italienischer Filmproduzent († 1996)
  • 02. Oktober: Henry Nielsen, dänischer Mittel- und Langstreckenläufer († 1958)
  • 02. Oktober: Takeuchi Yoshimi, japanischer Sinologe und Kulturtheoretiker († 1977)
  • 04. Oktober: Adolf Branald, tschechischer Schriftsteller († 2008)
  • 04. Oktober: Guðmundur Daníelsson, isländischer Schriftsteller († 1990)
  • 04. Oktober: Rudolf Grewe, deutscher Chemiker († 1968)
  • 04. Oktober: Eugenia Umińska, polnische Geigerin und Musikpädagogin († 1980)
  • 04. Oktober: Rudolf Werlich, deutscher Bobfahrer
  • 05. Oktober: Gerhard Piekarski, deutscher Mediziner und Parasitologe († 1992)
  • 08. Oktober: Rudolf Abderhalden, Schweizer Physiologe und Pathologe († 1965)
  • 08. Oktober: Gus Hall, US-amerikanischer Politiker († 2000)
  • 08. Oktober: Winston Hibler, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur, Schauspieler († 1976)
  • 09. Oktober: Eckart Hachfeld, Schriftsteller, Texter und Drehbuchautor († 1994)
  • 10. Oktober: Marion Price Daniel senior, US-amerikanischer Politiker († 1988)
Ramón Gaya
  • 10. Oktober: Ramón Gaya, spanischer Maler († 2005)
  • 10. Oktober: Milt Larkin, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1996)
  • 10. Oktober: Julius Shulman, US-amerikanischer Architekturfotograf († 2009)
  • 11. Oktober: Cahit Arf, türkischer Mathematiker († 1997)
  • 11. Oktober: Albert Hößler, deutscher Widerstandskämpfer († 1942)
  • 11. Oktober: Luis G. Roldán, mexikanischer Sänger († 1986)
  • 12. Oktober: Frederick Fyvie Bruce, schottischer evangelikaler Theologe († 1990)
  • 12. Oktober: Ilse Schneider, deutsche Kunsterzieherin und Malerin († 1991)
  • 12. Oktober: Wisa von Westphalen, deutsche Kunstmalerin († 1993)
  • 12. Oktober: Erwin Wicker, deutscher General († 1985)
  • 13. Oktober: Benno Gellenbeck, deutscher Schauspieler († 1974)
  • 13. Oktober: Otto Joachim, deutsch-kanadischer Komponist († 2010)
  • 14. Oktober: Erich Ehrlinger, SS-Brigadeführer († 2004)
  • 15. Oktober: Sybille Schloß, deutsche Schauspielerin († 2007)
  • 16. Oktober: Herbert Andert, deutscher Mundartdichter und -forscher († 2010)
  • 17. Oktober: Jack Ensley, US-amerikanischer Unternehmer und Automobilrennfahrer († 1972)
  • 18. Oktober: Theodor Hüllinghoff, deutscher Ruderer
  • 18. Oktober: Marje Sink, estnische Komponistin († 1979)
  • 18. Oktober: Vojislav Vučković, serbischer Komponist († 1942)
  • 19. Oktober: Subrahmanyan Chandrasekhar, US-amerikanischer (Astro-)Physiker († 1995)
  • 20. Oktober: Sydney James Butlin, australischer Wirtschaftswissenschaftler und -historiker († 1977)
  • 21. Oktober: Panchito Riset, kubanischer Son- und Bolerosänger († 1988)
  • 22. Oktober: Bruno Balscheit, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1993)
  • 22. Oktober: Maurice Zermatten, Schweizer Schriftsteller († 2001)
  • 23. Oktober: Otto Weckerling, deutscher Radrennfahrer († 1977)
  • 24. Oktober: Gunter d’Alquen, Journalist im Dritten Reich († 1998)
  • 24. Oktober: Paul Gouyon, französischer Kardinal († 2000)
  • 25. Oktober: Wilhelm „Willi“ Brinkmann, deutscher Feldhandballspieler († 1991)
  • 25. Oktober: Ernesto Epstein, argentinischer Pianist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1997)
  • 25. Oktober: William Higinbotham, US-amerikanischer Physiker († 1994)
  • 25. Oktober: Tyrus Wong, chinesisch-amerikanischer Zeichner († 2016)
  • 26. Oktober: Eva Hoffmann-Aleith, Pfarrerin, Lehrerin, Schriftstellerin († 2002)
  • 26. Oktober: John Joseph Krol, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal († 1996)
  • 27. Oktober: Herschel Daugherty, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler († 1993)
  • 27. Oktober: Emerson Meyers, US-amerikanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1990)
  • 29. Oktober: Alfred Jules Ayer, britischer Philosoph, Logiker († 1989)
  • 29. Oktober: Aurélie Nemours, französische Malerin († 2005)
  • 30. Oktober: Thyra Hamann-Hartmann, deutsche Textilkünstlerin († 2005)
  • 30. Oktober: Hans Raff, deutscher Langstrecken- und Hindernisläufer († 1990)
  • 31. Oktober: Luise Ullrich, österreichische Schauspielerin († 1985)

November

  • 02. November: Alfredo De Angelis, argentinischer Musiker, Bandleader und Komponist († 1992)
  • 02. November: Friedrich Brünner, deutscher Politiker († 2004)
  • 02. November: Fei Xiaotong, chinesischer Soziologe, Anthropologe und Ethnologe († 2005)
  • 03. November: Karel Zeman, tschechischer Filmregisseur († 1989)
  • 04. November: Walter Howard, deutscher Bildhauer († 2005)
  • 05. November: Walter Reisp, österreichischer Feldhandballspieler († 1993)
  • 06. November: Erik Ode, deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher († 1983)
  • 06. November: Albert Viau, kanadischer Sänger, Komponist und Musikpädagoge († 2001)
  • 07. November: Heinrich Dathe, deutscher Zoologe († 1991)
  • 07. November: Edmund Leach, britischer Naturwissenschaftler, Elektrotechniker und Anthropologe († 1989)
  • 08. November: Elfriede Brüning, deutsche Schriftstellerin und Fernsehspielautorin († 2014)
  • 09. November: Günter von Drenkmann, deutscher Jurist und Präsident des Kammergerichts Berlin († 1974)
Heinrich Kühne
  • 09. November: Heinrich Kühne, deutscher Historiker († 2003)
  • 10. November: Salvador Contreras, mexikanischer Komponist († 1982)
  • 10. November: Andrzej Rudziński, polnischer Grafiker und Kunstpädagoge († 1980)
  • 10. November: Michail Schtscherbakow, sowjetischer Schauspieler († unbekannt)
  • 11. November: Carl Alvar Wirtanen, US-amerikanischer Astronom († 1990)
  • 12. November: Kurt Hoffmann, deutscher Filmregisseur († 2001)
  • 13. November: Willi Heyn, deutscher Hindernisläufer († 1977)
  • 14. November: Daniel Israel Arnon, US-amerikanischer Biologe, Biochemiker und Pflanzenphysiologe († 1994)
  • 14. November: Eric Malpass, englischer Schriftsteller († 1996)
  • 14. November: Silvio Oddi, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 2001)
  • 15. November: Josef Argauer, österreichischer Fußballtrainer († 2004)
  • 15. November: Geoffrey Toone, irischer Schauspieler († 2005)
  • 16. November: Jane Tilden, österreichische Schauspielerin († 2002)
  • 17. November: Jacqueline Lamba, französische Malerin des Abstrakten Expressionismus († 1993)
  • 18. November: Gunnar Fischer, schwedischer Kameramann († 2011)
  • 18. November: Friedrich Weinreb, jüdisch-chassidischer Weiser, Erzähler und Schriftsteller († 1988)
  • 19. November: Domenico Ceccarossi, italienischer Hornist († 1997)
  • 21. November: Vera Duss, US-amerikanische Benediktinerin († 2005)
  • 24. November: Jean Meckert, französischer Schriftsteller († 1995)
  • 25. November: Hanna Lachertowa, polnische Pianistin und Musikpädagogin († 1998)
  • 25. November: Willie Smith, US-amerikanischer Altsaxophonist († 1967)
  • 27. November: Rodolfo Holzmann, peruanischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1992)
  • 28. November: Heinz Hoffmann, Verteidigungsminister der DDR († 1985)
  • 29. November: Horst Kopkow, deutscher Spion († 1996)
  • 30. November: Heinz Hoene, deutscher Feuerwehrmann († 2004)

Dezember

  • 01. Dezember: Alicia Markova, englische Primaballerina des klassischen Balletts († 2004)
  • 04. Dezember: Hans Kies, deutscher Bildhauer und Politiker († 1984)
  • 04. Dezember: Thelma White, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
  • 05. Dezember: Luis Alcaraz, mexikanischer Komponist, Pianist und Sänger († 1963)
  • 07. Dezember: Nora Minor, österreichische Schauspielerin († 1995)
  • 07. Dezember: Louis Prima, US-amerikanischer Entertainer († 1978)
  • 07. Dezember: Edmundo Ros, Orchesterleiter, Schlagzeuger, Sänger und Musikproduzent aus Trinidad und Tobago († 2011)
  • 08. Dezember: Mario Amendola, italienischer Drehbuchautor und Filmregisseur († 1992)
  • 08. Dezember: Karl Born, deutscher Seemann, Pilot und Kinobetreiber († 2004)
  • 08. Dezember: Aleksander Frączkiewicz, polnischer Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1994)
  • 09. Dezember: Henry Lee Giclas, US-amerikanischer Astronom († 2007)
  • 09. Dezember: Fritz A. Koeniger, deutscher Autor († 1990)
  • 12. Dezember: Henri Challan, französischer Komponist († 1977)
  • 12. Dezember: Friedrich Gerdes, deutscher Speerwerfer († 1960)
  • 12. Dezember: Kurt-Gerhard Klietmann, deutscher Ordenskundler († 1990)
  • 12. Dezember: René Challan, französischer Komponist († 1978)
  • 14. Dezember: Upendranath Ashk, indischer Schriftsteller, Journalist und Verleger († 1996)
  • 14. Dezember: Budd Johnson, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Klarinettist und Arrangeur († 1984)
  • 15. Dezember: John Hammond, US-amerikanischer Plattenproduzent, Musiker und Musikkritiker († 1987)
  • 16. Dezember: Stanojlo Rajičić, serbischer Komponist († 2000)
  • 16. Dezember: Robert Noehren, US-amerikanischer Organist, Orgelbauer und Musikpädagoge († 2002)
  • 17. Dezember: Spade Cooley, US-amerikanischer Country-Musiker und Bandleader († 1969)
  • 18. Dezember: Albert Cozza, deutscher Fußballspieler († 1983)
  • 19. Dezember: Jean Genet, französischer Romanautor, Dramatiker und Poet († 1986)
    Jean Genet
  • 19. Dezember: Ruthild Hahne, deutsche Bildhauerin († 2001)
  • 19. Dezember: José Lezama Lima, kubanischer Schriftsteller († 1976)
  • 20. Dezember: Fritz Becker, deutscher Politiker († 1983)
  • 21. Dezember: Rosa Bouglione, französische Zirkusartistin († 2018)
  • 23. Dezember: Giacomo Beltritti, lateinischer Patriarch von Jerusalem († 1992)
  • 23. Dezember: Kurt Meyer, General der Waffen-SS († 1961)
  • 24. Dezember: Hal C. Hillmann, deutsch-britischer Nationalökonom († 1990)
  • 24. Dezember: Max Miedinger, Schweizer Grafiker und Typograf († 1980)
  • 24. Dezember: Yannis Papaioannou, griechischer Komponist († 1989)
  • 24. Dezember: Heinrich Vetter, deutscher Unternehmer († 2003)
  • 27. Dezember: Ian Donald, britischer Gynäkologe († 1987)
  • 28. Dezember: Francis Judd Cooke, US-amerikanischer Komponist, Organist, Pianist, Cellist, Dirigent und Musikpädagoge († 1995)
  • 29. Dezember: Ronald Coase, britischer Ökonom und Nobelpreisträger († 2013)
  • 30. Dezember: Paul Bowles, US-amerikanischer Schriftsteller und Komponist († 1999)
  • 31. Dezember: Werner Conze, deutscher Historiker und Rektor der Universität Heidelberg († 1986)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

  • Michel Aflaq, arabischer Politiker († 1989)
  • Abdullah al-Harari, äthiopischer Rechtsgelehrter († 2008)
  • Sergo Iskanderowitsch Ambarzumjan, sowjetischer Gewichtheber († 1983)
  • Eduard Boëtius, eines der überlebenden Mitglieder der Besatzung des Zeppelins LZ 129 „Hindenburg“ († 2002)
  • Héctor J. Díaz, dominikanischer Schriftsteller und Komponist († 1950)
  • Eddie Mapp, US-amerikanischer Blues-Mundharmonikaspieler († 1931)
  • Éliane Richepin, französische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin († 1999)
  • László Székely, ungarischer Fußballspieler und -trainer († 1969)
  • Cay Dietrich Voss, deutscher Nachrichtensprecher († 1970)
  • John White, britischer Motorradrennfahrer († unbekannt)

Gestorben

Hauptartikel: Nekrolog 1910

Januar/Februar

Jacob Volhard

März/April

Bildrelief an Mark Twains Grab in Elmira, NY

Mai/Juni

Robert Koch

Juli/August

Johann Gottfried Galle, 1880
Das Grab Florence Nightingales

September/Oktober

Henry Dunant
  • 30. Oktober: Henry Dunant, Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (* 1828)

November/Dezember

Lew Tolstoi, 1908

Genaues Todesdatum unbekannt

Weblinks

Commons: 1910 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • http://www.dhm.de/lemo/html/1910/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
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