85-mm-Kanone D-44

85-mm-Kanone D-44

Die 85-mm-Kanone D-44 ist eine in der Sowjetunion ab 1944 entwickelte Kanone. Sie dient zum Kampf gegen bewegliche sowie offen oder in Deckung liegende Ziele. Die russische Bezeichnung lautet 85-мм дивизио́нная пу́шка Д-44 und bedeutet 85-mm-Divisionskanone D-44. Der GAU-Index lautet 52-P-367.[1] Sie ersetzte die in den Artillerieregimentern der verschiedenen Divisionen eingesetzte 76-mm-Divisionskanone M1942 (SiS-3). Gegenwärtig befinden sich noch rund 200 Stück der chinesischen Variante Type 56 im Dienst bei der pakistanischen Armee. Die Waffe wurde in allen größeren Konflikten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wie dem Vietnamkrieg und den verschiedenen militärischen Auseinandersetzungen zwischen den arabischen Staaten und Israel, eingesetzt.

Entwicklung

Die mit der Entwicklung der Technik und Bewaffnung bereits während des Zweiten Weltkrieges einhergehende Entwicklung der taktischen Einsatzgrundsätze erforderte immer leistungsfähigere Geschütze. Für die auf der Ebene der Division in den Artillerieregimentern genutzten Geschütze wurden eine höhere Reichweite und eine bessere Wirkung im Ziel gefordert. Zum Kampf gegen Panzer und gepanzerte Gefechtsfahrzeuge wurden mobile Waffen mit hoher Durchschlagsleistung gefordert. Gleichzeitig sollte durch ein verringertes Gewicht die taktische Beweglichkeit erhöht werden. Die 76-mm-Divisionskanone M1942 konnte diesen Anforderungen in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkrieges nicht mehr entsprechen. Dem allgemeinen Trend zu größeren Kalibern folgend, sollte sie durch eine 85-mm-Kanone ersetzt werden. Die Entwicklung der D-44 begann in der zweiten Hälfte des Jahres 1944 im Konstruktionsbüro des Werkes Nr. 9 (heute Uralmasch) unter Leitung von Fjodor Fjodorowitsch Petrow. Die Waffe geht über die ebenfalls unter der Leitung von Petrow entwickelte Panzerkanone D-5 auf die 85-mm-Flak 52-K zurück. Nach relativ kurzer Erprobung begann die Serienproduktion 1945 im Werk Nr. 9, ein Jahr später wurde das Geschütz in die Bewaffnung der Sowjetarmee übernommen. Die Produktion wurde 1953 eingestellt. Zwischen 1948 und 1950 wurden jährlich ungefähr 2000 Waffen produziert.[2]

Konstruktion

Geschütz

Bodenstück mit Ladeschale und Verschluss, Rohrbremse und Rohrvorholer liegen über dem Bodenstück
Richtantriebe

Die Waffe ist weitgehend konventionell, dem technischen Stand Mitte der 1940er Jahre entsprechend, aufgebaut. Das einteilige Rohr hat eine Länge von 55 Kalibern und besitzt eine Mündungsbremse. Als Verschluss kommt ein senkrecht laufender halbautomatischer Fallblockverschluss zum Einsatz, bei dem eine Feder das Öffnen des Verschlusses unterstützt. Hinter dem Verschluss befindet sich die Ladeschale, in die die zu verschießenden Granatpatronen eingelegt werden. Die hydraulische Rohrbremse und der ebenfalls hydraulische Rohrvorholer befinden sich auf Höhe des Bodenstücks unmittelbar über dem Rohr. Die Konstruktion erlaubte eine theoretische Feuergeschwindigkeit von 20 bis 25 Schuss pro Minute. Gerichtet wird die Waffe nach Höhe und Seite rein mechanisch, die Richtantriebe befinden sich links vom Verschluss.

Visier

Als Visier kam zunächst das OP1-7 (ОП1-7) zum Einsatz. Abgelöst wurde es ab 1950 durch das OP2-7 (ОП2-7) mit 5,5-facher Vergrößerung.[3] Damit konnten Ziele bis auf eine Entfernung von 1.500 m aufgefasst werden. Im Laufe der langen Nutzungszeit wurden auch die Typen OP4-7 (ОП4-7), OP4-7-M (ОП4М-7) und APN-2 (АПН-2) an die Waffe adaptiert. Für das Schießen im indirekten Richten wurde das Zielgerät S71-7 (С71-7) mit dem Rundblickfernrohr PG-1M (ПГ-1M) und dem Kollimator K-1 (K-1) genutzt.

Lafette

Holme mit Erdspornen und Verriegelung, Zugöse ist abgenommen

Bei der Spreizlafette handelt es sich um eine Konstruktion aus Stahlrohr. Beide Holme sind mit je einem Erdsporn versehen. Für den Marsch werden die Holme zusammengeklappt und verriegelt, die Verriegelung nimmt ebenfalls die Öse für das Zugfahrzeug auf. Zum leichteren Manövrieren ohne Zugfahrzeug ist am linken Holm ein abklappbares Laufrad abgebracht. Die Besatzung wird durch ein Schild gegen Schützenmunition und Splitter geschützt.

In Marschlage ist das Geschütz 8340 mm lang, 1680 mm breit und 1420 mm hoch, die Bodenfreiheit beträgt 350 mm. Die Feuerlinie liegt 830 mm über dem Erdboden. Die Räder wurden vom GAZ-AA übernommen. Als Zugmittel wurden Lkw Ural-375D bzw. ZIL-131 eingesetzt, im schweren Gelände auch Kettenzugmittel Ja-12. Auf der Straße erlaubte die Lafettenkonstruktion eine Marschgeschwindigkeit von 60 km/h.

Munition

Verschossen wird patronierte Munition. Verfügbar waren Splittergranaten (O-365K), Panzergranaten mit Leuchtspur (BR-365, BR-365K, BR-367), Unterkalibergranaten mit Leuchtspur (BR-365P, BR-367P) sowie flügelstabilisierte Hohlladungsgranaten BK-2M (БК-2М). Ein Kampfsatz bestand bei der NVA aus 103 Splittergranatpatronen, 5 Panzergranatpatronen und 12 Unterkalibergranatpatronen,[3] in anderen Streitkräften kann die Zusammensetzung abweichen. Mit den Unterkalibergranaten BR-365P können 100 mm Panzerung auf eine Entfernung von 1000 m bei einem Auftreffwinkel von 90° durchschlagen werden, mit der BR-367P 180 mm unter gleichen Bedingungen. Die Hohlladungsgeschosse können 300 mm Panzerung durchschlagen. Die Splittersprenggranate O-365K wiegt 9,5 kg und ist mit 741 g TNT gefüllt.[4]

Varianten

Chinesische Type 56

Die D-44 wurde ständig weiterentwickelt, um – den damaligen technischen Möglichkeiten entsprechend – den Gefechtswert zu erhöhen. Die D-44 bildete weiterhin die Basis für die 85-mm-Panzerabwehrkanone D-48.

D-44

Die D-44 ist die ursprünglich entwickelte Variante. Ab 1950 kamen neue Richtgeräte zum Einsatz, die eigentliche Waffe blieb jedoch unverändert und erhielt keine neue Bezeichnung.

D-44N

Die D-44N wurde speziell für den Nachtkampf entwickelt. Als Visier wurde das Nachtsichtvisier APNZ-7 (АПН3-7) genutzt, ein Infrarotscheinwerfer diente dabei zur Zielbeleuchtung. Die Lage des Rohrrücklaufanzeigers wurde geändert, um die Montage des Scheinwerfers zu ermöglichen.

SD-44

SD-44, Motor mit Plane abgedeckt, Lenkrad in Gefechtslage

Bei der SD-44 (85-мм самодвижущаяся пушка СД-44, selbstfahrende 85-mm-Kanone SD-44) handelt es sich um die selbstfahrende Ausführung der Kanone. Angetrieben wurde das Geschütz durch einen auf dem linken Holm (in Schussrichtung) platzierten Motor. Dabei wurde der aus dem Motorrad M-72 bekannte 2-Zylinder-Viertakt-Boxermotor mit einem Hubraum von 746 cm³ und einer Höchstleistung von 22 PS verwendet. Auf dem rechten Holm befand sich eine Munitionskiste, die insgesamt zehn Granatpatronen aufnahm. Für die Fahrt wurden die Holme zusammengeklappt und ein drittes Laufrad nach unten geschwenkt. Dieses Laufrad war auch lenkbar. Der Fahrer saß auf den Holmen mit dem Rücken zum Verschluss, vor ihm befanden sich das Lenkrad und die aus gewöhnlichen Kraftfahrzeugen bekannten Pedale. Diese Konstruktion erreichte auf der Straße eine Marschgeschwindigkeit von 25 km/h,[5] die Waffe konnte jedoch weiterhin an ein Zugmittel angehängt werden. Vorgesehen war diese Ausführung vorrangig für Luftlandeeinheiten, bei denen die Mitführung und Landung leistungsfähiger Zugfahrzeuge naturgemäß Schwierigkeiten bereitet. Mit der SD-44 konnte ihnen eine leistungsfähige Waffe zur Verfügung gestellt werden, waren sie doch ansonsten auf kleinkalibrige Geschütze oder weniger leistungsfähige reaktive Geschütze angewiesen.

D-44M / D-44MN

Bei diesen Waffen handelt es sich um polnische Weiterentwicklungen.

Type 56

Der Typ 56 ist die in China gefertigte Ausführung der Waffe. Mit den Unterkalibergranaten können 100 mm Panzerung auf eine Entfernung von 970 m bei einem Auftreffwinkel von 65° durchschlagen werden.

Technische Daten

85-mm-Kanone D-44[6]
Allgemeine Eigenschaften
Klassifikation Divisions- und Panzerabwehrkanone
Chefkonstrukteur Fjodor Fjodorowitsch Petrow
Bezeichnung des Herstellers D-44
Hersteller Sawod Nr. 9 (Werk Nr. 9, russ. Завод № 9) in Swerdlowsk
Gewicht in Feuerstellung 1.725 kg (2.250 für SD-44)
Gewicht in Fahrstellung 1.955 kg (2.480 kg für SD-44)
Mannschaft 7 Mann
Baujahre 1946–1953
Stückzahl 10.800
Rohr
Kaliber 85 mm
Rohrlänge 4.685 mm (L/55)
Feuerdaten
Höhenrichtbereich −7° bis +35°
Seitenrichtbereich 54°
Höchstschussweite 15.650 m
Höchstmündungsgeschwindigkeit 800 m/s
Feuerrate 15–20 Schuss/min
Beweglichkeit
Höchstgeschwindigkeit im Schlepp 60 km/h
Marschgeschwindigkeit mit Eigenantrieb 25 km/h

Einsatz

Einsatzgrundsätze

Grundsätzlich wurde die D-44 in der Sowjetarmee in den Artillerieregimentern der verschiedenen Divisionstypen eingesetzt. Da mit der D-48 eine Panzerabwehrkanone gleichen Kalibers zur Verfügung stand, wurde die D-44 vorrangig zum Kampf gegen offen und in Deckung liegende Ziele eingesetzt. Bereits ab Mitte der 1950er Jahre war absehbar, dass die Waffe den gestiegenen Anforderungen nicht mehr genügt. Das Kaliber ließ eine wesentliche Steigerung der ballistischen Leistungen nicht mehr zu. Abgelöst wurde sie durch Haubitzen mit dem Kaliber von 152 mm.

Die Waffe wurde in zahlreiche Länder exportiert und befindet sich dort teilweise, wie beispielsweise in Abchasien,[7] noch heute im Einsatz.

Einsatz in der NVA

Die NVA setzte ab 1956 die D-44, die D-44N und die SD-44 ein. Da die 85-mm-Panzerabwehrkanone D-48 nicht eingeführt wurde, wurde die SD-44 auch in der Rolle als Panzerabwehrkanone eingesetzt. Vorteile versprach man sich hier von der gesteigerten taktischen Beweglichkeit aufgrund des Eigenantriebes. Die konstruktive Lösung konnte jedoch nicht überzeugen. Aus logistischen Gründen wurde der 2-Zylinder-Viertakt-Boxermotor zunächst durch den 2-Zylinder-Zweitaktmotor des Pkw Trabant ersetzt. Aufgrund des ungünstigen Leistungsgewichtes entsprach die Waffe jedoch nicht den Anforderungen, so dass die SD-44 der NVA auf den Stand der D-44 zurückgerüstet wurden.

Bereits vor Gründung der NVA hatte der spätere Minister für Nationale Verteidigung Generaloberst Willi Stoph für die mechanisierten Divisionen 20 SD-44, für die Panzerdivisionen je 7 SD-44 und für die motorisierten Schützendivisionen jeweils 19 SD-44 und 19 85-mm-Kanonen vorgesehen, dabei kam neben der D-44 auch die 85-mm-Kanone K-52 zum Einsatz.[8] Die wirtschaftlichen Verhältnisse der DDR ließen eine derartige Ausrüstung jedoch nicht zu. Tatsächlich erhielt die 4. Infanteriedivision 26 Geschütze, die 7. Panzerdivision kein Geschütz und die motorisierten Schützendivisionen 19 Kanonen. Dabei wurden die SD-44 vorrangig den 85-mm-Batterien der motorisierten Schützenregimenter zugeteilt, während die D-44 und die K-52 den Artillerieregimentern der Divisionen zugewiesen wurden. Durch Zuführung neuer Waffen, aber hauptsächlich durch Änderungen der Struktur konnte bis Ende 1957 eine dem Soll entsprechende Auffüllung erreicht werden,[9] im Jahr 1960 waren die motorisierten Schützendivisionen zu 100 %, die Panzerdivisionen zu 33 % aufgefüllt.[10]

Ab 1965 wurde die D-44 in ihrer Rolle als Panzerabwehrwaffe durch die 100-mm-Panzerabwehrkanone T-12 abgelöst. Bis 1970 wurden auch die Geschütze in den Artillerieregimentern durch Haubitzen des Kalibers 122 mm verdrängt. Die freiwerdenden Waffen wurden langzeitkonserviert und den Mobilmachungsdivisionen zugewiesen. Als ab 1971 die Truppenteile der ständigen Gefechtsbereitschaft mit modernen 122-mm-Haubitzen D-30 und 152-mm-Haubitzen D-20 und ab 1978 mit selbstfahrenden 122-mm-Haubitzen 2S1 sowie 152-mm-Haubitzen 2S3 ausgerüstet wurden, verdrängten die freiwerdenden 122-mm-Haubitzen M-30 die D-44 zunehmend auch aus den Mobilmachungsdivisionen. Die D-44 wurden zunächst eingelagert. Bei den ab 1973 laufenden MBFR Verhandlungen und dem ab 1986 verhandelten Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa zeichnete sich jedoch eine zahlenmäßige Beschränkung von Artilleriewaffen mit einem Kaliber größer als 120 mm ab. Um den Bestimmungen letztgenannten Vertrages zu genügen, sah sich die DDR gezwungen, die 122-mm-Haubitzen M-30 teilweise aus der Bewaffnung der Mobilmachungsdivisionen herauszulösen und zu verschrotten. Ersetzt wurden sie wieder durch die D-44. Damit gehört die D-44 zu den Waffensystemen, die von der Gründung der NVA bis zu ihrer Auflösung im Einsatz waren.

Von der Bundeswehr wurden die Geschütze 1990 nicht übernommen.

Weblinks

Commons: D-44 85 mm gun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Angaben zur Munition auf BattleField.Ru
  • Raketen- und Waffentechnischer Dienst im Kdo. MB III, Technikkatalog, 85 mm Kanone D-44 / D-44N
  • Raketen- und Waffentechnischer Dienst im Kdo. MB III, Technikkatalog, 85 mm selbstfahrende Pak SD44

Literatur

  • Brassey’s Encyclopedia of Land Forces and Warfare. Brassey’s Inc., Washington D.C. 2000, ISBN 1-57488-087-X.
  • Wilfried Kopenhagen: Die Landstreitkräfte der NVA. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02297-4.
  • Christopher F. Foss: Towed Artillery. Jane's Pocket Book 18. 1. Auflage. Mac Donald and Janes' Publishers Ltd, London 1977, S. 42. 
  • Christopher F. Foss (Herausgeber): Jane’s Armour and Artillery 1981–1982. Jane’s Publishing Company Ltd, London & New York 1982, ISBN 978-0-531-03976-2.
  • Foss, Christopher F. (Herausgeber): Jane’s Armour and Artillery 2007–2008. Jane’s Publishing Company Ltd, Coulsdon 2007, ISBN 978-0-7106-2794-0.
  • В. Н. Шунков: Оружие Красной Армии. Мн.: Харвест, 1999, ISBN 985-433-469-4.

Einzelnachweise

  1. Russian Arms forum (Memento vom 31. März 2012 im Internet Archive)
  2. siehe Jane’s Armour and Artillery 1981–1982 und Jane’s Armour and Artillery 2007–2008
  3. a b Raketen- und Waffentechnischer Dienst im Kdo. MB III, Technikkatalog, 85 mm Kanone D-44 / D-44N
  4. siehe Brassey, S. 124
  5. Raketen- und Waffentechnischer Dienst im Kdo. MB III, Technikkatalog, 85 mm selbstfahrende Pak SD44
  6. Angaben nach Technikkatalog RWD
  7. В Абхазии пройдут учения со стрельбой (Memento vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) russisch
  8. siehe Kopenhagen, S. 22
  9. siehe Kopenhagen, S. 46
  10. siehe Kopenhagen, S. 31
Sowjetunion 1923 Artillerie der Roten Armee in der Zwischenkriegszeit und im Zweiten Weltkrieg(Kategorieübersicht)


Flugabwehr
(Liste)

Automatische 25-mm-Flugabwehrkanone M1940 (72-K) • Automatische 37-mm-Flugabwehrkanone M1939 (61-K) • 76-mm-Flugabwehrkanone M1914/15 • 76-mm-Flugabwehrkanone M1931 (3-K) • 76-mm-Flugabwehrkanone M1938 • 85-mm-Flugabwehrkanone M1939 (52-K) • 85-mm-Flugabwehrkanone M1944

Panzerabwehr

37-mm-Panzerabwehrkanone M1930 (1-K) • 37-mm-Luftlandekanone M1944 (TschK-M1) • 45-mm-Panzerabwehrkanone M1932 (19-K) • 45-mm-Panzerabwehrkanone M1937 (53-K) • 45-mm-Panzerabwehrkanone M1942 (M-42) • 57-mm-Panzerabwehrkanone M1943 (SiS-2) • 100-mm-Feldkanone M1944 (BS-3) • 125-mm-Ampullenwerfer M1941

Rückstoßfreie
Geschütze

76-mm-Kurtschewski-Bataillonsgeschütz BPK-76

Kompanie-, Bataillons-
Regimentsgranatwerfer

37-mm-Spatengranatwerfer BM-37 • 50-mm-Kompaniegranatwerfer RM-38 und RM-40 • 50-mm-Kompaniegranatwerfer RM-41 • 82-mm-Bataillonsgranatwerfer BM-37, BM-41 und BM-43 • 107-mm-Gebirgs-Regimentsgranatwerfer GWPM-38 • 120-mm-Regimentsgranatwerfer PM-38, PM-41 und PM-43

Schwere Granatwerfer

160-mm-Granatwerfer M1943 (MT-13)

Bataillons- und
Regimentsgeschütze
(Infanteriegeschütze)

45-mm-Bataillonshaubitze M1929 • 76-mm-Regimentskanone M1927 • 76-mm-Regimentskanone M1943 (OB-25)

Gebirgsgeschütze

76-mm-Gebirgskanone M190976-mm-Gebirgskanone M1938

Divisionsgeschütze

76-mm-Divisionskanone M1902/3076-mm-Divisionskanone M1933 • 76-mm-Divisionskanone M1936 (F-22) • 76-mm-Divisionskanone M1939 (USW) • 76-mm-Divisionskanone M1942 (SiS-3) • 85-mm-Divisionskanone D-44 • 107-mm-Divisionskanone M1940 (M-60) • 122-mm-Haubitze M1909/37122-mm-Haubitze M1910/30 • 122-mm-Haubitze M1938 (M-30) • 152-mm-Mörser M1931 (NM)

Korps- und
Armeegeschütze

107-mm-Kanone M1910/30 • 122-mm-Kanone M1931 (A-19) • 122-mm-Kanone M1931/37 (A-19) • 152-mm-Haubitze M1909/30152-mm-Haubitze M1910/37 • 152-mm-Haubitze M1938 (M-10) • 152-mm-Haubitze M1943 (D-1) • 152-mm-Kanone M1910/30152-mm-Kanone M1910/34 • 152-mm-Kanonenhaubitze M1937 (ML-20)

Schwerste Geschütze

152-mm-Kanone M1935 (Br-2) • 203-mm-Haubitze M1929 • 203-mm-Haubitze M1931 (B-4) • 210-mm-Kanone M1939 (Br-17) • 280-mm-Schneider-Mörser M1914/15280-mm-Mörser M1939 (Br-5)305-mm-Haubitze M1915 • 305-mm-Haubitze M1939 (Br-18)

Eisenbahngeschütze
(internationale Liste)

TM-1-180TM-2-12TM-3-12 (305-mm-Eisenbahnartilleriegeschütz M1938)TM-1-14

Küstenartillerie
(internationale Liste)

130-mm-Marinekanone M1935 (B-13)152/45-Canet-Kanone M189212″/52-Kanone M1907

Raketenartillerie

Mehrfachraketenwerfer BM-8-24, BM-8-36 und BM-8-48Mehrfachraketenwerfer BM-13 und BM-13N • Schwerer Raketenwerfer M-30 • Schwerer Raketenwerfer BM-31-12

Sowjetunion Artillerie der der Sowjetarmee und Russlands nach 1945 → (Geschützübersicht nach Herstellern)


Flugabwehrgeschütze
(Liste)

14,5-mm-Fla-MG SPU-114,5-mm-Fla-MG SPU-214,5-mm-Fla-MG SPU-4ZU-23-257-mm-Flugabwehrkanone S-60100-mm-Flugabwehrkanone KS-19100-mm-Flak KS-37130-mm-Flugabwehrkanone KS-30 • 152-mm-Flak KM-52

Panzerabwehr

57-mm-Panzerkanone Ch-26 (K-70) • 85-mm-Panzerabwehrkanone D-48 • 85-mm-Panzerabwehrkanone SD-44 • 100-mm-Panzerabwehrkanone T-12100-mm-Panzerabwehrkanone MT-12 • 125-mm-Panzerabwehrkanone 2A45M Sprut-A

Gebirgsgeschütze

76-mm-Gebirgskanone Model 1958 (2A2/M-99) • 76-mm-Gebirgskanone Model 1969 (M-1969)

Feldkanonen

122-mm-Kanone D-74130-mm-Kanone M-46180-mm Kanone S-23

Haubitzen

122-mm-Haubitze M1938 (M-30) • 122-mm-Haubitze D-30 (2A18) • 152-mm-Haubitze M1943 (D-1) • 152-mm-Kanonenhaubitze M1955 (D-20) • 152-mm-Kanonenhaubitze 2A36 Giazint-B152-mm-Haubitze 2A65 Msta-B

Mörser

82-mm-Mörser 2B9 Wassiljok • 120-mm-Mörser 2B11 • 120-mm-Mörser 2S12 Sani82-mm-Mörser 2B14 Podnos120-mm-Kanonenmörser 2B16 Nona-K120-mm-Mörser 2B23 Nona-M1 • 82-mm-Mörser 2B24 • 82-mm-Mörser 2B25 Galle • 160-mm-Mörser M160 • 240-mm-Mörser M240

Mehrfachraketenwerfer

BM-14BMD-20BM-21 GradBM-24BM-25 KorschunBM-27 UraganBM-30 Smerch9A53 TornadoTOS-1 BuratinoTOS-2 Tosotschka

Rückstoßfreie Waffen

73-mm-SPG-982-mm-SPG-92 • 82-mm-rückstoßfreies Geschütz B10 • 107-mm-rückstoßfreies Geschütz B-11

Selbstfahrlafetten (Luftlandetruppen)

ASU-57ASU-76ASU-85

Selbstfahrlafetten (Flugabwehr)

ZSU-23-4 ShilkaZSU-37-2 JenisseiZSU-57-22S6 Tunguska2S38 Deriwazija-PWO

Selbstfahrlafetten (Artillerie)

Geschütz: 2A3 Kondensator 2P • 2S1 Gwosdika2S3 Akazija2S5 Giazint-S2S7 Pion • 2S18 Pat-S • 2S19 Msta-S2S30 Iset2S43 Malwa2S35 Koalizija-SW • 2S35-1 Koalizija-SW KSh

Mörser: 2B1 Oka2K32 Dewa2S4 Tjulpan2S9 Nona2S11 Tundscha2S23 Nona SVK2S31 Wena2S34 Chosta • 2S39 Magnolia • 2S40 Floks • 2S41 Drok • 2S42 Lotus

Loitering Munition

Lancet 1Lancet 3

Kampfwagenkanonen

D-81U-5TS2A28 GromD-10T2A382A422A832A82