A Man Called Magnum

Film
Titel A Man Called Magnum
Originaltitel Napoli si ribella
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1977
Länge 105 Minuten,
dt. Videof.: 89 Minuten
Stab
Regie Michele Massimo Tarantini
Drehbuch Michele Massimo Tarantini
Dardano Sacchetti
Produktion Luciano Martino
Musik Franco Campanino
Kamera Sergio Rubini
Schnitt Alberto Moriani
Besetzung
  • Luc Merenda: Kommissar Dario Mauri
  • Enzo Cannavale: Maresciallo Nicola Capece
  • Adolfo Lastretti: Pasquale Donagina
  • Ferdinando Murolo: Bonino
  • Marianne Comtell: Carola
  • Mattia Machiavelli
  • Francesca Guadagno: Luisa
  • Sonia Viviani: Rosa
  • Giancarlo Badessi: Anwalt Vincenzo Cerullo
  • Claudio Gora: Don Domenico Laurenzi
  • Claudio Nicastro: Polizeichef
  • Enrico Maisto: Andronico
  • Domenico Di Costanzo
  • Franco Marino
  • Tommaso Palladino: Garrese
  • Adriana Facchetti: Gouvernante bei Laurenzi
  • Salvatore Billa: Türsteher im Tahiti
  • Fortunato Arena: Bankräuber
  • Anna Cannio
  • Joeffrey Coplestone: deutscher Boss

A Man Called Magnum (Originaltitel: Napoli si ribella) ist ein italienischer Polizeifilm aus dem Jahr 1977. Der von Michele Massimo Tarantini inszenierte Film, der im deutschsprachigen Raum auf Video erstveröffentlicht wurde, fand bei den Kritikern keinen Gefallen.

Handlung

Kommissar Dario Mauri, als harter und hartnäckiger Mann bekannt, wird von Mailand nach Neapel versetzt, wo er bald einen Banküberfall aufzuklären hat. Mit seinem Assistenten Capece begegnet er der Unterweltgröße Domenico Laurenzi und dessen aalglatten Anwalt Cerullo. Zunächst als Juwelenraub angesehen, können die beiden Polizisten mit Hilfe von Luisa, die bei Laurenzi aufwächst – er hatte vormals die Ermordung ihrer Eltern angeordnet – die wahren Hintergründe offenlegen.

Nach einigen Morden und unter erheblicher Gefahr kann Mauri auf die Spur eines Arbeiters kommen, der Laurenzi mit einer entwendeten Ladung Drogen unter Druck setzt, so dass dieser alles versuchen muss, um seine internationalen Machenschaften aufrechterhalten zu können.

Kritik

„Der Film funktioniert wirklich nur in einem Bereich“, schreibt Karsten Thurau in Der Terror führt Regie sarkastisch, „und zwar als überlanger Werbeclip“ (für die im Film konsumierten Alkoholikamarken).[1] Ein „lustlos heruntergekurbelter Actionfilm“ (Lexikon des internationalen Films)[2], der „auf Grund der Entfaltung der Geschichte in sehr vorhersehbaren Bahnen nur durch den Funken Humor, den die Gegenüberstellung des extrovertierten Cannavale und des stoischen Merenda mit sich bringt, bemerkenswert erscheint“, so ein italienischer Kritiker.[3]

Bemerkungen

Es handelt sich um einen der wenigen nicht komödiantischen Filme von Regisseur Tarantini.

  • A Man Called Magnum bei IMDb
  • Der Film bei Pollanet Squad (italienisch)

Einzelnachweise

  1. Michael Cholewa, Karsten Thurau: Der Terror führt Regie. Italienische Gangster- und Polizeifilme. Térrorverlag, 1999, S. 20
  2. A Man Called Magnum. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  3. Vice, „Il Domani“, 1. September 1977