Alfons Teuber

Alfons Johannes Heinrich Teuber (* 15. Mai 1903 in Breslau[1]; † 23. Juli 1971 in Haag bei München[2]) war ein deutscher Schriftsteller und Schauspieler.

Leben

Alfons Teuber wurde 1903 in Breslau geboren und war zunächst als Bäckermeister und Schriftsteller tätig. Am 24. September 1928 heiratete er in Breslau die gebürtige Breslauerin Ottilie Gelse (* 1909)[1]. 1932 ging er nach München und studierte dort Schauspiel bei Otto Falckenberg. Später spielte er an den Kammerspielen und am Staatstheater und schrieb Dramen und Komödien.

Im Kino war Teuber unter anderem in den Filmen Quax, der Bruchpilot (1941) und Die Brücke (1959) zu sehen.

Werke

  • Unter dem Brezelwappen (Roman, 1926)
  • Die Mähmaschine (Drama, 1933)
  • Pegasus und Musterkoffer (Komödie, 1934)
  • Der Glückstopf (Schwank, 1937)
  • Es kommt ein goldener Wagen, Chronik um Vater und Sohn (1949)
  • Die Schlesische Bilderbibel (1949)
  • Das Schlesische Jugendbuch (1951)

Filmografie (Auswahl)

  • 1934: Peer Gynt
  • 1936: Straßenmusik
  • 1939: Gold in New Frisco
  • 1941: Quax, der Bruchpilot
  • 1949: Der Ruf
  • 1950: Der Theodor im Fußballtor
  • 1954: Gefangene der Liebe
  • 1956: Tischlein, deck dich
  • 1957: Eine Frau, die weiß, was sie will
  • 1959: Die Brücke
  • 1960: Der liebe Augustin
  • 1960: Am grünen Strand der Spree, 4. Teil: Bastien und Bastienne 1953 (Fernsehserie)
  • 1961: Frau Holle
  • 1963: Liebe will gelernt sein
  • 1965: Das Liebeskarussell
  • 1970: Der Bettenstudent oder: Was mach’ ich mit den Mädchen?

Hörspiele

  • 1955: Der Fremde kam um Mitternacht (Jonny)
  • 1955: Die gelben Schuhe des Herrn Berthier (Polizist)
  • 1955: Michael Kramer (Krause, Pedell)
  • 1955: Die Fremde (Richard, ein Facharbeiter aus Lauban)
  • 1957: Macbeth (Heiserer Knecht)
  • 1957: Die Ballade vom halben Jahrhundert (2. Kumpel)
  • 1958: Kettchen (Der Hausmeister)
  • 1958: Dickie Dick Dickens (Distriktkommissar Brewer)
  • 1959: Neues von Dickie Dick Dickens! (Richter)
  • 1960: Dickie Dick Dickens – wieder im Lande (Bonco)
  • 1960: Die Schmetterlingsschlacht (Bürodiener)
  • 1960: Peter Voss, der Millionendieb (Wächter)
  • 1961: Maigret und die Unbekannte (Ein Mann)
  • 1963: Gestatten, mein Name ist Cox, Die kleine Hexe (Passbeamter)
  • 1964: Heilige Zeit (Schuldiener/Der Ungeduldige)

Einzelnachweise

  1. a b Standesamt Breslau II: Eheregister. Nr. 951/1928.
  2. Nach anderen Angaben in Tambach.
Normdaten (Person): GND: 117277258 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no00064460 | VIAF: 101065674 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Teuber, Alfons
ALTERNATIVNAMEN Teuber, Alfons Johannes Heinrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM 15. Mai 1903
GEBURTSORT Breslau
STERBEDATUM 23. Juli 1971
STERBEORT Haag in Oberbayern