Bleeds

Bleeds
Studioalbum von Roots Manuva

Veröffent-
lichung(en)

30. Oktober 2015

Label(s) Big Dada Recordings

Format(e)

CD, Vinyl, Digital

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

10

Chronologie
Stolen Youth EP
(2013)
Bleeds

Bleeds ist das neunte Soloalbum des britischen Rappers Roots Manuva. Es erschien am 30. Oktober 2015 über das Plattenlabel Big Dada Recordings.

Titelliste

  1. Hard Bastards – 5:18
  2. Crying – 3:03
  3. Facety 2:11 – 2:43
  4. Don’t Breathe Out – 3:20
  5. Cargo – 4:15
  6. Stepping Hard – 5:19
  7. Me Up! – 3:46
  8. One Thing – 3:48
  9. I Know Your Face – 5:23
  10. Fighting For? – 3:46

Rezeption

Chartplatzierungen

Bleeds stieg auf Platz 51 der britischen Album-Charts ein. Bereits in der zweiten Woche verließ die Veröffentlichung die Hitparade des Vereinigten Königreichs wieder.[1]

Kritik

Laut Metacritic hat das Album eine hohe durchschnittliche Bewertung von 80 (auf Basis von 17 Rezensionen).[2]

Die E-Zine Laut.de bewertete Bleeds mit fünf von möglichen fünf Punkten. In Hard Bastards zeichne Manuva, so Redakteurin Dani Fromm, „mit deutlichen Worten ein trauriges Bild einer schon in dritter Generation verlorenen Jugend.“ Die „Sozial- und Systemkritik“ werde dabei durch „Streicher und Chöre, die in einem Moment mönchisch, im nächsten schamanisch tönen“, eingeleitet. In Ergänzung mit einer „raumgreifende[n] Hook“, „noch mehr noch dunkleren Streichern und getragenem, dramatischen Gesang“ werde ein „beeindruckendes, berückendes, berührendes Stück Eröffnungsmusik“ komplettiert. Im Song Crying komme der „karibische Touch, der in Roots Manuvas Raps seit jeher mitschwing[e]“ zum Tragen. Dagegen spende der Soul von Don't Breathe Out „trügerische Geborgenheit.“ Manuvas Art „am Mikrofon Worte und Silben“ zu setzen, ähnele einem „Percussioninstrument“, was vor allem in den Liedern Facety 2:11 und Stepping Hard augenfällig werde.[3]

Bestenliste

In der Liste der besten „Hip Hop-Alben des Jahres“ 2015 von Laut.de wurde Bleeds auf Rang 5 platziert. Aus Sicht der Redaktion habe Roots Manuva mit Bleeds „sein stärkstes Album seit ‚Run Come Save Me‘“ veröffentlicht. Der Rapper setze „kompromisslos auf die ewige Dreifaltigkeit […] aus Worten, Bass und Vibe.“[4]

Einzelnachweise

  1. Officialcharts.com: Bleeds. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
  2. Bleeds auf Metacritic.com, abgerufen am 14. November 2016.
  3. Laut.de: Im Würgegriff der Dreifaltigkeit Worte, Bass, Vibe. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
  4. Laut.de: Die Hip Hop-Alben des Jahres – Platz 5 – Roots Manuva – Bleeds. Abgerufen am 30. Dezember 2015. 
  • v
  • d
  • b
Roots Manuva
Studioalben
  • Brand New Second Hand
  • Run Come Save Me
  • Dub come save me
  • Awfully Deep
  • Alternately Deep
  • Slime & Reason
  • Duppy Writer
  • 4everevolution
  • Bleeds
Kompilationen
  • Badmeaningood Vol. 2
  • Back to Mine
EPs
  • Stolen Youth
  • Switching Sides
Singles
  • Dusted
  • Witness (1 Hope)
  • Dreamy Days
  • Yellow Submarine
  • Oh You Want More
  • Colossal Insight
  • Too Cold
  • True Skool
  • Buff Nuff
  • Again & Again
  • Let the Spirit
  • Do Nah Bodda Me
  • Jah Warriors
  • Watch Me Dance
  • Get the Get
  • Here We Go Again
  • The Path
  • Banana Skank EP
  • Facety 2:11