Camille Schmit

Camille Schmit (* 30. März 1908 in Aubange; † 11. Mai 1976 in Limelette (Province de Luxemburg, Belgien)) war ein belgischer Komponist, Organist und Musikpädagoge.[1][2]

Leben und Werk

Camille Schmit studierte von 1929 bis 1936 am Brüsseler Conservatoire. 1940 wurde er Domorganist in Arlon. 1946 wurde er Lehrer für Harmonie und ab 1956 Lehrer für Kontrapunkt und Fuge am Conservatoire von Lüttich. 1966 wurde er Direktor des Brüsseler Konservatoriums.[1][2]

Camille Schmit schrieb Orchesterwerke wie Sinfonietta Triptyque angevin, Préludes joyeux (1946). Weiterhin schrieb er Musique für Klavier und Orchester (1950), Kammermusik wie ein Bläserquintett und ein Streicherquartett sowie Klavier-, Orgel- und Gesangsstücke.[1]

Camille Schmit war verheiratet mit der belgischen Komponistin Jacqueline Fontyn.[2]

Literatur

  • Schmit, Camille. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 614. 
  • Schmit, Camille. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 586. 
  • Literatur von und über Camille Schmit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. a b c Absatz nach: Wilibald Gurlitt: Camille Schmit. In: Riemann Musiklexikon.
  2. a b c Absatz nach: Wilibald Gurlitt: Camille Schmit. In: Riemann Musiklexikon.
Normdaten (Person): GND: 129814458 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr89002676 | VIAF: 311803441 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schmit, Camille
KURZBESCHREIBUNG belgischer Komponist
GEBURTSDATUM 30. März 1908
GEBURTSORT Aubange
STERBEDATUM 11. Mai 1976
STERBEORT Limelette (Province de Luxemburg, Belgien)