Chuck Noll

Chuck Noll
Noll (1954)
Positionen:
HC, G, LB
Trikotnummer:
65
geboren am 5. Januar 1932 in Cleveland, Ohio
gestorben am 13. Juni 2014 in Pittsburgh, Pennsylvania
Karriereinformationen
NFL Draft: 1953 / Runde: 20 / Pick: 239
College: University of Dayton
 Teams:

als Spieler

  • Cleveland Browns (1953–1959)

als Assistenztrainer

  • Los Angeles/San Diego Chargers (1960–1965)
  • Baltimore Colts (1966–1968)

als Head Coach

  • Pittsburgh Steelers (1969–1991)
Karrierestatistiken
Spiele     77
Interceptions     8
Touchdowns     2
Statistiken bei pro-football-reference.com
Coaching-Statistiken bei pro-football-reference.com
Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen

als Head Coach

als Spieler

als Assistenztrainer

Pro Football Hall of Fame

Charles Henry „Chuck“ Noll (* 5. Januar 1932 in Cleveland, Ohio; † 13. Juni 2014 in Pittsburgh, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer in der National Football League (NFL). Noll gewann als Head Coach der Pittsburgh Steelers viermal den Super Bowl.

Spieler

College

Chuck Noll wurde als Sohn einer aus Deutschland stammenden Familie in Cleveland geboren. Bereits auf der Highschool spielte er American Football. Nach seinem Schulabschluss erhielt er ein Stipendium an der University of Dayton und studierte Lehramt. Für die Footballmannschaft des Colleges, die Daytona Flyers, spielte er als Mannschaftskapitän des Teams gleichfalls American Football.

Profi

Noll wurde im Jahr 1953 von den Cleveland Browns in der 20. Runde als 239 Spieler im NFL Draft ausgewählt. Für die von Paul Brown trainierten Browns spielte er zunächst als Guard und wechselte später auf die Position eines Linebackers. In der Defense des Teams spielten zahlreiche All-Pro-Spieler wie Len Ford oder Dante Lavelli. In seinem Rookiejahr scheiterte Noll noch im NFL-Meisterschaftsspiel mit 17:16 an den Detroit Lions.[1] In den folgenden Spieljahren konnte beide Endspiele gewonnen werden. Im Jahr 1954[2] gegen die Lions mit 54:10[3] und 1955[4] gegen die Los Angeles Rams mit 38:14.[5] In beiden Spielen kam Noll als Starter zum Einsatz. In den Jahren 1957 und 1958 scheiterten die Browns noch zweimal im NFL Endspiel.[6][7] Nach der Saison 1959 beendete Noll seine Spielerlaufbahn.

Trainer

Assistenztrainer

Im Jahr 1960 wurde Noll Assistenztrainer von Sid Gillman bei den Los Angeles Chargers. Die Chargers spielten in der neugegründeten American Football League (AFL), einer Konkurrenzliga der NFL. Wie als Spieler war Noll auch als Trainer Defensespezialist und war bei dem Team aus Los Angeles bzw. seit 1961 aus San Diego für die Abwehr verantwortlich. Die Chargers konnten sich sofort als Spitzenteam in der Liga etablieren. Bis 1965 zogen sie insgesamt fünfmal in das AFL Meisterschaftsspiel ein.[8] Im Jahr 1963[9] wurden die Boston Patriots im Endspiel mit 51:10 geschlagen.[10] Noll's Rückraumverteidigung ließ lediglich 186 Yards Raumgewinn durch Passspiel zu, die Chargers erreichten 292 Yards. Bei dem insgesamt erzielten Raumgewinn war das Verhältnis mit 610 zu 291 Yards noch deutlicher.

Nach der Saison 1965 wechselte Noll zu den von Don Shula trainierten Baltimore Colts. Die Colts, ein Team der NFL, waren für ihre überragende Offense bekannt, die von Quarterback Johnny Unitas angeführt wurde, aber auch die Defense der Mannschaft aus Baltimore war mit Spielern wie Bobby Boyd oder Mike Curtis sehr gut besetzt. Noll übernahm die Verantwortung für das Defensive Backfield der Mannschaft. 1967 konnte Bubba Smith als Verstärkung für die Abwehr verpflichtet werden. Die Colts hatten ein gutes Jahr 1967, scheiterten aber im letzten Spiel der Regular Season am Einzug in die Play-offs.[11] Im folgenden Jahr konnten sie sich allerdings im NFL Endspiel gegen die Browns mit 34:0 durchsetzen.[12][13] Nolls Defensive Backfield ließ lediglich einen Raumgewinn von 117 Yards durch Passspiel zu, dem standen 169 Yards Raumgewinn der Colts gegenüber. Durch den Endspielsieg konnten die Colts in den Super Bowl einziehen, wo sie sich allerdings im Super Bowl III den von Weeb Ewbank trainierten New York Jets mit 16:7 geschlagen geben mussten.[14] Obwohl das Spiel lange Zeit ausgeglichen verlief, war die Abwehr der Colts nicht in der Lage den Quarterback der Jets, Joe Namath, zu stoppen, der es immer wieder verstand seine Wide Receiver anzuspielen.

Head Coach

Die Erfolge von Noll hatten sich in der NFL herumgesprochen. Im Jahr 1969 lehnte Joe Paterno das Angebot die Pittsburgh Steelers zu trainieren ab. Der Weg war damit frei für Chuck Noll, der den Steelers bis 1991 treu blieb. Der Abwehrspezialist Noll übernahm eine der schlechtesten Mannschaften der Liga. Sein Ziel war es, die Draft zu nutzen, um junge spielstarke Nachwuchstalente an die Mannschaft zu binden. Er selbst sah seine Aufgabe darin den Spielern seine Spielphilosophie zu vermitteln. Der Erfolg wurde durch eine Abwehr erzielt, die den Gegner nicht zur Entfaltung kommen ließ. Noll gelang es sich mit dieser Philosophie durchzusetzen. Seine Abwehr erhielt den Nicknamen Steel Curtain und dominierte in den nächsten Jahren die NFL.

Bereits 1969 stieß Joe Greene zum Team und Noll fing an seine Mannschaft sukzessive zu verstärken. Im Jahr 1970 stießen der Quarterback Terry Bradshaw und der Cornerback Mel Blount zur Mannschaft, 1971 gelang die Verpflichtung von Mel Hein. 1972 zogen die Steelers unter der Führung von Noll mit ihrem neuen Runningback Franco Harris zum ersten Mal in die Play-offs ein,[15] wo das Team aber früh an den von Don Shula trainierten Miami Dolphins scheiterte. Vor der Saison 1974 konnten die Steelers dann weitere entscheidende Spielerverpflichtungen tätigen. Neben der Verpflichtung von Mike Webster und Jack Lambert gelang es mit John Stallworth und Lynn Swann zwei spielstarke Wide Receiver an den Verein zu binden. Wie von Noll beabsichtigt entwickelte sich seine Abwehr zu einem Bollwerk, sein Steel Curtain war bestens aufgestellt.

Im Jahr 1974[16] gewann die von Noll trainierte Mannschaft aus Pittsburgh zum ersten Mal den Super Bowl. Im Super Bowl IX wurden die Minnesota Vikings mit 16:6 geschlagen.[17] Das Spiel wurde überwiegend von den beiden Abwehrreihen dominiert und der Quarterback der Vikings, Fran Tarkenton, konnte das Spiel seines Teams nicht entscheidend beeinflussen. 1975[18] folgte der zweite Einzug in den Super Bowl und diesmal konnten sich die Steelers im Super Bowl X gegen die Dallas Cowboys mit 21:17 durchsetzen.[19] Nolls Steel Curtain zwang den Quarterback der Cowboys, Roger Staubach, zu drei spielentscheidenden Interceptions. 1978[20] gelang es Noll dann zum dritten Mal mit seinem Team in den Super Bowl einzuziehen. Im Super Bowl XIII waren erneut die Cowboys der Gegner. Der 35:31-Sieg musste hart erkämpft werden. Die von Tom Landry trainierten Cowboys zeigten sich als ebenbürtiger Gegner. Bradshaw hatte allerdings einen hervorragenden Tag erwischt und konnte vier Touchdowns erzielen.[21] Auch die Saison 1979 konnten Noll und die Steelers mit einem Super-Bowl-Gewinn abschließen.[22] Die Los Angeles Rams konnten sich als NFC-Team qualifizieren. Bis zum Ende des dritten Spielviertels konnten sich die Steelers nicht entscheidend absetzen. Erst im letzten Spielviertel gelang Terry Bradshaw ein 73-Yards-Touchdown-Pass auf Stallworth und Franco Harris ein Lauf in die Endzone der Rams. Der 31:19-Sieg[23] war der vierte und letzte Super-Bowl-Gewinn von Noll. Bis 1991 konnte Noll noch viermal mit seiner Mannschaft in die Play-offs einziehen. Nach der Saison 1991, die mit sieben Siegen bei neun Niederlagen endete, setzte sich Noll zur Ruhe. Er wurde durch Bill Cowher ersetzt.

Noll bestritt als Head Coach 342 Spiele. Von denen gewann er 193 Spiele, was einem Durchschnitt von 56,6 Prozent entspricht. Von seinen 24 Spielen in den Play-offs konnte er 16 gewinnen – eine Siegquote von 66,7 Prozent.

Bedeutung

Chuck Noll konnte nicht nur zahlreiche Titel gewinnen, er war auch Förderer von dunkelhäutigen Spielern und Trainern, wie Franco Harris, Mel Blount, Lynn Swann oder John Stallworth. Sie alle sind Mitglied in der Pro Football Hall of Fame. Tony Dungy war Spieler und Assistenztrainer bei Noll und gewann den Super Bowl XLI als Head Coach der Indianapolis Colts.

Ehrungen

Charles Henry Noll wurde zweimal zum NFL Coach of the Year gewählt. Er ist Mitglied im NFL 1970s All-Decade Team, im NFL 1980s All-Decade Team und seit 1993 in der Pro Football Hall of Fame. Im Super Bowl XXVI und im Super Bowl XXXI nahm er den Münzwurf zur Platzwahl vor. Das Saint Vincent College benannte ein Spielfeld nach ihm.

Privat

Noll war verheiratet und hatte ein Kind. Er lebte in einem Vorort von Pittsburgh.[24] Chuck Noll wurde auf dem Christ Our Redeemer Catholic Cemetery in Pittsburgh beerdigt.[25]

Weblinks

  • Chuck Noll bei den Cleveland Browns (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive)
  • Chuck Noll bei den Pittsburgh Steelers
  • Biografie von Chuck Noll (PDF; 55 kB)
  • Trainerstatistik von Chuck Noll
  • Richard Goldstein: Chuck Noll, Coach of Steelers’ 1970s Dynasty, Dies at 82. Nachruf in The New York Times vom 14. Juni 2014 (englisch)

Einzelnachweise

  1. 1953 Cleveland Browns Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  2. 1954 Cleveland Browns Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  3. Championship - Detroit Lions at Cleveland Browns - December 26th, 1954. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  4. 1955 Cleveland Browns Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  5. Championship - Cleveland Browns at Los Angeles Rams - December 26th, 1955. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  6. 1957 Cleveland Browns Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  7. 1958 Cleveland Browns Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  8. Los Angeles/San Diego Chargers Team Encyclopedia. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  9. 1963 San Diego Chargers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  10. Championship - Boston Patriots at San Diego Chargers - January 5th, 1964. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  11. 1967 NFL Standings & Team Stats. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  12. 1968 Baltimore Colts Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  13. Championship - Baltimore Colts at Cleveland Browns - December 29th, 1968. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  14. Super Bowl III - New York Jets vs. Baltimore Colts - January 12th, 1969. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  15. 1972 Pittsburgh Steelers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  16. 1974 Pittsburgh Steelers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  17. 1974 Pittsburgh Steelers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  18. 1975 Pittsburgh Steelers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  19. Super Bowl X - Pittsburgh Steelers vs. Dallas Cowboys - January 18th, 1976. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  20. 1978 Pittsburgh Steelers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  21. Super Bowl XIII - Pittsburgh Steelers vs. Dallas Cowboys - January 21st, 1979. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  22. 1979 Pittsburgh Steelers Statistics & Players. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  23. Super Bowl XIV - Los Angeles Rams vs. Pittsburgh Steelers - January 20th, 1980. Abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch). 
  24. Nachruf
  25. Chuck Noll in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).


5 Terry Hanratty | 10 Roy Gerela | 12 Terry Bradshaw | 17 Joe Gilliam | 20 Rocky Bleier | 22 Dick Conn | 23 Mike Wagner | 24 J. T. Thomas | 25 Ronnie Shanklin | 26 Preston Pearson | 27 Glen Edwards | 31 Donnie Shell | 32 Franco Harris (MVP) | 33 John Fuqua | 34 Andy Russell | 35 Steve Davis | 38 Ed Bradley | 39 Bobby Walden | 43 Frank Lewis | 45 Jimmy Allen | 46 Reggie Harrison | 47 Mel Blount | 50 Jim Clack | 51 Loren Toews | 52 Mike Webster | 54 Marv Kellum | 55 Jon Kolb | 56 Ray Mansfield | 57 Sam Davis | 58 Jack Lambert | 59 Jack Ham | 62 Jim Wolf | 63 Ernie Holmes | 64 Steve Furness | 68 L. C. Greenwood | 71 Gordon Gravelle | 72 Gerry Mullins | 73 Rick Druschel | 74 Dave Reavis | 75 Joe Greene | 77 Charlie Davis | 78 Dwight White | 82 John Stallworth | 84 Randy Grossman | 86 Reggie Garrett | 87 Larry Brown | 88 Lynn Swann | 89 John McMakin | Head Coach: Chuck Noll | Coaches: Bud Carson | Dick Hoak | George Perles | Dan Radakovich | Louis Riecke | Lionel Taylor | Paul Uram | Woody Widenhofer


5 Terry Hanratty | 10 Roy Gerela | 12 Terry Bradshaw | 17 Joe Gilliam | 20 Rocky Bleier | 23 Mike Wagner | 24 J. T. Thomas | 27 Glen Edwards | 29 Brent Sexton | 31 Donnie Shell | 32 Franco Harris | 33 John Fuqua | 34 Andy Russell | 36 Dave Brown | 38 Ed Bradley | 39 Bobby Walden | 43 Frank Lewis | 44 Mike Collier | 45 Jimmy Allen | 46 Reggie Harrison | 47 Mel Blount | 50 Jim Clack | 51 Loren Toews | 52 Mike Webster | 54 Marv Kellum | 55 Jon Kolb | 56 Ray Mansfield | 57 Sam Davis | 58 Jack Lambert | 59 Jack Ham | 63 Ernie Holmes | 64 Steve Furness | 68 L. C. Greenwood | 71 Gordon Gravelle | 72 Gerry Mullins | 74 Dave Reavis | 75 Joe Greene | 76 John Banaszak | 78 Dwight White | 82 John Stallworth | 84 Randy Grossman | 86 Reggie Garrett | 87 Larry Brown | 88 Lynn Swann (MVP) | Head Coach: Chuck Noll | Coaches: Bud Carson | Dick Hoak | George Perles | Dan Radakovich | Louis Riecke | Lionel Taylor | Paul Uram | Woody Widenhofer


5 Craig Colquitt | 10 Roy Gerela | 12 Terry Bradshaw (MVP) | 15 Mike Kruczek | 18 Cliff Stoudt | 20 Rocky Bleier | 21 Tony Dungy | 23 Mike Wagner | 24 J. T. Thomas | 25 Ray Oldham | 29 Ron Johnson | 30 Larry Anderson | 31 Donnie Shell | 32 Franco Harris | 35 Jack Deloplaine | 38 Sidney Thornton | 39 Rick Moser | 40 Randy Reutershan | 47 Mel Blount | 51 Loren Toews | 52 Mike Webster | 53 Dennis Winston | 55 Jon Kolb | 56 Robin Cole | 57 Sam Davis | 58 Jack Lambert | 59 Jack Ham | 62 Willie Fry | 64 Steve Furness | 65 Tom Beasley | 66 Ted Petersen | 67 Gary Dunn | 68 L. C. Greenwood | 69 Fred Anderson | 72 Gerry Mullins | 74 Ray Pinney | 75 Joe Greene | 76 John Banaszak | 77 Steve Courson | 78 Dwight White | 79 Larry Brown | 82 John Stallworth | 83 Theo Bell | 84 Randy Grossman | 86 Jim Smith | 87 Jim Mandich | 88 Lynn Swann | 89 Bennie Cunningham | Head Coach: Chuck Noll | Coaches: Rollie Dotsch | Dick Hoak | Tom Moore | George Perles | Louis Riecke | Paul Uram | Dick Walker | Woody Widenhofer


5 Craig Colquitt | 9 Matt Bahr | 12 Terry Bradshaw (MVP) | 15 Mike Kruczek | 20 Rocky Bleier | 23 Mike Wagner | 24 J. T. Thomas | 27 Greg Hawthorne | 29 Ron Johnson | 30 Larry Anderson | 31 Donnie Shell | 32 Franco Harris | 33 Anthony Anderson | 35 Jack Deloplaine | 38 Sidney Thornton | 39 Rick Moser | 47 Mel Blount | 49 Dwayne Woodruff | 50 Tom Graves | 51 Loren Toews | 52 Mike Webster | 53 Dennis Winston | 54 Zack Valentine | 55 Jon Kolb | 56 Robin Cole | 57 Sam Davis | 58 Jack Lambert | 59 Jack Ham | 62 Willie Fry | 63 Thom Dornbrook | 64 Steve Furness | 65 Tom Beasley | 66 Ted Petersen | 67 Gary Dunn | 68 L. C. Greenwood | 72 Gerry Mullins | 75 Joe Greene | 76 John Banaszak | 77 Steve Courson | 78 Dwight White | 79 Larry Brown | 82 John Stallworth | 83 Theo Bell | 84 Randy Grossman | 85 Calvin Sweeney | 86 Jim Smith | 88 Lynn Swann | 89 Bennie Cunningham | Head Coach: Chuck Noll | Coaches: Rollie Dotsch | Dick Hoak | Tom Moore | George Perles | Louis Riecke | Paul Uram | Dick Walker | Woody Widenhofer


I Vince Lombardi | II Vince Lombardi (2) | III Weeb Ewbank | IV Hank Stram | V Don McCafferty | VI Tom Landry | VII Don Shula | VIII Don Shula (2) | IX Chuck Noll | X Chuck Noll (2) | XI John Madden | XII Tom Landry (2) | XIII Chuck Noll (3) | XIV Chuck Noll (4) | XV Tom Flores | XVI Bill Walsh | XVII Joe Gibbs | XVIII Tom Flores (2) | XIX Bill Walsh (2) | XX Mike Ditka | XXI Bill Parcells | XXII Joe Gibbs (2) | XXIII Bill Walsh (3) | XXIV George Seifert | XXV Bill Parcells (2) | XXVI Joe Gibbs (3) | XXVII Jimmy Johnson | XXVIII Jimmy Johnson (2) | XXIX George Seifert (2) | XXX Barry Switzer | XXXI Mike Holmgren | XXXII Mike Shanahan | XXXIII Mike Shanahan (2) | XXXIV Dick Vermeil | XXXV Brian Billick | XXXVI Bill Belichick | XXXVII Jon Gruden | XXXVIII Bill Belichick (2) | XXXIX Bill Belichick (3) | XL Bill Cowher | XLI Tony Dungy | XLII Tom Coughlin | XLIII Mike Tomlin | XLIV Sean Payton | XLV Mike McCarthy | XLVI Tom Coughlin (2) | XLVII John Harbaugh | XLVIII Pete Carroll | XLIX Bill Belichick (4) | 50 Gary Kubiak | LI Bill Belichick (5) | LII Doug Pederson | LIII Bill Belichick (6) | LIV Andy Reid | LV Bruce Arians | LVI Sean McVay | LVII Andy Reid (2) | LVIII Andy Reid (3)


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Pittsburg Steelers: Bert Bell (1941) | Aldo Donelli (1941) | Walt Kiesling (1941–1944) | Jim Leonard (1945) | Jock Sutherland (1946–1947) | John Michelosen (1948–1951) | Joe Bach (1952–1953) | Walt Kiesling (1954–1956) | Buddy Parker (1957–1964) | Mike Nixon (1965) | Bill Austin (1966–1968) | Chuck Noll (1969–1991) | Bill Cowher (1992–2006) | Mike Tomlin (seit 2007)

Normdaten (Person): LCCN: n82062344 | VIAF: 55492015 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 12. Dezember 2018.
Personendaten
NAME Noll, Chuck
ALTERNATIVNAMEN Noll, Charles Henry (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
GEBURTSDATUM 5. Januar 1932
GEBURTSORT Cleveland, Ohio, Vereinigte Staaten
STERBEDATUM 13. Juni 2014
STERBEORT Pittsburgh, Pennsylvania, Vereinigte Staaten