Exile on Main St

EXILE ON MAIN ST
Studioalbum von The Rolling Stones

Veröffent-
lichung(en)

22. Mai 1972 (USA),
26. Mai 1972 (UK)

Label(s) Rolling Stones Records;
Erstvertrieb: Atlantic, WEA

Format(e)

Doppel-LP, CD

Genre(s)

Rock, Blues, Country, Gospel

Titel (Anzahl)

18

Länge

66:48

Besetzung
  • Mick Jagger
  • Keith Richards
  • Bill Wyman
  • Mick Taylor
  • Charlie Watts
  • weitere Musiker: Venetta Fields, Shirley Goodman, Joe Green, Nicky Hopkins, Bobby Keys, Clydie King, Jerry Kirkland, Tami Lynn, Kathi McDonald, Jimmy Miller, Al Perkins, Bill Plummer, Billy Preston, Jim Price, Mac Rebennack, Chris Shepard, Ian Stewart, Richard Washington

Produktion

Jimmy Miller

Studio(s)

Stargroves (Berkshire)
Olympic Studios (London)
Villa Nellcôte (Côte d’Azur)
Sunset Sound (Los Angeles)

Chronologie
Sticky Fingers
(1971)
EXILE ON MAIN ST Goats Head Soup
(1973)

Exile on Main St, für Exile on Main Street (ins Deutsche übersetzbar als „Verbannt auf die Hauptstraße“), ist das zehnte in Großbritannien erschienene Studioalbum der Band The Rolling Stones, produziert von Jimmy Miller. Es wurde am 22./26. Mai 1972 veröffentlicht.

Zum Album

Zum Zeitpunkt seines Erscheinens wurde Exile on Main St von vielen Musikkritikern angegriffen, da diese sich nicht mit dem recht rauen, unfertig wirkenden Produktionsstil anfreunden konnten.[1] Zudem enthält es – anders als die Vorgängeralben – keine ausgesprochenen Hitsongs. Nur Tumbling Dice (Platz 5 in GB, Platz 7 in den USA) und Happy (Platz 22 in den USA) erschienen als Single-Auskopplungen.

Heute gilt die Platte als eine der besten Veröffentlichungen der Band.[2] Es sind weniger die einzelnen Stücke, die das Album ausmachen, als vielmehr die Konsistenz der Songqualität und die durchgehende Stimmung voller Kraft und Groove. Bemerkenswert ist die in den Hintergrund gemischte Stimme von Mick Jagger. Dieser selbst ist aber im Rückblick nicht so überzeugt von den Qualitäten der Doppel-LP; in einem Rolling-Stone-Interview von 1995 schätzt er die Vorgänger-Alben höher ein.

Der Song Happy, von Keith Richards gesungen, wurde im Laufe der Zeit zu dessen „Markensong“, der heute noch im Konzertprogramm seinen festen Platz hat. Auch Rip This Joint gibt es in einer von Keith Richards gesungenen Version, wurde jedoch in dieser Form nie veröffentlicht. All Down the Line existiert in zwei verschiedenen Fassungen: Version I auf den LP/CD-Versionen ist in Mono, Version II (US-amerikanische Single-Version) dagegen in Stereo abgemischt.

  • Eingangstor von Nellcôte (2008)

Entstehungsgeschichte

Anfang 1971 hatten die Stones das Vereinigte Königreich aus steuerlichen Gründen verlassen und sich in Südfrankreich angesiedelt. Ab März 1971 wurden die Stücke des Albums im feuchten Keller der von Keith Richards für 2400 Dollar wöchentlich angemieteten Villa Nellcôte, Avenue Louise Bordes in Villefranche-sur-Mer an der Côte d’Azur, eingespielt, einem Gebäude mit 16 Zimmern, das während der Besetzung durch die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg als Gestapo-Hauptquartier genutzt worden war. Der Strom für das Equipment wurde illegal von einer Stromleitung, die durch den Villenpark führte, abgezapft. Ab Oktober 1971 wurde gegen die Stones wegen Drogenhandels ermittelt, im Dezember desselben Jahres führten die Vorwürfe dazu, dass Richards mit einem Einreiseverbot nach Frankreich belegt wurde. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Songs nur als Rohmaterial vor, das Hinzufügen der Overdubs und das endgültige Mastering erfolgten bis Mai 1972 in den Sunset Sound Recorders Studios in Los Angeles. Das von Gram Parsons beeinflusste Torn and Frayed („Zerfetzt und abgewetzt“) sowie Loving Cup („Liebestrank“) entstanden gänzlich in Los Angeles.[1][3][4]

Einige Aufnahmen reichen allerdings bis in das Jahr 1969 zurück, wie zum Beispiel Sweet Virginia, Loving Cup, Shine a Light (1969), All Down the Line oder Tumbling Dice (1970). Zum Teil wurden die originalen Aufnahmen als Basis verwendet (Sweet Virginia), andere Stücke wie zum Beispiel Tumbling Dice (das 1970 als Good Time Women für das Album Sticky Fingers entstand) wurden neu eingespielt. Der Song Shine a Light war Titelgeber des gleichnamigen Films von Martin Scorsese über die Rolling Stones.

Wie auch bei vielen anderen ihrer Aufnahmen wurden die Rolling Stones von zahlreichen Gastmusikern unterstützt: Ian Stewart, Dr. John, Billy Preston, Bill Plummer, Nicky Hopkins und anderen. Für den Gospelchor bei Let It Loose engagierten die Stones unter anderem Tami Lynn und Shirley Goodman.

Exile on Main St. erreichte in den britischen und US-amerikanischen Hitparaden Platz 1 und konnte sich in den Charts für 16 beziehungsweise 17 Wochen halten.[1] In der Liste der 500 besten Alben des Musikmagazins Rolling Stone wird das Album auf Platz sieben geführt.[5]

2007 wurde ein Buch des amerikanischen Journalisten Robert Greenfield veröffentlicht, in dem dieser die Zeit des Entstehens des Doppelalbums in Südfrankreich beschreibt. Der Titel: Exile on Main St. – A Season in Hell with the Rolling Stones (deutsche Ausgabe: Exile on Main St. – Ein höllischer Sommer mit den Rolling Stones).

Universal, die neue Plattenfirma der Rolling Stones, legte am 14. Mai 2010 die Doppel-LP in überarbeiteter Fassung vor – als Doppel-CD – und fügte zehn weitere Songs aus den damaligen Aufnahmesitzungen dazu, darunter Pass the Wine oder Plundered My Soul. Daraufhin stieg Exile on Main St. in zahlreichen Ländern wieder in die Charts ein und erreichte in Großbritannien und Norwegen Platz 1. Bei der Neuausgabe des ursprünglich von Jimmy Miller (gestorben 1994) produzierten Albums wirkten Andy Johns (um 1951–2013), der als Techniker 1972 die Schallplatte in den Ocean Way Studios in Los Angeles abgemischt hatte, sowie der Toningenieur und Produzent Bob Clearmountain mit.

Etwa zur gleichen Zeit erschien auch die Dokumentation Stones in Exile von Stephen Kijak, in der neben den Rolling Stones auch die ehemaligen Bandmitglieder Mick Taylor und Bill Wyman über die Entstehung des Albums berichten.

Das Cover des Albums gestaltete John Van Hamersveld mit einer Fotografien-Collage des Schweizer Fotografen und Filmemachers Robert Frank.[6]

Titelliste

Originalalbum

Alle Titel sind, wenn nicht anders angegeben, geschrieben von Jagger/Richards:

Seite 1

  1. Rocks Off[7] – 4:31
  2. Rip This Joint – 2:23
  3. Shake Your Hips (James Moore a.k.a. Slim Harpo) – 2:59
  4. Casino Boogie – 3:33
  5. Tumbling Dice – 3:45

Seite 2

  1. Sweet Virginia – 4:25
  2. Torn and Frayed – 4:17
  3. Sweet Black Angel[8] – 2:54
  4. Loving Cup – 4:23

Seite 3

  1. Happy – 3:04
  2. Turd on the Run – 2:36
  3. Ventilator Blues (Jagger/Richards/Taylor) – 3:24
  4. I Just Want to See His Face – 2:52
  5. Let It Loose – 5:16

Seite 4

  1. All Down the Line – 3:49
  2. Stop Breaking Down (Traditional Arr. by Jagger/Richards/Wyman/Taylor/Watts)[9] – 4:34
  3. Shine a Light – 4:14
  4. Soul Survivor – 3:49

Spieldauer: 66 Minuten, 48 Sekunden

Bonus-Tracks 2010

  1. Loving Cup (Alternate take) – 5:26
  2. Pass the Wine (Sophia Loren) – 4:54
  3. I’m Not Signifying – 3:55
  4. Dancing in the Light – 4:21
  5. So Divine (Aladdin Story) – 4:32
  6. Soul Survivor (Alternate take) – 3:59
  7. Following the River – 4:52
  8. Plundered My Soul – 3:59
  9. Good Time Women – 3:21
  10. Title 5 – 1:47
  11. All Down The Line (Alternate take, Japan Bonustrack) – 4:09

Siehe auch

Literatur

  • Bill Wyman: Rolling with the Stones. Bandbiographie und -dokumentation. Dorling Kindersley Ltd., London 2002. ISBN 0-7513-4646-2 (englisch)
  • The Rolling Stones. Songbook. 155 Songs [1963–1977] mit Noten. Deutsch von Teja Schwaner, Jörg Fauser und Carl Weissner. Mit 75 Alternativübersetzungen von Helmut Salzinger. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1977, S. 242–279 (Exile On Main Street / Verbannt auf die Hauptstraße), 695–784 und 943–946.
  • Marc Spitz: Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (Gewidmet Brendan Mullen); deutsch: Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 188 und 306–313.

Weblinks

  • Exile on Main St bei AllMusic (englisch)
  • Exile on Main St bei Discogs
  • Michael Koltan: Exile on Main Street
  • Review bei RollingStone.com
  • Review bei Popmatters.com

Anmerkungen

  1. a b c Wyman: Rolling with the Stones, S. 394 f.
  2. rp-online.de (Rheinische Post vom 12. Mai 2010, Seite A8) (Memento vom 27. Mai 2010 im Internet Archive)
  3. Keith Richards: Life, S. 422 ff.
  4. Steve Appleford: Rip This Joint, S. 121
  5. Joe Levy (Hrsg.): Rolling Stone. Die 500 besten Alben aller Zeiten. Aus dem Englischen von Karin Hofmann. Wiesbaden: White Star Verlag 2008, S. 22 f.
  6. Marc Spitz: Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (Gewidmet Brendan Mullen); deutsch: Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 188 und 306.
  7. Übersetzung etwa „Abgewichst“. Siehe The Rolling Stones. Songbook. 155 Songs [1963–1977] mit Noten. Deutsch von Teja Schwaner, Jörg Fauser und Carl Weissner. 1977, S. 244 f.
  8. Der US-amerikanischen Bürgerrechtlerin Angela Davis gewidmet
  9. Tatsächlich jedoch ein Titel von Robert Johnson
Studioalben
Livealben
  • Got Live If You Want It!
  • Get Yer Ya-Ya’s Out!
  • Love You Live
  • Still Life (American Concert 1981)
  • Flashpoint
  • Stripped
  • Rock and Roll Circus
  • No Security
  • Live Licks
  • Shine a Light
  • Some Girls – Live in Texas ’78
  • From the Vault – Hampton Coliseum (Live in 1981)
  • Checkerboard Lounge / Live Chicago 1981
  • From the Vault – Live at the Tokyo Dome
  • Live at Leeds – Roundhay Park 1982
  • Sweet Summer Sun – Hyde Park Live
  • From the Vault – L.A. Forum (Live in 1975)
  • From the Vault – The Marquee Club – Live in 1971
  • Totally Stripped
  • Havana Moon
  • From the Vault – Sticky Fingers: Live at the Fonda Theatre 2015
  • From the Vault – No Security – San Jose 1999 (Live)
  • Bridges to Bremen
  • Bridges to Buenos Aires
  • Steel Wheels – Live
  • A Bigger Bang – Live on Copacabana Beach
  • Live at the El Mocambo
  • Licked Live in NYC
  • Grrr Live!
  • The Brussels Affair ’73
  • L.A. Friday (Live 1975)
  • Light the Fuse – A Bigger Bang Tour, Toronto Live 2005
Kompilationen
  • Around and Around
  • Bravo Rolling Stones
  • Big Hits (High Tide and Green Grass)
  • Flowers
  • Through the Past, Darkly (Big Hits Vol. 2)
  • Stone Age
  • Hot Rocks 1964–1971 / Les années Stones
  • Gimme Shelter
  • Milestones
  • Rock ’n’ Rolling Stones
  • More Hot Rocks (Big Hits & Fazed Cookies)
  • Metamorphosis
  • Made in the Shade
  • Rolled Gold: The Very Best of The Rolling Stones
  • Die 30 größten Hits / 30 Greatest Hits / Get Stoned
  • Sucking in the Seventies
  • In Concert
  • Story of the Stones
  • Rewind (1971–1984)
  • Singles Collection: The London Years
  • Jump Back: The Best of the Rolling Stones
  • Forty Licks
  • Rarities 1971–2003
  • Grrr!
  • On Air
  • Honk
  • No Stone Unturned
  • Time Waits for No One
  • Solid Rock
  • Slow Rollers
  • R.S.V.P.
  • Past Masters
  • The Complete British Radio Broadcasts 1963–1965
  • The Rolling Stones Singles Box Set (1968–1971)
  • The Rolling Stones Singles Box Set (1971–2006)
  • In Mono
  • The Rolling Stones: Studio Albums Vinyl Collection 1971–2016
  • Singles: Volume One 1963–1966
  • Singles 1963–1965
  • Singles 1965–1967
  • The Rolling Stones Box Set
  • Carton-Board Subcase
  • ABKCO Box Set
  • Genuine Black Box 1961–1974
EPs
  • The Rolling Stones
  • Five by Five
  • Got LIVE if you want it!
Videoalben
  • Charlie Is My Darling – Ireland 1965
  • Sympathy for the Devil
  • The Stones in the Park
  • Gimme Shelter
  • Ladies & Gentlemen: The Rolling Stones
  • Let’s Spend the Night Together
  • Video Rewind
  • 25×5 – The Continuing Adventures of the Rolling Stones
  • Stones at the Max
  • The Rolling Stones: Voodoo Lounge Live
  • Rock and Roll Circus
  • Bridges to Babylon Tour ’97–98
  • Just for the Record: Five Decades
  • Four Flicks
  • The Biggest Bang
  • Shine a Light
  • Stones in Exile
  • The Rolling Stones: Ed Sullivan Shows 4/1965–67
  • Some Girls – Live in Texas ’78
  • Checkerboard Lounge / Live Chicago 1981
  • The Rolling Stones Anniversary Edition 3 Disc Set
  • Live at Glastonbury
  • Crossfire Hurricane
  • Sweet Summer Sun – Hyde Park Live
  • From the Vault – Hampton Coliseum (Live in 1981)
  • From the Vault – L.A. Forum (Live in 1975)
  • From the Vault the Marquee Club – Live in 1971
  • From the Vault – Live at the Tokyo Dome
  • Live at Leeds – Roundhay Park 1982
  • Totally Stripped
  • Havana Moon
  • Olé Olé Olé! – A Trip Across Latin America
  • From the Vault – Sticky Fingers: Live at the Fonda Theatre 2015
  • The Rolling Stones Collection
  • From the Vault – No Security – San Jose 1999 (Live)
  • Voodoo Lounge – Uncut
  • Bridges to Bremen
  • Bridges to Buenos Aires
  • Steel Wheels – Live
  • A Bigger Bang – Live on Copacabana Beach
  • Licked Live in NYC
  • T.A.M.I. Show
  • Cocksucker Blues
  • The World’s Greatest Rock’n Roll Party
  • 20 Years of Rock
  • Singles Collection: The London Years
  • One More Shot – The Rolling Stones Live
Singles
  • Come On
  • I Wanna Be Your Man
  • Not Fade Away
  • Tell Me (You’re Coming Back)
  • It’s All Over Now
  • Time Is on My Side
  • Little Red Rooster
  • Heart of Stone
  • The Last Time
  • Play with Fire
  • (I Can’t Get No) Satisfaction
  • Get Off of My Cloud
  • As Tears Go By
  • 19th Nervous Breakdown
  • Paint It Black
  • Mother’s Little Helper
  • Lady Jane
  • Have You Seen Your Mother, Baby, Standing in the Shadow?
  • Let’s Spend the Night Together
  • Ruby Tuesday
  • We Love You
  • Dandelion
  • In Another Land
  • 2000 Light Years From Home / She’s a Rainbow
  • Jumpin’ Jack Flash
  • Street Fighting Man
  • Honky Tonk Women
  • Gimme Shelter (live)
  • Little Queenie
  • Brown Sugar / Bitch
  • Let It Rock
  • Wild Horses
  • Tumbling Dice
  • Happy
  • You Can’t Always Get What You Want
  • Angie
  • Star-Star / Doo Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker)
  • It’s Only Rock ’n Roll (But I Like It)
  • Ain’t Too Proud to Beg
  • I Don’t Know Why
  • Out of Time
  • Fool to Cry
  • Hot Stuff
  • Miss You
  • Beast of Burden
  • Respectable
  • Shattered
  • Emotional Rescue
  • She’s So Cold
  • Start Me Up
  • Waiting on a Friend
  • Hang Fire
  • Going to a Go-Go (live)
  • Time Is on My Side (live)
  • Undercover of the Night
  • She Was Hot
  • Harlem Shuffle
  • One Hit (To the Body)
  • Mixed Emotions
  • Rock and a Hard Place
  • Almost Hear You Sigh
  • Terrifying
  • Highwire
  • Ruby Tuesday (live)
  • Love Is Strong
  • You Got Me Rocking
  • Out of Tears
  • I Go Wild
  • Like a Rolling Stone (Live)
  • Anybody Seen My Baby?
  • Saint of Me
  • Out of Control
  • Don’t Stop
  • Sympathy for the Devil (Remix)
  • Streets of Love / Rough Justice
  • Rain Fall Down
  • Biggest Mistake
  • Doom and Gloom
  • Just Your Fool
  • Living in a Ghost Town
  • Angry
  • Sweet Sounds of Heaven
  • Sympathy for the Devil
  • If I Was a Dancer (Dance Pt. 2)
  • Too Tough
  • Too Much Blood
  • Winning Ugly
  • Sad Sad Sad
  • Sex Drive
  • Sparks Will Fly
  • Wild Horses / Live with Me (live)
  • Flip the Switch
  • Oh No, Not You Again
  • Plundered My Soul
  • Following the River
  • No Spare Parts
  • Beast of Burden (live)
  • Ride ’em on Down
  • Criss Cross
  • Scarlet
  • Troubles a’ Comin
  • Angry
  • Sweet Sounds of Heaven
  • Mess It Up