Franz Quaglio

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Franz Quaglio (* 22. April 1844 in München; † 19. Februar 1920 in Wasserburg am Inn) war ein deutscher Maler.

Franz Quaglio: Kosaken bei der Querung eines Flusses, 1887.
Franz Quaglio: Der Halt in der Puszta

Werdegang

Franz Quaglio war Sohn von Simon Quaglio aus Laino und gehörte der ansässigen Künstlerfamilie der Quaglio seit Ende des 18. Jahrhunderts in München. Sein Vater war Theatermaler, von dem er erste künstlerische Unterweisungen erhielt. Ab 1862 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Franz Quaglio war Schüler von Franz Adam und schuf nahezu ausschließlich Genrebilder (ländliche Szenen, Soldatenszenen, Postillone, reitende Tscherkessen, Seiltänzer), anfangs in der feinen, zierlichen Technik seines Onkels Lorenzo II Quaglio, später von Carl Theodor von Piloty und schließlich von den Impressionisten beeinflusst. Quaglio war ein gefragter Künstler, der gemessen an der Anzahl seiner Gemälde sehr produktiv war. Quaglio war unter anderem Lehrer von Elisabeth Vilma Lwoff-Parlaghy, der er Privatunterricht erteilte.

Literatur

  • Ursula Stevens: Quaglio Franz. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 24. Dezember 2023. 

Weblinks

Commons: Franz Quaglio – Sammlung von Bildern
  • Franz Quaglio Werke auf artnet.com/artists/franz-quaglio/
  • Franz Quaglio Werke auf lenbachhaus.de
  • Franz Quaglio. drei Werke (Fotos) auf kunst-fuer-alle.de
Normdaten (Person): GND: 117683825 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 69713730 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Quaglio, Franz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 22. April 1844
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 19. Februar 1920
STERBEORT Wasserburg am Inn