Friedrich Grützmacher der Jüngere

Dieser Artikel behandelt den Sohn von Leopold Grützmacher. Für den Bruder von Leopold Grützmacher siehe Friedrich Grützmacher.
Friedrich Grützmacher

Friedrich Grützmacher (genannt der Jüngere, * 2. Oktober 1866 in Meiningen; † 25. Juli 1919 in Köln) war ein deutscher Cellist.

Der Sohn von Leopold Grützmacher erhielt seine erste Anstellung als Violoncellist in Sondershausen. 1888 wurde er Solist des Budapester Theater-Orchesters. Ab 1894 war er Konzertsolist am Gürzenich-Orchester und -quartett in Köln. Hier unterrichtete er auch als Professor an der Musikhochschule, wo er unter anderem Lehrer von Hermann Busch war. Am 29. April 1901 spielte er zusammen mit Karl Straube in Wesel die Uraufführung von Max Regers Cellosonate g-Moll op. 28.

Weblinks

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Personendaten
NAME Grützmacher, Friedrich der Jüngere
ALTERNATIVNAMEN Grützmacher, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Cellist
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1866
GEBURTSORT Meiningen
STERBEDATUM 25. Juli 1919
STERBEORT Köln