Dieser Artikel behandelt den Eiskunstläufer. Für den Philosophen siehe Günter Zöller (Philosoph), für den Major siehe Günther Zöller.
Günter Zöller
Nation
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag
21. Mai 1948
Geburtsort
Chemnitz
Karriere
Disziplin
Einzellauf
Medaillenspiegel
WM-Medaillen
0 ×
0 ×
1 ×
EM-Medaillen
0 ×
0 ×
1 ×
Weltmeisterschaften
Bronze
Ljubljana 1970
Herren
Europameisterschaften
Bronze
Leningrad 1970
Herren
Günter Werner Siegfried Zöller (* 21. Mai 1948 in Chemnitz) ist ein deutscher Eiskunstlauftrainer. Als Eiskunstläufer war er im Einzellauf für die DDR erfolgreich und flüchtete 1972 in die Bundesrepublik Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
1Leben
2Ergebnisse
3Weblinks
4Einzelnachweise
Leben
Günter Zöller begann als Kind mit dem Eiskunstlaufen. Er trainierte bei Jutta Müller und startete erst für den SC Wismut Karl-Marx-Stadt und ab 1963 für den SC Karl-Marx-Stadt, also für die DDR. In seiner Karriere wurde er sechsmal DDR-Meister. 1967 besiegte er bei den DDR-Meisterschaften Reinhard Mirmseker, später Präsident der Deutschen Eislauf-Union. Bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble erreichte er den elften Platz.
Commons: Günter Zöller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Günter Zöller in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
↑Der Spiegel 46/1999: Stasi: Die Quelle ist zuverlässig.
↑Günter Zöller, WM-Dritter, geb. 1948, Eisläufer, geflohen 1972, Ausstellung: „ZOV Sportverräter. Spitzenathleten auf der Flucht“, Erfurt 20. Dezember 2012 bis 24. Februar 2013
↑Geburtstag: Eiskunstlauf-Trainer Günter Zöller wird 65, Mannheimer Morgen, 21. Mai 2013