Gebhard Greiling

Gebhard Greiling (* 26. Februar 1910 in Berlin; † 16. Dezember 2008 in München) war ein deutscher Sanitätsoffizier.

Leben

Greiling studierte Medizin an der Julius-Maximilians-Universität und wurde 1930 Mitglied des Corps Rhenania Würzburg.[1] Er trat in die Luftwaffe der Wehrmacht ein und war am 1. Juli 1939 Stabsarzt in der Luftgau-Sanitätsabteilung 17, anschließend in der Luftgau-Sanitätsabteilung 11. Am 1. April 1943 war er als Oberstabsarzt Leiter der Sanitätsabteilung der 15. Luftwaffen-Felddivision und bei Kriegsende Korpsarzt des I. Fliegerkorps.[2]

Bei der Bundeswehr war er zuletzt vom 1. Oktober 1967 bis zu seiner Zurruhesetzung am 30. September 1968 im Dienstgrad Generalarzt Leiter der Inspektion Sanitätsdienst der Luftwaffe im Allgemeinen Luftwaffenamt, aus der die heutige Dienststelle Generalarzt der Luftwaffe hervorging. Greiling wurde am 19. Dezember 2008 auf dem Münchner Westfriedhof beigesetzt.[3]

  • Literatur von und über Gebhard Greiling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 143/575
  2. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 143, abgerufen am 29. August 2019 (englisch). 
  3. Traueranzeige, Süddeutsche Zeitung, 18. Dezember 2008.
Generalärzte der Luftwaffe

Fritz Dörner | Gebhard Greiling | Heinz S. Fuchs | Ernst Ebeling | Kay Staack | Wolfgang Nissen | Hans-Joachim Hildebrandt | Hartmut Zacher | Verena von Weymarn | Klaus Meurers | Achim Andexer | Erich Rödig | Jörg Binnewies | Jürgen Brandenstein | Rafael Schick | Bernhard Groß

Normdaten (Person): GND: 125283636 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 23097401 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Greiling, Gebhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Militär, Generalarzt der Luftwaffe
GEBURTSDATUM 26. Februar 1910
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 16. Dezember 2008
STERBEORT München