Großsteingrab Dickfeitzen
Großsteingrab Dickfeitzen | |||
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Koordinaten | 52° 59′ 34,5″ N, 10° 54′ 26,8″ O52.9929310.90745Koordinaten: 52° 59′ 34,5″ N, 10° 54′ 26,8″ O | ||
Ort | Waddeweitz OT Dickfeitzen, Niedersachsen, Deutschland | ||
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | ||
Sprockhoff-Nr. | 732 |
Das Großsteingrab Dickfeitzen ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Dickfeitzen, einem Ortsteil der Gemeinde Waddeweitz im Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 732.
Lage
Das Grab befindet sich nordwestlich von Dickfeitzen in einem Waldstück. In der näheren Umgebung gibt es mehrere weitere Großsteingräber: 840 m nördlich liegt Grab 3 der Großsteingräber bei Gohlau, 1,3 km südlich Grab 1 der Großsteingräber bei Braudel.
Beschreibung
Die Anlage besitzt eine Hügelschüttung von 15 m Länge, 12 m Breite und 1 m Höhe. Die Grabkammer ist stark zerstört. Mehrere Steine sind noch vorhanden, sie stehen aber nicht mehr an ihren ursprünglichen Positionen. Eine Rekonstruktion des ursprünglichen Aussehens der Grabkammer ist daher nicht möglich.
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Literatur
- Alfred Pudelko: Zur Vor- und Frühgeschichte der Clenzer Mulde. In: Die Kunde. Zeitschrift für niedersächsische Archäologie. N. F. Band 8, Nr. 3/4, 1957, S. 302–315.
- Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 52.
Weblinks
- The Megalithic Portal: Großsteingrab Dickfeitzen (engl.)
- Denkmalatlas Niedersachsen: Großsteingrab Dickfeitzen