Hydraulische Induktivität

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Modell einer hydraulischen Induktivität durch ein massenreiches Schaufelrad

Die hydraulische Induktivität (englisch: hydraulic inductance) ist der Widerstand der Hydraulikflüssigkeit gegen deren Beschleunigung bei translatorischen Bewegungen in Hydraulikzylindern oder Rohrleitungen oder bei rotatorischen Bewegungen in Hydromotoren. Sie gibt an, welche Druckdifferenz Δ p {\displaystyle \Delta p} für eine Volumenstromänderung V ˙ {\displaystyle {\dot {V}}} erforderlich ist:

L h = Δ p V ˙ {\displaystyle L_{\mathrm {h} }={\frac {\Delta p}{\dot {V}}}}

Der Name deutet auf die elektro-hydraulische Analogie, wo die Induktivität L {\displaystyle L} den Zusammenhang L = U d I / d t {\displaystyle L={\tfrac {U}{dI/dt}}} zwischen induzierter Spannung U {\displaystyle U} und der zeitlichen Änderung des Stroms I {\displaystyle I} beschreibt.