Jakob Schöpf

Der Hochaltar in der Klosterkirche von Kloster Niederaltaich, 1703

Jakob Schöpf (* 1665; † 1715) aus Stadtamhof bei Regensburg war ein Kunstschreiner und Bildhauer der Barockzeit.

Werke von Jakob Schöpf sind:

  • Antependien der Seitenaltäre in der Kirche Sankt Veit in Straubing (1703)
  • Hochaltar der Abteikirche Niederaltaich (1703)[1]
  • Hochaltar der Klosterkirche von Kloster Metten (1712/13)[2]
  • Altar der Kirche am Eixlberg (1712/13)[3]
  • Schränke der Klosterbibliothek in Metten möglicherweise ebenfalls von Schöpf (1720/22)

Bekannter als Jakob Schöpf sind sein Sohn Johann Adam Schöpf (1702–1772), kurkölnischer Hofmaler, und dessen Sohn Johann Nepomuk Schöpf (1733–1798), kurbayerischer Hofmaler und Mitglied der Münchner Akademie.

Literatur

  • Schöpf, Jakob. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 234 (biblos.pk.edu.pl). 

Einzelnachweise

  1. Georg Impler: Zwölfuhrläuten: Niederalteich in Niederbayern. Bayerischer Rundfunk 2015 (br.de).
  2. Benediktinerabtei Metten » Kirche – Kloster Metten.
  3. Kirche am Eixlberg – Pfarrei Pfreimd.
Normdaten (Person): GND: 12068831X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 30373165 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schöpf, Jakob
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstschreiner und Bildhauer
GEBURTSDATUM 1665
STERBEDATUM 1715