Josef C. Böck-Greissau

Josef C. Böck-Greissau (* 5. April 1893 in St. Michael in Obersteiermark; † 21. April 1953 in Wien bis 1919 Freiherr Böck von Greissau) war ein österreichischer Industrieller und Politiker (ÖVP).

Er absolvierte die Offiziersausbildung an der Technischen Militärakademie in Mödling und nahm am Ersten Weltkrieg als Artillerie- und Generalstabsoffizier teil. Nach dem Krieg war er in verschiedenen Industrieunternehmen in Österreich und Deutschland tätig.

Im Jahr 1947 wurde er Vizepräsident der Vereinigung Österreichischer Industrieller sowie der Niederösterreichischen Handelskammer. Von 1949 bis 1953 war er Abgeordneter zum Nationalrat.

Außerdem war Böck-Greissau von 1952 bis zu seinem Tod 1953 Bundesminister für Handel und Wiederaufbau unter Bundeskanzler Leopold Figl. Er wurde am Döblinger Friedhof bestattet.[1]

Weblinks

  • Josef C. Böck-Greissau auf den Webseiten des österreichischen Parlaments

Einzelnachweise

  1. Josef Böck-Greissau in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
Bundesregierung Figl II (1949–1952)

Leopold Figl | Adolf Schärf

Fritz Bock | Josef C. Böck-Greissau | Josef Gerö | Ferdinand Graf | Karl Gruber | Oskar Helmer | Felix Hurdes | Reinhard Kamitz | Ernst Kolb | Andreas Korp | Josef Kraus | Eugen Margarétha | Karl Maisel | Franz Thoma | Otto Tschadek | Vinzenz Übeleis | Karl Waldbrunner

Julius Raab | Adolf Schärf

Fritz Bock | Josef C. Böck-Greissau | Heinrich Drimmel | Leopold Figl | Rudolf Fischer | Raimund Gehart | Josef Gerö | Ferdinand Graf | Karl Gruber | Oskar Helmer | Udo Illig | Reinhard Kamitz | Hans Kapfer | Ernst Kolb | Bruno Kreisky | Karl Maisel | Anton Proksch | Franz Thoma | Karl Waldbrunner

Wirtschaftsminister der Republik Österreich
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Personendaten
NAME Böck-Greissau, Josef C.
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Industrieller und Politiker (ÖVP), Abgeordneter zum Nationalrat und Handelsminister (1952–1953)
GEBURTSDATUM 5. April 1893
GEBURTSORT St. Michael in Obersteiermark
STERBEDATUM 21. April 1953
STERBEORT Wien