Karlheinz Seeger

Karlheinz Seeger (* 16. Mai 1927 in Bad Nauheim; † 7. April 2008)[1] war ordentlicher Universitätsprofessor für Materialphysik an der Universität Wien und korrespondierendes Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er kam Mitte der 1960er Jahre von Heidelberg nach Wien, wo er Professor für Angewandte Physik am 2. Physikalischen Institut wurde. Von 1968 bis 1995 leitete er daneben das 1965 gegründete Ludwig-Boltzmann-Institut für Festkörperphysik. 1995 wurde er emeritiert.

Das von ihm verfasste Lehrbuch zur Halbleiterphysik ist in mehreren Auflagen und Sprachen erschienen.

Auszeichnungen und Ehrungen

Schriften

  • Semiconductor Physics- an introduction. 8. Auflage. Springer, 2002, ISBN 3-540-43813-0.

Einzelnachweise

  1. Gerhard Lüdtke, Hans Strodel, Hans Jaeger: Kürschners deutscher Gelehrten-kalender. 17. Auflage. de Gruyter, Berlin, New York 1992, ISBN 3-11-011754-1. 
  2. Karlheinz Seeger-Preis auf der Website der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft
  • Literatur von und über Karlheinz Seeger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Nachruf in der Online-Universitätszeitung
  • Foto von Karlheinz Seeger (26. Juni 2001)
Normdaten (Person): GND: 138128278 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82043577 | VIAF: 170252156 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Seeger, Karlheinz
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Physiker
GEBURTSDATUM 16. Mai 1927
GEBURTSORT Bad Nauheim
STERBEDATUM 7. April 2008