Lisebergshallen
Lisebergshallen | ||
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Lisebergshallen von den Gothia Towers aus gesehen, 2012. | ||
Daten | ||
Ort | Göteborg, Schweden Schweden | |
Koordinaten | 57° 41′ 48,5″ N, 11° 59′ 30,5″ O57.69680311.991817Koordinaten: 57° 41′ 48,5″ N, 11° 59′ 30,5″ O | |
Eröffnung | Oktober 1980 | |
Abriss | 2019 | |
Heimspielbetrieb | ||
Redbergslids IK | ||
Veranstaltungen | ||
Konzerte, Aufführungen und Kongresse | ||
Lage | ||
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Lisebergshallen war eine Mehrzweckhalle (Multifunktionsarena) am Haupteingang von Liseberg in Göteborg. Das Gebäude wurde im Oktober 1980[1] fertiggestellt und 2019 abgerissen. Die Arena wurde hauptsächlich für Sportveranstaltungen, aber auch für Konzerte, Aufführungen und Kongresse genutzt.
Nutzung
Sport
Lisebergshallen war die Heimspielstätte der Handballmannschaft Redbergslids IK.[2]
In der Halle wurde ein Teil der Spiele der Unihockey-Weltmeisterschaft 2014 sowie des World Cups im Männer-Handball 1999 ausgetragen.
Weitere Veranstaltungen
Künstler, die in der Arena aufgetreten sind, waren unter anderen Galenskaparna och After Shave (1985 und 1994), Jerry Lee Lewis (2007), Joakim Thåström (1999), Europe (2006 und 2009), Kent (2007), Dia Psalma (2007), Christer Sjögren (2011) und Motörhead (2011). In der Halle fand in den Jahren 1982, 1984, 1987 und 1993 das Melodifestivalen statt.
Abriss
Die Halle wurde im Winter und Frühjahr 2019 abgerissen, um Platz für den Västlänken-Eisenbahntunnel zu schaffen. Liseberg, das aufgrund des Abrisses von Trafikverket entschädigt wurde, hat entschieden, keine neue Sporthalle zu errichten, wenn Västlänken fertiggestellt ist.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lisebergshallen är klar. In: lisepedia.se. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2015; abgerufen am 25. März 2023.
- ↑ Filip Durefelt: Redbergslid blir kvar i Scandinavium – trots premiärdebaclet. In: svt.se. 13. September 2019, abgerufen am 25. März 2023 (schwedisch).
- ↑ Kommentar till artikel i GP om Västlänkens påverkan på Liseberg. In: trafikverket.se. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2015; abgerufen am 25. März 2023.