Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck an der Großglocknerstraße
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck an der Großglocknerstraße enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck an der Großglocknerstraße (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck an der Großglocknerstraße (Q1855168) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Piffhof; gotische Halle (ehem. Stall) HERIS-ID: 36370 Objekt-ID: 35246 | Bahnhofstraße 11 Standort KG: Bruck | Der Pifflhof wurde 1923 vom Land Salzburg angekauft und das Haus als Schul- und Internatsgebäude adaptiert. Aus dem ehemaligen Stall – einer gotischen Halle – wurde ein Speisesaal. In einer weiteren Ausbauphase wurden darüber im 1. Stockwerk Schulklassen errichtet.[2] | BDA-Hist.: Q37969892 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Piffhof; gotische Halle (ehem. Stall) GstNr.: 77/1 Pifflhof, gotische Halle | |
ja | Friedhofskapelle HERIS-ID: 63057 Objekt-ID: 75665 | Friedhofweg 2 Standort KG: Bruck | Der Friedhof um die Pfarrkirche hl. Maria wurde 1910 aufgelassen und nach Krössenbach verlegt. Die dortige Friedhofskapelle wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts im neuromanischen Stil gebaut.[3] | BDA-Hist.: Q38102004 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle GstNr.: .155 Friedhofskapelle, Bruck an der Glocknerstraße | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Friedhof HERIS-ID: 53312 Objekt-ID: 61217 | Glocknerstraße 3 Standort KG: Bruck | Urkundlich 1468, nach Brand 1867, von 1868 bis 1869 nach den Plänen von Friedrich Schmidt im neugotischen Stil neu gebaut. Die Orgel aus 1891 baute Albert Mauracher.[3] | BDA-Hist.: Q38056583 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Maria und Friedhof GstNr.: .1, 644/2 Pfarrkirche Bruck an der Glocknerstraße | |
ja | Anlage Caritasanstalt St. Anton HERIS-ID: 111505 Objekt-ID: 129340 | Kinderdorfstraße 12 u. a. Standort KG: Hundsdorf | f1 | BDA-Hist.: Q1450369 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage Caritasanstalt St. Anton GstNr.: .1, .2, .3, .16/1, .19, 31, 32, 33, 34, 82/2, 98 Franziskanerkloster St. Anton, Pinzgau, Bruck | |
ja | Schloss Fischhorn HERIS-ID: 16637 Objekt-ID: 12903 | Zellerstraße 38 Standort KG: Hundsdorf | Das Schloss wurde 1233 urkundlich als Burg erwähnt und 1863–1866 von Friedrich Schmidt im neugotischen stil umgebaut. Nach einem Brand 1920 wurden die Türme in alter Form wiederhergestellt.[4] | BDA-Hist.: Q1393676 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Fischhorn GstNr.: 451/1, .79 Schloss Fischhorn | |
ja | Bauernhof, Walchergut HERIS-ID: 63340 Objekt-ID: 75974 | Grieserstraße 7 Standort KG: St. Georgen | Das Wohnhaus ist ein dreigeschoßiger gemauerter Bau unter einem steilen Krüppelwalmdach mit einem Glockentürmchen. Über dem Haustor ist ein Wappen aus Marmor Eb. Paris Lodron mit 1647. Weitere Jahresangaben mit 1390, 1885, 1942, 1970. Weiters ein mächtiges Wirtschaftsgebäude. Am Bach ein Tennengebäude und zwei Kornkammern.[3] | BDA-Hist.: Q38102929 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof, Walchergut GstNr.: .92 Walchergut, Bruck an der Glocknerstraße | |
ja | Schloss Heuberg HERIS-ID: 36785 Objekt-ID: 35766 | Heubergweg 15 Standort KG: St. Georgen | Das Schloss stammt aus der Zeit um 1100 und wurde nach Bränden 1699 und 1900 neu errichtet. Im Osten befindet sich eine Kapelle mit barockem Altar und geschnitzten Figuren von Benedikt Faistenberger.[5] | BDA-Hist.: Q1799950 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Heuberg GstNr.: .103 Schloss Heuberg, Bruck an der Glocknerstraße | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Georg HERIS-ID: 53240 Objekt-ID: 61060 | Standort KG: St. Georgen | Spätgotische Kirche mit Westturm, im Kern romanisch, von einem Friedhof umgeben, auf einer Hügelkuppe. Urkundlich 1416, Pfarre seit 1858. Deckenmalerei um 1785 von Thomas Valtinger (?). Orgel aus 1908 von Mauracher. Zwei Glocken von Hans Schuspeck aus 1534.[6] | BDA-Hist.: Q38056283 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg GstNr.: .44 Pfarrkirche hl. Georg, St. Georgen, Bruck |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bruck an der Großglocknerstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Josef Lahnsteiner: Unterpinzgau – Zell am See, Taxenbach, Rauris. Selbstverlag, Hollersbach 1960.
- ↑ a b c Dehio Salzburg 1986 Bruck, Seiten 59ff
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 274
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 278
- ↑ Dehio Salzburg 1986 St. Georgen, Seiten 337ff
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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