Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ossiach.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach (Q1541196) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Ehem. Benediktinerstift Ossiach HERIS-ID: 35865 Objekt-ID: 34699 | Ossiach 1 Standort KG: Ossiach | Das Stiftsgebäude ist ein stattlicher Vierflügeltrakt um einen etwa quadratischen Hof. Teile des West- und Südtrakts sind im Kern gotisch. In drei Räumen sind Deckengemälde von Fromiller.[2] | BDA-Hist.: Q771061 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Benediktinerstift Ossiach GstNr.: .1/1 Stift Ossiach | |
ja | Anlage ehem. Benediktinerstift Ossiach HERIS-ID: 82481 Objekt-ID: 96305 | Ossiach 1 Standort KG: Ossiach | Die ehemalige Stiftskirche ist eine romanische dreischiffige Pfeilerbasilika, die Ende des 15. Jahrhunderts nach einem Brand gotisierend wiederaufgebaut und Mitte des 18. Jahrhunderts barockisiert wurde. An der nördlichen Außenwand ist das Grabmal des polnischen Königs Boleslaus II.[3] Das Wirtschaftsgebäude im Süden wurde 1818 errichtet.[4] | BDA-Hist.: Q64512921 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage ehem. Benediktinerstift Ossiach GstNr.: .2, 40, .1/4, .1/3, 39, .1/2, 956/1, 956/3 Stift Ossiach | |
ja | Schmiedkeusche des ehem Stiftes HERIS-ID: 35864 Objekt-ID: 34698 | Ossiach 4 Standort KG: Ossiach | Bei der Schmiedkeusche, welche sich unmittelbar westlich des ehemaligen Stiftes befindet, handelt es sich um einen zweigeschoßigen, frühbarocken Bau mit einem gemauerten Erdgeschoß und einer Bundwerkkonstruktion im Obergeschoß. Das Gebäude, vermutlich ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Stiftes, wird von einem steilen Krüppelwalmdach gedeckt.[5] | BDA-Hist.: Q37967682 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schmiedkeusche des ehem Stiftes GstNr.: 24 Stiftsschmiede Ossiach | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Antonius auf dem Tauern HERIS-ID: 54969 Objekt-ID: 63428 | bei Tauern 1 Standort KG: Ossiach | Die Filialkirche Heiliger Antonius ist ein urkundlich erstmals 1290 erwähnter, 1519 neuerrichteter, spätgotischer Sakralbau mit barocken Veränderungen.[6] | BDA-Hist.: Q1574491 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Antonius auf dem Tauern GstNr.: .49 Filialkirche Heiliger Antonius auf dem Tauern |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Gutshaus, Aufzuchtshof Ossiacher Tauern Objekt-ID: 94871 bis 2014[7] | Tauern 1 Standort KG: Ossiach | BDA-Hist.: Q106681715 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Gutshaus, Aufzuchtshof Ossiacher Tauern GstNr.: .50 | ||
ja | Ehem. Pfarrhof Objekt-ID: 63429 bis 2014[7] | Tauern 2 Standort KG: Ossiach | Der ehemalige Pfarrhof stammt aus dem 16. Jahrhundert. An der Südseite befindet sich ein Wappenstein des Abtes Caspar Rainer von Ossiach, der mit 1613 bezeichnet ist.[6] | BDA-Hist.: Q106681719 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Ehem. Pfarrhof GstNr.: .51 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[8] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ossiach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 604f, 609f.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 605ff.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 609.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 610.
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 943.
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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