Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ruprechtshofen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ruprechtshofen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ruprechtshofen.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Römische Felsengräber Schlattenbauer HERIS-ID: 34853 Objekt-ID: 33292 | bei Koth 7 Standort KG: Rainberg | Südlich vom Gehöft Schlattenbauer befindet sich ein 50 Meter langer Höhlengang mit Grabnischen aus dem 1. Jahrhundert nach Christus. Die in das Gestein eingemeißelten Namen sind illyrischen, keltischen und römischen Ursprungs.[2] | BDA-Hist.: Q37960494 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römische Felsengräber Schlattenbauer GstNr.: 1041/1 Römische Felsengräber Schlattenbauer (Ruprechtshofen) | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 50501 Objekt-ID: 55551 | Kirchenplatz 1 Standort KG: Ruprechtshofen | Das Schloss Ruprechtshofen ist ein zweigeschoßiger vierflügeliger Bau vom Ende des 16./Anfang des 17. Jahrhunderts, der später umgebaut wurde. | BDA-Hist.: Q38040423 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .7/1 Pfarrhof Ruprechtshofen | |
ja | Friedhofskapelle HERIS-ID: 77631 Objekt-ID: 91261 | Dorffeldstraße 1, neben Standort KG: Ruprechtshofen | Schlichter spätklassizistischer Bau mit Pilastergliederung aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38150076 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle GstNr.: .45 Friedhofskapelle Ruprechtshofen | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus HERIS-ID: 50500 Objekt-ID: 55550 | Kirchenplatz 2, neben Standort KG: Ruprechtshofen | Spätgotische Staffelkirche (im Kern romanisch) auf einem Plateau südöstlich des Hauptplatzes. Breit gelagertes Langhaus, eingezogener Chor vom Ende des 13. Jahrhunderts, spätgotischer Nordturm mit neobarocker Laternenzwiebelhaube. | BDA-Hist.: Q38040413 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus GstNr.: .1 Pfarrkirche Ruprechtshofen | |
ja | Ehem. Wirtschaftshof von Schloss Zwerbach HERIS-ID: 35361 Objekt-ID: 34116 | Zwerbach 2 Standort KG: Zwerbach | Unregelmäßige vierflügelige Anlage westlich neben dem Burgstall, im Kern aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37963663 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Wirtschaftshof von Schloss Zwerbach GstNr.: .5/1 Ehem. Wirtschaftshof von Schloss Zwerbach (Ruprechtshofen) | |
ja | Lagestelle des Wasserschlosses Zwerbach HERIS-ID: 57478 Objekt-ID: 67569 | neben Zwerbach 4 Standort KG: Zwerbach | Der Bau stammte im Kern aus der 2. Hälfte des 16. bis 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ursprünglich bestand er nur aus einem Nord- und Südtrakt und wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts durch den West- und Osttrakt ergänzt. Vom ursprünglichen Wasserschloss sind nur noch mit Büschen bewachsene Teile des Burgstalls erhalten, der Wassergraben ist großteils zugeschüttet.[3] | BDA-Hist.: Q38076727 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lagestelle des Wasserschlosses Zwerbach GstNr.: 114/1, 119/1, 125/1, 136 Wasserschloss Zwerbach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Römerhöhlen in Ruprechsthofen. In: mostviertel.at. Abgerufen am 29. April 2020.
- ↑ Zwerbach. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg; abgerufen am 1. Januar 1900
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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