Matthaeus Schweitzer

Matthaeus Schweitzer (geboren vermutlich im 16. Jahrhundert; gestorben 9. September 1574) war ein österreichischer Zisterzienser. Von 1568 bis 1574 amtierte er als 47. Abt des Klosters Wilhering.[1]

Leben

Nachdem Vorgängerabt Martin Gottfried am 27. September 1560 verstorben war, diente zunächst Michael Gewolf, Abt des Klosters Engelszell, als Administrator im Kloster Wilhering und nach dessen Tod am 21. Mai 1562 nachfolgend Prior Matthaeus Schweitzer. Kaiser Maximilian ernannte ihn am 8. September 1568 zum neuen Abt des Klosters Wilhering, die Konfirmation erfolgte am 3. April 1572. Nach seinem Tod am 9. September 1574 wurde Johann II. Hammerschmied am 9. Dezember 1574 als sein Nachfolger zum Abt des Stifts Wilhering gewählt.

Literatur

  • Beitraege zur Geschichte der Cistercienser-Stifte, von P. Anton Weis, Wien, 1891 in der Google-Buchsuche S. 220
  • Ein Cisterzienserbuch., von Sebastian Brunner, Würzburg, Verlag von Leo Wöhrl, 1891 in der Google-Buchsuche S. 509
  • Passavia sacra: Geschichte des Bisthums Passau bis zur Säkularisation des Fürstenthums Passau, von Dr. Karl Schrödl, Passau, M. Waldbauer´s Verlag, 1879 in der Google-Buchsuche S. 406

Einzelnachweise

  1. Äbte von Wilhering. In: stiftwilhering.at. Abgerufen am 16. Juni 2023. 
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Personendaten
NAME Schweitzer, Matthaeus
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Zisterzienser
GEBURTSDATUM vor 1568
STERBEDATUM 9. September 1574