Minna Pfüller
Charlotte Wilhelmine Pfüller (* 19. Juli 1824 in Berlin; † 30. April 1907 in Zehlendorf, Provinz Brandenburg[1]) war eine deutsche Porträtmalerin.
Pfüller studierte bei Johann Samuel Otto (1798–1878), einem Lehrer der Berliner Akademie der Künste. Dort war sie seit 1844 auf Akademieausstellungen vertreten. Für ihre Bildnisse und Kopien war Pfüller am preußischen Hof besonders geschätzt. Insbesondere schuf sie Miniaturen. Als betagte Künstlerin galt sie als „Nestorin der Berliner Malerinnen“.[2]
- Kaiser Friedrich III.
- Luise von Preußen
Literatur
- Pfüller, Minna. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 27: Piermaria–Ramsdell. E. A. Seemann, Leipzig 1933, S. 538 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
Commons: Minna Pfüller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Minna Pfüller, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- ↑ StA Zehlendorf, Sterbeurkunde Nr. 75/1907
- ↑ Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Verlag G. Reimer, Berlin 1909, S. 359
Personendaten | |
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NAME | Pfüller, Minna |
ALTERNATIVNAMEN | Pfüller, Charlotte Wilhelmine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Porträtmalerin |
GEBURTSDATUM | 19. Juli 1824 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 30. April 1907 |
STERBEORT | Zehlendorf, Provinz Brandenburg |