48° 29′ N, 12° 34′ O48.48389312.563777Koordinaten: 48° 29′ 2″ N, 12° 33′ 50″ O
Einwohner:
115 (1987)
Eingemeindung:
1. Januar 1972
Die Pfarrkirche St. Vitus
Obertrennbach ist ein Ortsteil des Marktes Gangkofen im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn. Bis 1972 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Inhaltsverzeichnis
1Lage
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Vereine
5Literatur
Lage
Das Pfarrdorf Obertrennbach liegt im Isar-Inn-Hügelland etwa fünf Kilometer nördlich von Gangkofen an der Bahnstrecke Mühldorf–Pilsting und der Staatsstraße 2111.
Geschichte
Obertrennbach ist der Stammsitz der Adelsfamilie Trennbach (auch: Trenbach).
1808 wurde der Steuerdistrikt Obertrennbach aus der ehemaligen gleichnamigen Obmannschaft sowie Teilen des Amtes Kollbach vom 1803 aufgelösten Landgericht Dingolfing gebildet. 1818/1823 entstand daraus die landgerichtische Gemeinde Obertrennbach im Landgericht Eggenfelden. Sie umfasste 1964 35 Ortsteile und gehörte zum Landkreis Eggenfelden. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Obertrennbach im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und in den Markt Gangkofen eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Vitus. Das spätgotische Bauwerk entstand um 1500 bis 1520. Das Erscheinungsbild ist durch die Neugestaltungen der letzten Renovierung im Jahr 1996 geprägt.
Vereine
Freiwillige Feuerwehr Obertrennbach
Krieger- und Soldatenkameradschaft Obertrennbach
Stockschützenclub Obertrennbach
Literatur
Rita Lubos: Das Landgericht Eggenfelden. Historischer Atlas von Bayern: Teil Altbayern. - Ausgabe 28. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1971 (Digitalisat)