Peter Werndl

Peter Werndl (* 1947 in Göggingen) ist ein deutscher Jurist.[1]

Leben

Werndl begann ab 1975 seine Karriere beim Bayerischen Staatsministerium der Justiz. Er agierte als Staatsanwalt und als Richter am Landgericht München II und am Oberlandesgericht München sowie als Referent am Bayerischen Verfassungsgerichtshof. Ab dem 16. Oktober 1999 war Werndl Präsident am Landgericht Augsburg. Den „weitaus größten Teil seiner beruflichen Tätigkeit“ übte er für die Personalabteilung des Staatsministeriums der Justiz aus, welche Werndl ab dem 1. August 2002 als Ministerialdirigent leitete. In Nachfolge von Michael Meisenberg wurde er zum 1. Dezember 2009 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts Bamberg bestimmt.[1] Zum 1. Februar 2013 ging Werndl in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Clemens Lückemann.[2]

Einzelnachweise

  1. a b Franz Truppei: 40 Jahre in Justitias Diensten. In: Pressemitteilungen. StMJV, 13. Dezember 2011, abgerufen am 11. Juli 2012. 
  2. Lückemann folgt Werndl. In: Main Post. 31. Januar 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Februar 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.mainpost.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
Präsidenten des Oberlandesgerichtes Bamberg

Hans Aul (1932–1933) | Albert Heuwieser (1933–1938) | Otto Stammler (Vertretung) (1938–1939) | Ernst Dürig (1939–1944) | Lorenz Krapp (1945–1947) | Thomas Dehler (1947–1949) | Hermann Weinkauff (1949–1950) | August Schäfer (1950–1956) | Oskar Lechner (1956–1962) | Franz Rehm (1963–1970) | Johann Schütz (1970–1978) | Franz Faber (1978–1984) | Anton Kreuzer (1984–1994) | Reinhard Böttcher (1994–2002) | Michael Meisenberg (2002–2009) | Peter Werndl (2009–2013) | Clemens Lückemann (2013–2020) | Lothar Schmitt (2020–2023) | Karin Angerer (seit 2023)

Normdaten (Person): GND: 1060161087 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311441628 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Werndl, Peter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist
GEBURTSDATUM 1947
GEBURTSORT Göggingen