Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand

Film
Titel Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand
Originaltitel Pietje Bell
Produktionsland Niederlande, Deutschland
Originalsprache Niederländisch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 112 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Maria Peters
Drehbuch Maria Peters
Produktion Dave Schram,
Hans Pos
Musik Henny Vrienten
Kamera Hein Groot
Schnitt Ot Louw
Besetzung
  • Quinten Schram: Pietje Bell
  • Frensch de Groot: Sproet
  • Sjoerd Metz: Peentje
  • Jordy Mul: Engeltje
  • Serge Price: Kees
  • Nicky Burger: Jaap
  • Jack Wouterse: Klok
  • René van’t Hof: Teun
  • Roef Ragas: Jan Lampe
  • Felix Strategier: Herr Bell, Pietjes Vater
  • Angela Groothuizen: Frau Bell, Pietjes Mutter
  • Katja Herbers: Martha Bell
  • Arjan Ederveen: Apotheker Geelman
  • Stijn Westenend: Jozef Geelman
  • Marjan Luif: Tante Cato
  • Rick Engelkes: Paul Velinga
  • Sytske van der Ster: Sproets Mutter
  • Peter Oosthoek: Kommissar
  • Willem Nijholt: Zeitungsmillionär Stark

Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand ist ein niederländischer Jugendfilm der Regisseurin Maria Peters aus dem Jahr 2002. Er ist basiert auf den Pietje-Bell-Büchern von Chris van Abkoude.

Handlung

Rotterdam in den 1930er Jahren: Der achtjährige Pietje Bell ist der frechste Junge der Stadt, aber er besitzt ein gutes Herz. So bringt er es sogar zu einer eigenen Geschichtenserie mit ihm als Titelhelden in der Zeitung. Zusammen mit seinen Freunden gründet er eine Jugendbande, „Die Schwarze Hand“, und verteilt seine Diebesbeute unter den Bedürftigen. Dann aber erfährt er einen Diebesplan und verhindert diesen. Am Ende wird er als Held der Stadt gefeiert.

Veröffentlichung

Mit Krümelchen hatte Regisseurin und Drehbuchautorin Maria Peters schon einmal ein Kinderbuch des niederländischen Autors Chris van Abkoude verfilmt, bevor sie sich mit diesem Film van Abkoudes in Holland zu so etwas wie einem Volksmythos avancierter Buchfigur Pietje Bell widmete. In Deutschland kam der Film am 19. Januar 2006 in die Kinos.[2]

Kritiken

Im Filmdienst wird die „aufwändig und detailverliebt inszenierte Verfilmung eines niederländischen Kinderbuch-Klassikers“ gelobt, welche „jenseits allen modischen Schnickschnacks sympathische Familienunterhaltung bietet.“[3]

Fortsetzung

Im Jahr 2003 wurde der zweite Teil mit dem Titel Pietje Bell 2 – Die Jagd nach der Zarenkrone veröffentlicht.[4]

Weblinks

  • Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand bei IMDb
  • Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand bei filmportal.de
  • Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand bei prisma

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2006 (PDF; Prüf­nummer: 104 829 K).
  2. Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand. Filmstarts, abgerufen am 13. Mai 2019. 
  3. Rolf-Ruediger Hamacher: Pietje Bell und das Geheimnis der schwarzen Hand. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Februar 2020. 
  4. Pietje Bell 2 – Die Jagd nach der Zarenkrone. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Mai 2019.