Silberkauler Siefen

Silberkauler Siefen
Oberer Lauf des Silberkauler Siefens

Oberer Lauf des Silberkauler Siefens

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27288544
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

  • Nordrhein-Westfalen
    • Rheinisch-Bergischer Kreis
      • Bergisch Gladbach
      • Kürten
Flusssystem Rhein
Abfluss über Dürschbach → Sülz → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee
Quelle bei Oberheide (Bergisch Gladbach)
50° 59′ 20″ N, 7° 12′ 27″ O50.9888765764787.207368638891230
Quellhöhe 230 m ü. NHN[2]
Mündung bei Unterbroichhausen in den Dürschbach50.999737.222825153Koordinaten: 50° 59′ 59″ N, 7° 13′ 22″ O
50° 59′ 59″ N, 7° 13′ 22″ O50.999737.222825153
Mündungshöhe 153 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 77 m
Sohlgefälle 38 ‰
Länge 2 km[3]
Großstädte Bergisch Gladbach
Gemeinden Kürten

Der Silberkauler Siefen ist ein Fließgewässer zwischen Oberheide in Bergisch Gladbach und Broichhausen in der Gemeinde Kürten. Er ist ein gut zwei Kilometer langer, westlicher und orographisch rechter Zufluss des Dürschbachs. Der Silberkauler Siefen hat seinen Namen von dem früheren Grubenbetrieb in Silberkaule.

Geographie

Verlauf

Der Silberkauler Siefen entspringt in der Ortschaft Oberheide auf einer Höhe von 230 m ü. NHN und fließt dann nach Nordwesten durch landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen. In einem Waldstück bei Hasselsheide durchfließt er einen Teich. Bei Broichhausen mündet er von rechts in den Dürschbach. Der Bach hat ein größeres namenloses Nebengewässer.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet liegt im Naturraum Bärbroicher Höhe und vollständig im Gebiet der Gemeinde Kürten und der Stadt Bergisch Gladbach. Es wird über Dürschbach, Sülz, Agger, Sieg und Rhein zur Nordsee entwässert.

Das Einzugsgebiet des Silberkauler Siefens grenzt

  • im Norden an den Steinbach und den Dürschbach
  • im Osten an den Dürschbach und dessen Zufluss Selbach
  • im Südosten an den Kotzbach
  • im Südwesten an den Volbach
  • im Westen an den Asselborner Bach.

In der Aue des Bachs dominieren Waldgelände und landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Einzelnachweise

  1. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  2. a b Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)