Tacrin
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Freiname | Tacrin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
| |||||||||||||||||||||
Summenformel | C13H14N2 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | oktaedrische Kristalle[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||||||||
ATC-Code | N06DA01 | |||||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | Antidementiva | |||||||||||||||||||||
Wirkmechanismus | reversible Hemmung der Acetylcholinesterase | |||||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 198,26 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
| |||||||||||||||||||||
Löslichkeit | löslich in Wasser (Hydrochlorid)[2] | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tacrin ist ein reversibler Hemmstoff der Acetylcholinesterase und wurde in den USA als erste Substanz dieser Gruppe zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit zugelassen (Handelsnamen: Cognex; Romotal). Der Wirkstoff führt dabei zu einer Verbesserung der kognitiven Leistungen. Er wirkt indirekt parasympathomimetisch.
Bei etwa 50 % der Patienten ergaben sich jedoch Hinweise auf eine Hepatotoxizität.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Tacrin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 22. März 2011.
- ↑ a b c Datenblatt 9-Amino-1,2,3,4-tetrahydroacridine hydrochloride hydrate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2011 (PDF).
- ↑ Stefan Förster: Präsynaptische Wirkungen von Cholinesterase-Hemmstoffen im Neocortex des Menschen und der Ratte. Dissertation, Universität Freiburg im Breisgau 2005, S. 13.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!