The American Economic Review

The American Economic Review (AER)

Beschreibung Wissenschaftliche Zeitschrift der Volkswirtschaftslehre
Sprache Englisch
Erstausgabe 1911
Erscheinungsweise 11x/Jahr (exkl. Papers and Proceedings)
Herausgeberin Esther Duflo[1] für die American Economic Association
Weblink Webseite
ISSN (Print) 0002-8282

The American Economic Review (AER) ist eine monatlich erscheinende wissenschaftliche Zeitschrift zu volkswirtschaftlichen Themen. Sie wird von der American Economic Association herausgegeben und gilt als weltweit angesehenste Zeitschrift ihrer Fachrichtung. Nur etwa 7 bis 10 Prozent der eingereichten Aufsätze werden zur Veröffentlichung angenommen.[2]

Geschichte

Die AER wurde erstmals 1911 herausgegeben. Zu den bisherigen Herausgebern gehörte unter anderem Ben Bernanke. Derzeitige Herausgeberin ist Esther Duflo.[1]

Frühere Herausgeber

Die folgenden Ökonomen leiteten das American Economic Review als Herausgeber:[1]

  • 1911–1940: Davis R. Dewey
  • 1941–1951: Paul T. Homan
  • 1952–1962: Bernard F. Haley
  • 1963–1968: John G. Gurley
  • 1969–1980: George H. Borts
  • 1981–1985: Robert W. Clower
  • 1985–2001: Orley Ashenfelter
  • 2001–2004: Ben S. Bernanke
  • 2004–2010: Robert A. Moffitt
  • 2011–2016: Pinelopi K. Goldberg
  • Seit 2016: Esther Duflo

Wichtige Aufsätze

Im Jahr 2011 erstellte das Top-20-Komitee, bestehend aus Kenneth Arrow, Douglas Bernheim, Martin Feldstein, Daniel McFadden, James M. Poterba, und Robert Solow, eine Liste mit 20 Artikeln, die als die wichtigsten Artikel des AER angesehen werden können:[3]

Rezeption

Das Zeitschriften-Ranking VHB-JOURQUAL (2008) stuft die AER in die beste Kategorie A+ ein.[4] In der Zeitschriftenliste des Handelsblatt Ranking VWL (2008) wird die AER in die beste Kategorie AA eingestuft.[5] Das Zeitschriften-Ranking der britischen Association of Business Schools (2010) stuft sie in die beste Kategorie 4* ein.[6] Eine weitere Studie der französischen Ökonomen Pierre-Phillippe Combes und Laurent Linnemer listet das Journal mit Rang 2 in die Kategorie AAA ein.[7]

Der Impact Factor der American Economic Review lag im Jahr 2012 bei 2,792. In der Statistik des Social Sciences Citation Index wurde die Zeitschrift mit diesem Impact Factor an 20. Stelle von 333 Journals in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften geführt.[8]

Weblinks

  • Webseite bei der American Economic Association
  • Die Ausgaben der Jahre 1911-1922 bei der Pennsylvania State University

Einzelnachweise

  1. a b c Editors of the American Economic Review. Website der American Economic Association; abgerufen am 23. Dezember 2018
  2. Originals vom 20. November 2010 im Internet Archive; PDF; 205 kB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aeaweb.org
  3. K. J. Arrow, B. Douglas Bernheim, Martin S Feldstein, Daniel L McFadden, James M Poterba, Robert M Solow: 100 Years of the American Economic Review: The Top 20 Articles. In: American Economic Review. 101. Jahrgang, Nr. 1, 2011, S. 1–8, doi:10.1257/aer.101.1.1. 
  4. VHB-JOURQUAL2: Gesamtranking aller BWL-relevanten Zeitschriften (Memento vom 12. Februar 2009 im Internet Archive)
  5. Handelsblatt Ranking VWL: Zeitschriftenliste 2007 (Memento vom 14. Januar 2010 im Internet Archive)
  6. the-abs.org.uk
  7. Pierre-Philippe Combes, Laurent Linnemer: Inferring Missing Citations: A Quantitative Multi-Criteria Ranking of all Journals in Economics. In: GREQAM Document de Travail. Nr. 2010-28, 2010, S. 26–30 (englisch). 
  8. ISI Web of Knowledge, Journal Citation Reports, Social Sciences Edition, 2013.