Verdasio

Verdasio
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Gemeinde: Centovallii2
Postleitzahl: 6657
Koordinaten: 692511 / 11331346.164948.63639711Koordinaten: 46° 9′ 54″ N, 8° 38′ 11″ O; CH1903: 692511 / 113313
Höhe: 711 m ü. M.
Einwohner: 20 (2007)
Website: www.intragna.ch
Verdasio
Verdasio

Verdasio

Karte
Verdasio (Schweiz)
Verdasio (Schweiz)
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Verdasio ist ein kleines Bergdorf im Centovalli. Seit dem 1. Oktober 2009 gehört es zur gleichnamigen Tessiner Gemeinde.

Geographie

Der Ort liegt auf 711 m ü. M. und hat noch gegen zwanzig permanente Einwohner (2007). Das Dorf ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Unterhalb des Dorfes liegt eine Station der Centovallibahn.

Verdasio, historisches Luftbild von Werner Friedli (1953)
Der Bahnhof an der Centrovalli-Bahn
Barockes Wohnhaus

Geschichte

Das Dorf bildete im Mittelalter zusammen mit Golino und Intragna eine Vicinia (Nachbarschaft), deren erste Statuten von 1365 stammen (revidiert 1469). Sie besass das Recht, einen Vertreter an den Rat der Pieve von Locarno zu delegieren.

Am 25. Oktober 2009 fusionierten die Gemeinden Intragna, Borgnone und Palagnedra zur neuen Gemeinde Centovalli. Intragna mit Golino und Verdasio bildet aber nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[1]

Sehenswürdigkeiten

Literatur

Weblinks

Commons: Verdasio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Gemeinde Centovalli
  • Amt für Statistik des Kantons Tessin: Centovalli (italienisch)
  • Centovalli Intragna: Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
  • Bundesinventar ISOS: Verdasio (italienisch)
  • Catalogo ASTI, Verdasio auf www3.ti.ch/DECS/dcsu/ac/asti/cff/ (abgerufen am 11. Dezember 2017).
  • Verdasio auf elexikon.ch

Einzelnachweise

  1. Patriziato di Intragna, Golino e Verdasio (mit Fotos) (italienisch) auf patriziatointragna.ch/
  2. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento vom 10. Juli 2018 im Internet Archive), Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  3. a b c d e Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 218.
  4. a b c d e Elfi Rüsch: Distretto di Locarno IV. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 2013, ISBN 978-3-03797-084-3, S. 234–243.