Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzenberg am Böhmerwald

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzenberg am Böhmerwald enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schwarzenberg am Böhmerwald in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzenberg am Böhmerwald (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzenberg am Böhmerwald (Q1253468) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Rothmühl-Kapelle
HERIS-ID: 18367
Objekt-ID: 14661
bei Hinteranger 44
Standort
KG: Schwarzenberg
Die Rothmühlkapelle wurde 1740 als spätbarocker Rechteckbau mit polygonalem Chor und Vorlaube errichtet. Der Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert, der figurale Schmuck teilweise aus der Zeit um 1500. BDA-Hist.: Q37844475
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Rothmühl-Kapelle
GstNr.: 1033

Rothmühlkapelle
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 18357
Objekt-ID: 14651
Kirchenberg
Standort
KG: Schwarzenberg
Die schlichte josephinische Saalkirche mit leicht eingezogenem, polygonalen Chor wurde zwischen 1784 und 1786 errichtet, der durch einen Spitzhelm bekrönte Turm 1859/61 ergänzt. Der spätbarocke Hochaltar stammt aus der Zeit um 1785 und zeigt am Altarblatt den Heiligen Johannes Nepomuk. BDA-Hist.: Q37844453
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: .75

Pfarrkirche hl. Johannes Nepomuk, Scharzenberg am Böhmerwald
ja
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Alte Schule, Heimatstube
HERIS-ID: 18358
Objekt-ID: 14652
Kirchenberg 8
Standort
KG: Schwarzenberg
Die Heimatstube liegt westlich der Pfarrkirche und diente bis 1966 als Schule und seit 1992 als Museum. Das zweigeschoßige Gebäude mit Walmdach wurde zwischen 1784 und 1788 errichtet und 1859/60 umgebaut und aufgestockt. Die Fassade ist mittels Ecklisenen und Gesimse strukturiert. BDA-Hist.: Q37844465
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Alte Schule, Heimatstube
GstNr.: 683

Schwarzenberg am Böhmerwald - Heimatstube

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap

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* für diese Gemeinden sind keine denkmalgeschützten Objekte ausgewiesen