Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit im Mühlkreis
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit im Mühlkreis enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Veit im Mühlkreis in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Vitus HERIS-ID: 18125 Objekt-ID: 14417 | Schnopfhagenplatz 1 Standort KG: St. Veit | Die Pfarrkirche mit romanischen Resten ist ein von der Spätgotik geprägter Kirchenbau mit frühgotischem Turm und vollständig erhaltener, späthistoristischer Einrichtung. | BDA-Hist.: Q37843818 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Vitus GstNr.: 1809/3 Pfarrkirche St. Veit im Mühlkreis | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 18126 Objekt-ID: 14418 | Schnopfhagenplatz 1 Standort KG: St. Veit | Der Pfarrhof mit Bauteilen aus dem 18. und 19. Jahrhundert ist eine mächtige Rechteckanlage mit Wohnhaus und ehemaligen Wirtschaftstrakten. Das zweigeschoßige Haupthaus besitzt ein Walmdach und eine Putzrahmengliederung. | BDA-Hist.: Q37843835 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 1814/2 | |
ja | Mariensäule HERIS-ID: 18124 Objekt-ID: 14416 | Schnopfhagenplatz 1 Standort KG: St. Veit | Die Mariensäule am Kirchenvorplatz besteht aus einer toskanischen Säule (1738) und einer Marienfigur aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37843799 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 1809/3 | |
jaBW | Ehem. Schnopfhagen-Schule HERIS-ID: 25371 Objekt-ID: 21797 | Schnopfhagenplatz 2 Standort KG: St. Veit | Eine Volksschule wurde in St. Veit erstmals 1644 erwähnt, der Umbau des alten Schulhaus erfolgte 1854. 1947 wurde die Schule renoviert und 1949 in Hans Schnopfhagen Schule benannt. 1978 erfolgte der Neubau der Volksschule, im ehemaligen Schulhaus wurde eine Elektriker-Firma untergebracht. | BDA-Hist.: Q37892993 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Schnopfhagen-Schule GstNr.: .163 | |
ja | Heimatmuseum, ehem. Zulehner-Hofstatt HERIS-ID: 18127 Objekt-ID: 14419 | Schnopfhagenplatz 4 Standort KG: St. Veit | Das schmale, langgestreckte Gebäude, die Zulehner-Hofstatt, wurde 1910 errichtet und hat eine späthistoristische Fassade mit geschweiftem Knickgiebel und einem Balkon mit feinteiligem Gitter. Es beherbergt das Heimatmuseum der Gemeinde und diente zwischen 1954 und 1982 als Gemeindeamt. Im Inneren befindet sich ein Gedenkraum für den in der Gemeinde verstorbenen Suso Waldeck. Anmerkung: Bis 2022 war fälschlicherweise dasselbe Objekt unter dem Namen Altes Amtshaus und falscher Grundstücksnummer 1798/1 ebenfalls geschützt. | BDA-Hist.: Q37843852 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Heimatmuseum, ehem. Zulehner-Hofstatt GstNr.: 1798/3f3 |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
BW | Altes Amtshaus HERIS-ID: 38449 Objekt-ID: 38021 bis 2022[2] | Schnopfhagenplatz 3 Standort KG: St. Veit | Bis 2022 fälschlicherweise als geschützt gelistet, handelt es sich nur um ein Duplikat des Heimatmuseums. | BDA-Hist.: Q37981060 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Altes Amtshaus GstNr.: 1798/1f2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt Österreich (Hrsg.): Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Oberösterreich. Band 1: Peter Adam, Beate Auer u. a.: Mühlviertel. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap