Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil

Film
Titel Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1916
Länge 72 Minuten
Stab
Regie Richard Oswald
Drehbuch Richard Oswald
Produktion Richard Oswald
Kamera Max Faßbender
Besetzung
  • Reinhold Schünzel: Detektiv Engelbert Fox
  • Max Gülstorff: Dagobert Fix, sein Diener
  • Ernst Ludwig: Herbert von Eulenstein
  • Hans Marton: Marcell von Eulenstein, sein Sohn
  • Werner Krauß: Prof. Cardallhan
  • Franz Ramharter: Dr. Schmidt
  • Rose Liechtenstein: Leonie Cardallhan
  • Emil Rameau: Herr Eibner
  • Mely Lagarst: seine Frau
  • Kissa von Sievers: Mary Seeber
  • Lupu Pick

Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil ist ein deutscher Stummfilmserienkrimi „mit humoristischem Einschlag“[1] aus dem Jahr 1916 von Richard Oswald rund um den Meisterdetektiv Engelbert Fox.

Handlung

Es ist bereits eine schreckliche Tradition: An jedem Freitag, den 13. stirbt ein Mitglied derer von Eulenstein. Diesmal hat es den Schlossherrn Herbert getroffen, er wird tot im Pavillon des schlosseigenen Gartens aufgefunden. Ganz offensichtlich hat der Mörder den alten Herrn mittels Starkstrom ins Jenseits befördert. Marcell von Eulenstein, Sohn des Ermordeten und Haupterbe, beauftragt den Detektiv Engelbert Fox mit der Untersuchung des Falles.

Dieser stößt infolge seiner Ermittlungen, in Zusammenarbeit mit seinem treuen Freund und Helfer Dagobert Fix, bald auf einen Hauptverdächtigen. Es handelt sich dabei um einen ominösen Wissenschaftler namens Prof. Cardallhan, der ein wenig skurril und verwirrt erscheint. Fox und Fix finden heraus, dass Cardallhan in Wahrheit mit den Eulensteins verwandt ist und, wie in Adel verpflichtet, einen Verwandten nach dem anderen umzubringen gedachte, um schließlich selbst an das Erbe zu gelangen.

Produktionsnotizen

Der fünfaktige Film mit einer Länge von 1470 Metern passierte im Oktober 1916 die Filmzensur und wurde am 10. November 1916 erstmals gezeigt. Am 29. September 1921 erfolgte eine Neuzensur mit ausgesprochenem Jugendverbot.

Oswald beteiligte sich mit diesem Serienprodukt an einer der während des Ersten Weltkriegs so populären Detektivfilmreihen. Die Bauten wurden von Manfred Noa entworfen und von Alfred Dahlheim umgesetzt.

Kritik

In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Stoff, Spiel und Szenerie sehr gut, Spiel ausgezeichnet, Photos teils trüb.“[2]

Weblinks

  • Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil bei IMDb
  • Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil bei filmportal.de
  • Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.

Einzelnachweise

  1. Originals vom 13. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at
  2. Freitag, der 13. Das unheimliche Haus, 2. Teil in Paimann’s Filmlisten (Memento des Originals vom 13. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at
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