Toni Merkens

Toni Merkens (l.) mit Albert Richter am Herne Hill Velodrome (1932)

Nikolaus Anton „Toni“ Merkens (* 21. Juni 1912 in Köln; † 20. Juni 1944[1] in Wildbad) war ein deutscher Radrennfahrer. 1936 wurde er Olympiasieger im Sprint.

Radsportkarriere

Toni Merkens wurde als Sohn des Schlossers Peter Merkens geboren.[2] Er hatte drei Brüder und eine Schwester. Sein Bruder Josef Merkens wurde ebenfalls Radrennfahrer. Sein erstes Fahrrad schenkte ihm sein älterer Bruder Jupp, der später bei Steherrennen als sein Schrittmacher fungierte. Er machte eine Ausbildung zum Fahrradmechaniker bei Fritz Köthke, einem seinerzeit namhaften Rahmenbauer in Köln.[3] Sein Spitzname lautete et Föttche (das Popöchen).[2] In dieser Zeit trat der dem RC Schmitter bei. Mit Hans Krewer (1912–1933) als Partner errang er 1931 in einem Zweier-Mannschaftsfahren seinen ersten Sieg.[4] 1933 gewann er seinen ersten Deutschen Meistertitel im Sprint. 1934 konnte er diesen Erfolg wiederholen und gewann auch bei den Offenen Britischen Meisterschaften sowie beim Grand Prix de Paris und siegte auch im Großen Preis von Thüringen. Bei den Bahn-Weltmeisterschaften im selben Jahr in Leipzig belegte er den vierten Platz. 1935 gewann er erneut die Meisterschaft im Sprint von Deutschland und Großbritannien sowie den Pariser Grand Prix. 1934 siegte er im traditionsreichen Muratti Gold Cup auf der Radrennbahn von Manchester.

Obwohl einiges darauf hindeutet, dass Merkens gerne Profi geworden wäre, blieb er bis 1937 Amateur, wohl auf Anordnung des Reichsradsportführers, der den Sportler bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin starten sehen wollte. Im März 1936 erschien in der Verbandszeitschrift Der Deutsche Radfahrer ein Aufruf von Merkens zur bevorstehenden Reichstagswahl: „Diese historische Tat in Verbindung mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht läßt das Herz eines jeden Sportgenossen höher schlagen und in Dankbarkeit blicken wir auf zu unserem genialen Führer und Volkskanzler Adolf Hitler.“[2]

Bei den Weltmeisterschaften 1935 in Brüssel konnte Merkens ebenfalls den Titel erringen, als er im Finale den Niederländer Arie van Vliet mit 2:1 Läufen besiegen konnte. 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin galt Merkens nach der erfolgreichen Saison 1935 als Favorit im Sprint. Im Finale traf er erneut auf van Vliet. Merkens siegte in beiden Läufen, die Niederländer legten aber gegen die Wertung des ersten Laufs Protest ein, weil Merkens van Vliet behindert habe. Die Jury entschied, dass der Lauf gewertet werden solle, aber Merkens wegen Verlassens der Fahrlinie eine Geldstrafe von 100 Goldfranken bezahlen müsse. Diese geringe Strafe ist ein einzigartiger Fall in der olympischen Geschichte. Bei der Schlussfeier trug Merkens die olympische Fahne.[2]

Unmittelbar nach den Olympischen Spielen 1936 trat Merkens ins Profilager über. Sein erstes Rennen als Berufsfahrer bestritt er jedoch nicht in seiner Spezialdisziplin, dem Sprint, sondern im Zweier-Mannschaftsfahren mit Gottfried Hürtgen beim Londoner Sechstagerennen.[3] 1937 und 1939 wurde er Deutscher Vizemeister im Sprint. 1940 wurde er Deutscher Meister der Steher, 1941 Vizemeister; 1942 wurde Merkens dann auch bei den Profis Deutscher Meister im Sprint sowie erneut Vizemeister bei den Stehern.

Anton Merkens – Kriegsgrab auf dem Kölner Südfriedhof

Tod im Lazarett

1942 wurde Merkens zur Wehrmacht eingezogen. An der Ostfront traf ihn ein Granatsplitter zwischen Herz und Lunge. 1944 erkrankte er in einem Lazarett in Wildbad an Hirnhautentzündung und starb.[5]

Seine Grabstätte befindet sich auf einem der deutschen Kriegsgräberfelder des Kölner Südfriedhofs (Flur 44 E Nr. 75).

Gedenken

Gedenkstein für Toni Merkens am Radstadion Köln

Im Münchener Olympiapark führt der Toni-Merkens-Weg vom Olympiastadion zum ehemaligen Standort des Radstadions. Das Radstadion, wo seit Januar 2020 die neue Multifunktionsarena SAP Garden gebaut wird, hatte die Adresse Toni-Merkens-Weg 4. Vor dem Radstadion Köln erinnert die „Olympia-Eiche“ an Merkens, die er mit seinem Olympiasieg geschenkt bekommen und dort selbst gepflanzt hatte. Ein Gedenkstein mit der Inschrift „Wachse zur Ehre, rufe zur weiteren Tat“, der 1948 errichtet wurde, erinnert an ihn.[4]

Trivia

In Großbritannien gab es in den 1960er Jahren einen Radrennfahrer, dessen Großvater ein großer Verehrer von Toni Merkens war und diesen persönlich gekannt hatte. Auf Anregung dieses Mannes wurde sein Enkel auf den Namen „Toni Merkens Edward Smith“ getauft. Dieser startete 1967 beim britischen White-Hope-Rennen, einem Sprinterturnier für Nachwuchsfahrer.[6]

Literatur

  • Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Athen 1896 – Berlin 1936. Sportverlag Berlin, Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6. 
  • Pascal Sergent, Guy Crasset, Hervé Dauchy: Mondial Encyclopedie Cyclisme. Band 3: G–P.. UCI, 2000, ISBN 90-74128-73-4. 

Weblinks

Commons: Toni Merkens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fotos
  • Toni Merkens in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Toni Merkens in der Datenbank von Radsportseiten.net

Einzelnachweise

  1. siehe Personenstandsarchiv Köln Sterbefälle 1948. Band 2, Nr. 647.
  2. a b c d Gabi Langen: ‘Qercus Peduncalata’ – die Olympia-Eiche von Toni Merkens an der ‘Albert-Richter-Bahn’ in Köln. In: Institut für Sportgeschichte und Carl und Liselott Diem-Archiv - Olympische Forschungsstätte der Deutschen Sporthochschule Köln (Hrsg.): Olympisch bewegt – Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Manfred Lämmer. Köln 2003, S. 157. 
  3. a b Präsidium der Sektion Radsport der DDR (Hrsg.): Radsport-Woche. Nr. 2. Sportverlag, Berlin 1954, S. 12. 
  4. a b Toni Merkens Radsportler (1912–1944). Abgerufen am 28. Oktober 2023. 
  5. Horst Nordmann, Fritz und Mika Hahn: Kölsche Zweiradgeschichten. Pioniere, Rennfahrer, Schicksale. Köln 2003, S. 128.
  6. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 9. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1967, S. 7. 
Olympiasieger im Bahnradsprint

1896: Dritte Französische Republik Paul Masson | 1900: Dritte Französische Republik Albert Taillandier | 1920: NiederlandeNiederlande Maurice Peeters | 1924: Dritte Französische Republik Lucien Michard | 1928: Dritte Französische Republik Roger Beaufrand | 1932: NiederlandeNiederlande Jacobus van Egmond | 1936: Deutsches Reich NS Toni Merkens | 1948: Italien Mario Ghella | 1952: Italien Enzo Sacchi | 1956: Frankreich 1946 Michel Rousseau | 1960: Italien Sante Gaiardoni | 1964: Italien Giovanni Pettenella | 1968: FrankreichFrankreich Daniel Morelon | 1972: FrankreichFrankreich Daniel Morelon | 1976: Tschechoslowakei Anton Tkáč | 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Heßlich | 1984: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Gorski | 1988: Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Heßlich | 1992: Deutschland Jens Fiedler | 1996: Deutschland Jens Fiedler | 2000: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marty Nothstein | 2004: AustralienAustralien Ryan Bayley | 2008: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy | 2012: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Kenny | 2016: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jason Kenny| 2020: NiederlandeNiederlande Harrie Lavreysen

Liste der Olympiasieger im Radsport

Weltmeister im Sprint (Amateure)

1893 Arthur A. Zimmerman | 1894 August Lehr | 1895 Jaap Eden | 1896 Harry Reynolds | 1897 Edwin Schrader | 1898 Paul Albert | 1899 Thomas Summersgill | 1900 Alphonse Didier-Nauts | 1901 Émile Maitrot | 1902 Charles Piard | 1903 Arthur L. Reed | 1904 Marcus Hurley | 1905 Jimmy S. Benyon | 1906 Francesco Verri | 1907 Jean Devoissoux | 1908 Victor Johnson | 1909, 1910, 1911, 1913 William Bailey | 1912 Donald McDougall | 1914–1919 nicht ausgetragen | 1920 Maurice Peeters | 1921 Henry Brask Andersen | 1922 Thomas Johnson | 1923, 1924 Lucien Michard | 1925 Jaap Meijer | 1926 Avanti Martinetti | 1927 Mathias Engel | 1928 Willy Falck Hansen | 1929 Antoine Mazairac | 1930 Louis Gérardin | 1931 Helge Harder | 1932 Albert Richter | 1933 Jacobus van Egmond | 1934 Benedetto Pola | 1935 Toni Merkens | 1936 Arie van Vliet | 1937, 1938 Jef van de Vijver | 1939 Jan Derksen | 1940–1945 nicht ausgetragen | 1946 Oscar Plattner ;| 1947 Reginald Harris | 1948 Mario Ghella | 1949 Sydney Patterson | 1950 Maurice Verdeun | 1951, 1952 Enzo Sacchi | 1953 Marino Morettini | 1954 Cyril Peacock | 1955 Giuseppe Ogna | 1956, 1957 Michel Rousseau | 1958, 1959 Valentino Gasparella | 1960 Sante Gaiardoni | 1961, 1962 Sergio Bianchetto | 1963 Patrick Sercu | 1964 Pierre Trentin | 1965 Omar Pchakadse | 1966, 1967, 1969, 1970, 1971, 1973, 1975 Daniel Morelon | 1968 Luigi Borghetti | 1972 nicht ausgetragen | 1974, 1978 Anton Tkáč | 1976 nicht ausgetragen | 1977 Jürgen Geschke | 1979, 1983, 1985, 1987 Lutz Heßlich | 1980 nicht ausgetragen | 1981, 1982 Sergei Kopylow | 1984 nicht ausgetragen | 1986 Michael Hübner | 1988 nicht ausgetragen | 1989, 1990 Bill Huck | 1991 Jens Fiedler

(anschließend wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben. Weitere Resultate unter Weltmeister im Sprint)

Deutsche Meister im Sprint (Profis/Elite)

1895 August Lehr | 1896, 1897, 1921 Willy Arend | 1898 Franz Verheyen | 1908 Richard Scheuermann | 1909 Otto Meyer | 1910, 1919, 1920, 1923 Walter Rütt | 1914 Eugen Stabe | 1922, 1924, 1926 Willy Lorenz | 1925 Willy Gottfried | 1927 Alex Fricke | 1928, 1929, 1932 Mathias Engel | 1930, 1931 Peter Steffes | 1932–1939 Albert Richter | 1940, 1941 Jean Schorn | 1942 Toni Merkens | 1946–1947, 1949–1954 Georg Voggenreiter | 1948 Werner Bunzel | 1955–1960, 1962–1965 Werner Potzernheim | 1961 Günther Ziegler | 1966, 1967 Hans-Peter Kanters | 1969 Peter Glemser | 1975 Udo Hempel | 1976 Horst Schütz | 1992–1996, 1998–1999, 2002 Jens Fiedler | 1997 Eyk Pokorny | 2000, 2004 Jan van Eijden | 2001, 2005 Stefan Nimke | 2003 René Wolff | 2006, 2007 Matthias John | 2008, 2013 Robert Förstemann | 2009 Carsten Bergemann | 2010 Tobias Wächter | 2011, 2012, 2014, 2022 Stefan Bötticher | 2015, 2016, 2017 Maximilian Levy | 2018, 2019, 2023 Maximilian Dörnbach

Der Sprint wurde nicht durchgängig bei Deutschen Bahn-Meisterschaften ausgetragen.

1931 Willi Frach/Willi Hoyer | 1932 Willi Frach/Toni Merkens | 1933 Toni Merkens/Karl Ungethüm | 1934 Ernst Ihbe/Rudolf Karsch | 1935 Karl Klöckner/Heiner Hoffmann | 1936 Ernst Ihbe/Carl Lorenz | 1937 Ernst Ihbe/Rudolf Karsch | 1938, 1939 Heinz Hasselberg/Jean Schorn | 1940 Willi Schertle/Fritz Greiner | 1941 Mathias Kneller/Hans Westerhold | 1942 Werner Bunzel/Harry Saager | 1943, 1944 Georg Voggenreiter/Rudi Mirke | 1945–1951 nicht ausgetragen | 1952, 1953 Franz Knößlsdorfer/Fritz Neuser | 1954, 1955 Fritz Neuser/Werner Löw | 1956 Werner Löw/Holger Hermann | 1957 Willy Franssen/Ehrenfried Rudolph | 1958 Toni Auer/Walter Sonntag | 1959 Wilhelm Bulk/August Rieke | 1960 Rolf Roggendorf/August Rieke | 1961–1963 Gerd Modrow/Willi Fuggerer | 1964, 1965 Willi Fuggerer/Klaus Kobusch | 1966, 1967, 1968 Klaus Kobusch/Martin Stenzel | 1969–1972 Jürgen Barth/Rainer Müller | 1973 Rainer Erdmann/Dieter Berkmann | 1974 wegen Dopings annulliert | 1975–1977 Wolfgang Schäffer/Horst Gewiss | 1978, 1979 Dieter Giebken/Hans Peter Reimann | 1980–1983 Fredy Schmidtke/Dieter Giebken | 1984–1989 Frank Weber/Hans-Jürgen Greil | 1990 Uwe Buchtmann/Markus Nagel | 1991, 1992 Eyk Pokorny/Emanuel Raasch | 1993 Emanuel Raasch/Markus Nagel

Anschließend wurde die Meisterschaft im Tandemrennen nicht mehr ausgetragen.

1892 Oskar Breitling | 1895 Paul Mündner | 1896 Josef Fischer | 1897 Fritz Opel | 1898 Alfred Köcher | 1905, 1911, 1912 Peter Günther | 1906 Anton Huber | 1907, 1908 Thaddäus Robl | 1909 Arthur Stellbrink/Werner Krüger | 1910 Richard Scheuermann | 1913, 1915 Gustav Janke/Werner Krüger | 1914, 1919, 1924 Karl Saldow | 1916–1917 nicht ausgetragen | 1918 Franz Krupkat | 1920, 1921, 1926 Karl Wittig | 1922 Paul Thomas | 1923 Jean Rosellen/Willi Heßlich | 1925 Karl Saldow/Christian Junggeburth | 1927, 1929, 1931 Walter Sawall/Emil Meinhold | 1930 nicht ausgetragen | 1931 Erich Möller/Léon Didier | 1933, 1939 Erich Metze | 1935, 1936, Erich Metze/Maurice Ville | 1934 Erich Metze/Karl Saldow | 1937 Adolf Schön/Jupp Merkens | 1938, 1944 Walter Lohmann | 1939 Erich Metze/Willi Heßlich | 1940 Toni Merkens/Arnulf Meinhold | 1941 Walter Lohmann/Jupp Merkens | 1942, 1950 Erich Bautz/Jupp Merkens | 1943 Walter Lohmann/Arnulf Meinhold | 1946, 1948, 1949 Walter Lohmann/Constant Ceurremans | 1947 Jean Schorn/Jupp Merkens | 1950 Erich Bautz/Jupp Merkens | 1951–1953 Walter Lohmann/Georges Grolimund | 1954 Karl Kittsteiner/Fritz Erdenberger | 1955, 1957 Valentin Petry/Otto Faltin | 1956 Heinz Jakobi/Emile Vandenbosch | 1957 Valentin Petry/Johannes Käb | 1958, 1959 Heinz Jakobi/Kurt Schindler | 1960, Karl-Heinz Marsell/Werner Schmidt | 1961 Karl-Heinz Marsell/August Meuleman | 1963 Karl-Heinz Marsell/Albertus de Graaf | 1962 Joachim Holz/Werner Schmidt | 1964 Horst Staudacher/Werner Schmidt | 1965, 1966 Ehrenfried Rudolph/Otto Faltin | 1968, 1969 Ehrenfried Rudolph/Bruno Walrave | 1970–1974 nicht ausgetragen | 1975 Dieter Kemper/Norbert Koch | 1976 Dieter Kemper/Dieter Durst | 1977 nicht ausgetragen | 1978 wegen Dopings annulliert | 1979 Wilfried Peffgen/Dieter Durst | 1980–1981 nicht ausgetragen | 1982 Werner Betz/Ernst Graf | 1983 nicht ausgetragen | 1984, 1985 Werner Betz/Dieter Durst | 1986–1987 nicht ausgetragen | 1988 Werner Betz | 1989 Torsten Rellensmann/Manfred Schmadtke | 1990, 1991 nicht ausgetragen | 1992 Roland Günther/Dieter Durst | 1993, 1994, 1995 Carsten Podlesch/Dieter Durst | 1996 Torsten Rellensmann/Christian Dippel | 1997 Stefan Schmitz/Manfred Schmadtke | 1998 Carsten Podlesch/Christian Dippel | 1999 Andreas Kappes/Dieter Durst | 2000, 2001, 2002 Carsten Podlesch/Bruno Walrave | 2003, 2004 Stefan Klare/Christian Dippel | 2005, 2006 Carsten Podlesch/Helmut Baur | 2007 Jan Eric Schwarzer/Christian Dippel | 2008 Timo Scholz/Peter Bäuerlein | 2009 Mario Vonhof/Dieter Durst | 2010 Marcel Möbus/Helmut Baur | 2011, 2012, 2013 Florian Fernow/Peter Bäuerlein | 2014, 2015, 2016, 2017 Stefan Schäfer/Peter Bäuerlein | 2018 Franz Schiewer/Gerd Gessler | 2019, 2021 Christoph Schweizer/André Dippel 2020, 2022 Daniel Harnisch/Peter Bäuerlein | 2023 Robert Retschke/Holger Ehnert

Deutsche Meister bis 1992 Profis, danach "open". Wenn bekannt, mit Angabe der Schrittmacher

Deutsche Meister im Sprint (Amateure)

1890, 1891 Alwin Vater | 1892 Jean Schaaf | 1893, 1894 August Lehr | 1895 Thomas Schlüter | 1896 Fritz Opel | 1897 August Stoffregen | 1898, 1899 Paul Albert | 1900, 1902 Albert Leopold | 1901 Willy Kritzmann | 1903 Walter Engelmann | 1904, 1913 Christel Rode | 1905 Otto Küpferling | 1906 Bruno Götze | 1907–1910 Karl Neumer | 1911 Otto Gosche | 1912 Max Hansen | 1914 Richard Gottschalk | 1917, 1919, 1920 Fritz Schrefeld | 1918 Arthur Hensch | 1921 Johannes Drohten | 1922 Walter Heidenreich | 1923–1925 Paul Oszmella | 1926, 1927 Mathias Engel | 1928 Hans Bernhardt | 1929 Fritz Fliegel | 1930 Robert Trauden | 1931, 1932 Hans Dasch | 1933–1936 Toni Merkens | 1937 Heinz Hasselberg | 1938 Jean Schorn | 1939 Gerhard Purann | 1940, 1947 Willi Schertle | 1941, 1942, 1944 Werner Bunzel | 1943 Georg Voggenreiter | 1948, 1949 Willy Trost | 1950–1954 Werner Potzernheim | 1955 Günther Ziegler | 1956 Heinz Lauff | 1957 Rudi Altig | 1958 Sigi Walther | 1959, 1960 Günter Kaslowski | 1961, 1962 Ehrenfried Rudolph | 1963–1965 Willi Fuggerer | 1968–1971 Jürgen Barth | 1972–1974, 1976 Dieter Berkmann | 1975 Rainer Klenner | 1977, 1979, 1983 Gerhard Scheller | 1978 Dieter Giebken | 1980–1982, 1984 Fredy Schmidtke | 1985, 1989 Hans-Jürgen Greil | 1986, 1988, 1990 Markus Nagel | 1987 Frank Weber | 1991 Jens Fiedler

Weitere Resultate unter Deutsche Meister im Sprint (Elite).

Normdaten (Person): GND: 1067158960 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 315073991 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Merkens, Toni
ALTERNATIVNAMEN Merkens, Nikolaus Anton
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 21. Juni 1912
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 20. Juni 1944
STERBEORT Wildbad